Theoretisch richtig, in der Praxis anpassungsbedürftig. Denn die meisten Scheinwerfer, Auto wie Motorrad, sind zu tief eingestellt aus Angst andere zu blenden. Dabei lässt sich eine Blendung nicht immer vermeiden bei Gefälle/Steigung oder in Kurven, außer man hat ultramoderne, anpassungsfähige LED Scheinwerfermodule...
Hier meine altbewährten Praxistipps: Ein Anhaltspunkt für die richtige Scheinwerfereinstellung ist, wenn man auf gerader Strecke beim Gasgeben mit dem vollen Scheinwerferkegel nicht die Unterkante der Front-/Heckscheiben der Autos überschreitet. Dies kann man gut kontrollieren, wenn man in größerer Entfernung hinter einem PKW hinterherfährt.
Hochgeschwindigkeits-Freaks, die des nächtens unterwegs sind, benötigen auch keine Ausleuchtung der ersten 5m, sondern einen möglichst weitreichenden Leuchtkegel, der sich nach vorne mit unmerklichem Übergang ins Dunkle der Nacht verliert...
Zitat von Maggi im Beitrag #5Ich würde den Scheinwerfer einen kleinen Tick zu hoch einstellen, dann ist man etwas auffälliger im tagtäglichen Verkehrswahnsinn.
deswegen fahr ich mit dem bike tagsüber auch gern mit fernlicht :-) schadet nix wenn man etwas mehr auffällt!