bin letzten Montag mit einer 5 Gruppe, aus verschieden Teilen der BRD, über den schönen Odenwald nach Schwäbisch-Hall gefahren dort.
Es war eine Erkenntnistour!!
Massig 30km, 50 -70km Zonen etliche "verkehrsberuhigte" in einigen Ortschaften.
Selbst zwischen den Ortschaften teilweise 50 - 70km.
All überall Blitzer, Geschwindigkeitsbeschränkungen, verkehrsberuhigte Zonen... keine entspannte Fahrt.
Die Mitfahrern haben das beim Mittagessen beklagt. Die Ausfahrt dauert dadurch natürlich ewig....und mir wurde das auch erstmalig so richtig Bewusst.
Klar fährt man wie immer anständig aber das ist einfach nichts mehr wenn das Augenmerk auf dem Tacho liegen muss um bloss kein Ticket zu bekommen.
Ich fahr ja viel in allen Teilen von Deutschand und Europa, aber so langsam nimmt die Regulierungswut der Gemeinden groteske Züge an.
Als Einnahmequelle erkannt, plastert man immer mehr Blitzer in die Landschaft. Odenwald ade du warst mal scheee !!
Fazit der Mitreisenden: In Hessen und Baden-Württenberg ist der Fahrspass massiv eingeschränkt und wer über Landstraßen fährt wird zum super langsamen "bummeln" verdonnert.
Ja, es ist schon paradox ... je potenter die Fahrzeuge(übrigens nicht nur motorleistungsmäßig!!!) werden, umso größer die Einschränkungen. Klar geht das alles auch mit einem inzwischen (viel)größeren Verkehrsaufkommen einher, aber das ist nur einer der Gründe.
Sehr interessant in diesem (indirekten)Zusammenhang fand ich die Studie zu den Parksensoren ... der im Grunde beweist daß eine "Überregulierung" allein garnix bringt. Trotzdem geht es immer weiter in dieser Richtung: "Erst intelligente Fahrerassistenzsysteme wie automatisierte Parkhilfen und autonome Notbremssysteme für Rangiervorgänge werden künftig das Risiko deutlich minimieren helfen", sagt Wolfgang Fey von Continental ...
Zitat In Hessen und Baden-Württenberg ist der Fahrspass massiv eingeschränkt
Das insbesondere in Hessen an Bundesstraßen viele Blitzer stehen, kann ich nur bestätigen. Es zeigt mir aber auch, dass ihr schlicht und ergreifend die falschen Straßen gewählt habt.
Zitat von piko im Beitrag #2Ja, es ist schon paradox ... je potenter die Fahrzeuge(übrigens nicht nur motorleistungsmäßig!!!) werden, umso größer die Einschränkungen.
Naja, die Fahrzeuge werden immer potenter, die Leute fahren wie die Irren und schon schließt sich der Kreis...
Deshalb fahre ich so gerne bei den Franzosen. In den letzten Wochen haben sie bei uns wieder zugeschlagen und die Geschwindigkeiten weiter reglementiert. Eine Fall finde ich bezeichnend. Auf einer beliebten "Rennstrecke" wurde vor ein paar Jahren das Tempo auf 70 eingebremst. Nun hat man die Hälfte der Strecke mit 50 ausgeschildert. Und das Limit endet ausgerechnet vor der Applauskurve, in der es die letzten Jahre die meisten Toten und Schwer- verletzten gegeben hat. Dort ist dann wieder 70.
Also muss ich unterstellen, dass es niemandem um Unfall- vermeidung geht. Fragt man die Offiziellen wird man wahrscheinlich zur Antwort bekommen, dass alles einen tieferen Sinn hat, der dem Einzelnen nicht auf den ersten Blick ersichtlich wird.
Deshalb: Ich werde niemals aufrecht wie ein Mann eine Strafe wegen Tempoüberschreitung zahlen! NIEMALS!
In Hessen ist es mit den Blitzern wirklich extrem. Ganz besonders in Nordhessen musste ich das feststellen. Die meisten Dörfer haben zwei Blitzen eine am Anfang und eine am Ende. Dann aber nicht die einfachen die nur von vorne blitzen sondern diese runden Litfasssäulen.
Auch ich habe schon zum Wohlstand des Bundesland Hessen beigetragen.
diese hirnlosen tempolimits in verbindung mit der abzocke-blitzerei geht mir auch mächtig auf den sack ! hab auch die erfahrung daß möppi fahren fast nur noch mit dem glotzen auf den tacho verbunden ist , spaß wie früher kommt kaum noch auf . bei der jetzigen 8 punkte regelung kann man sich nix mehr erlauben . wenn in ortschaften an schulen , kindergärten usw. geblitzt wird ok . an gefählichen und wg. der unfallhäufigkeit bekannten stellen auch ok , aber dieses völlig absurte reglementieren der geschwindigkeit nur um kohle zu kassieren ist schäbig . hier im harz gibt es inzwischen km lange stücke die ohne risiko mit 120 und schneller zu fahren wären , sind aber für möppis auf 70 begrenzt. und genau da stehen die kumpels auch fast jeden tag mit ihren laserkanonen . und diese idiotie wird immer mehr......
ich verkaufe meine 1000. unter anderen auch wg. diesem schwachssinn geblitze. was soll ich mit solch einem möppi mit 70 oder 80 durch die lande gurken ,da ist der spaß schon voll dahin .solch ein möppi möchte auch artgerecht bewegt werden können , sonst kommt einfach kein spaß auf . daß heißt nicht daß es mir nur ums daher brennen geht , aber ein zügiger fahrstil sollte schon möglich sein .und genau daß geht eben kaum noch . mit der w geht daß gerade noch so , weil eh defensives fahren angesagt ist . aber auch damit wird es stellenweise langweilig . freiheit auf oder mit dem möppi = ausgeträumt !
laser und blitzer hoppig ist die realität , vielleicht sollte man zum pferd wechseln........
nur die 100kmh gehen ja fast kaum noch , weil über all begrenzungen sind ......
das ist ja der geck , überall kontrolle und dann möppis mit 200ps , traktionskontrolle , zig mapings und all son zeugs . das braucht bei 100kmh kein mensch ....( aber daß ist ein anderes thema)
fakt ist , und ich bin kein raser daß wohl kaum jemand mit dem möppi die 100kmh fährt . außer in kurven...
es ist doch grade der reiz am motorrad fahren etwas zügiger unterwegs sein zu können , wenn es die straße und verkehrsbedingungen hergeben . und sagt mit jetzt nicht daß ihr mit 100kmh stets über die landstraße eiert.... selbst mit der w ist so gemütliches fahren mit 120 kein streß und nicht verantwortungslos . ja , es sind nur 100. erlaubt , aber spaß macht daß nicht .
Mein Vorschlag: in kleineren Orten und Städtchen , die mit Blitzern, auch diesen modernen grauen Säulen nur so gepflastert sind, nicht mehr anhalten zum Kaffeetrinken, Essen gehen oder tanken!!!! Diesen W......ern nicht auch noch mein Geld hinterherschmeissen. Muss aber jeder selber entscheiden.
An solchen Säulen kann man auch im ersten Gang fahren, sich laufend verschalten usw usw.
Darüber kann man (Lärm-) Druck auf die Anwohner aufbauen, die diesen dann an ihre Kommune weitergeben .
Dazu muß man wissen, daß diese Säulen ausschließlich von den Gemeinden gewinnbringend betrieben werden. Seit Einführung der Edelstahlsäulen übrigens meistens sogar von den Herstellern, die dafür von der Gemeinde am Umsatz beteiligt werden. Die Gemeinde besteht aus ihren Einwohnern, da finde ich es nicht sonderlich verwerflich, auf diese über einen hohem Lärmpegel Druck auszuüben. Säule weg, schon ist wieder Ruhe.
Daß das wirkt, habe ich in meinem Wohnort in klammheimlicher Freude miterleben dürfen. Da haben einige Leute genau das bekommen, was sie gebraucht haben ...