mal wieder ein typischer Monti-Beitrag, denn ich wittere Unheil in meinem Städtchen, ausgelöst durch einen "Verein Zukunft Dreieich", gegründet vom "Wirtschaftsrat" mit einem gewissen Hans Strothoff an der Spitze. Dieser Hans Strothoff ist bspw. einer der Initiatoren einer elitären Privatschule, von der ich in diesem Forum auch schon berichtete. Da flossen Steuergelder en masse hinein und die "normalen Schulen" bluten aus, weil sie keine Mittel haben.
Jetzt hat sich dieser ominöse Verein auf die Fahnen geschrieben eine 110ha große Fläche -die laut diesem "Verein" Anlass zur Besorgnis gibt- aufzuräumen. Wieso nun plötzlich dies, wo Jahrzehnte gar nix geschah?! Dieses Areal, auf dem sich u.a. auch eines unserer Grundstücke mit 1500 m² befindet (Hab ich auch schon an dieser Stelle berichtet) soll nun "bereinigt" werden... Sicher, da errichteten einige Zeitgenossen ohne Erlaubnis ihre Schrebergärten auf Grundstücken, welche ihnen nicht gehören. Wir sind von solchen Machenschaften auch betroffen, denn ein Gartenhäuschen ragt auf unser Grundstück und das Areal wird als Müllabladeplatz u.a. für Grünschnitt zweckentfremdet. Wildwuchs ist hier sowieso, auch alter Baumbestand ist drauf. Davon ab, sieht es hier sowieso etwas "ungepflegt" und "wild" aus, was aber durchaus seine Reize und seinen Nutzen hat, denn in dem Dornengestrüpp wachsen Vögel heran, Kleingetier findet Schutz und die damischen Hundehalter können ihre Köter frei laufen lassen. Bringt halt nur kein Geld... (Ha!!!)
Diesem Verein Zukunft Dreieich mit seinem Strothoff traue ich aber nicht über den Weg, denn er und sein Verein wollen nun dort mit den Zuständen "Tabula rasa" machen. Na, da habens Blut geleckt und wollen wohl die schnelle Mark machen?!
Ein Zeitungsbericht im Käseblatt beschreibt , daß sie schon damit angefangen haben das "Dornengestrüpp" zu roden und die "Baierhansenwiesen" in ein attraktives Fleckchen Erde (Originalzitat) zu verwandeln. (???) Die sollen sich wagen meinen Grund und Boden zu betreten und das darauf befindliche naturnahe Gestrüpp zu roden!
Da schrillen bei mir sämtliche Alarmglocken, denn umsonst macht ein "Wirtschaftsrat" und ein "Strothoff" sowas nicht, da gibt es andere Gründe, welche wir noch nicht eruiert haben. (Ausser Geld scheffeln natürlich!)
Dieser Strothoff kaufte bspw. hier in der Nähe der "Strothoff International School" ein ganzes Areal mit Industrieansiedlungen auf.
Ich denke, daß dieser Herr über eine in Zukunft geplante "Nutzungsplanänderung" im Vorfald informiert wurde und nun seinen Reibach machen will.
Man munkelt, daß auf dem Gebiet u.a. ein Pferdegestüt sich gerne niederlassen mag.(!!!) Privatschule, Reitstall, Industrieansiedlung in "einer Hand"? Hmmm...
Die Baierhansenwiesen und das angesprochene Areal befinden sich vor den Toren Buchschlags, welches ein Stadtteil mit einem hohen Anteil an Villen und dementsprechendem Klientel darstellt. (Aha!)
Soll ich nun diesem Strothoff im Vorfeld meine Grundstücke überteuert andrehen oder ihn lieber abblitzen lassen?! Zweiter Vorschlag läge mir näher, da man mit einem solchen Herrn keinerlei Geschäfte eingeht, denn man kann nur verlieren oder man ist schlitzohriger wie er. Ich hab leider nicht einen solchen Background, drum lasse ich Geschäfte mit diesem dubiosen Herrn lieber sein. Da kam auch schon zuviel ans Licht, was nicht gerade für die Seriosität spricht.
Übrigens, hier sind doch auch Leute aus dem Möbelsektor, denn diese müssten Strothoff kennen. Irgendwas mit Küchen...
Worauf ich bei meinem Beitrag hinaus will, aber hat hier schon jemand mit Bürgerinitiativen zu tun gehabt und weiß was dabei zu beachten ist?
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