das Kreuzprofil einer Verschlussschraube für den Bremszylinder ist bei mir völlig ausgelutscht. Ich habe nachgemessen und es scheint eine M3 (L=12mm) zu sein. Ist der Weg umsonst wenn ich eine Ersatzschraube beim Eisenwarenhändler besorge, hat diese Schraube eventuell ein besonderes Gewinde ?
Hallo Ihr da draußen im Netz. Ich bin völlig neu und mit einem Forum noch nicht vertraut, so dass ihr mir bitte verzeihen möget, dass ich ein anderes Thema anschneide. Ich habe bei der W650 die Bremklötze gewechselt. Das ging in so fern problemlos als dass eine Schraube nur spezial gelöst werden konnte. Aber sie ist nun gangbar. Aber nach dem ich die neuen Klötze drin hatte, die Druckzylinder zurückgedrückt hatte und den Bremssattel wieder montiert hatte, musste ich den Bremshebel zwei mal drücken, dann lagen die Bremsklötze an, gaben aber die Scheibe nicht mehr richtig frei. Was habe ich in der Montage evtl. falsch gemacht, oder einen Handgriff nicht beachtet? Kann mir jemand einen Tipp geben.
Zitat von GünterAber nach dem ich die neuen Klötze drin hatte, die Druckzylinder zurückgedrückt hatte und den Bremssattel wieder montiert hatte, musste ich den Bremshebel zwei mal drücken, dann lagen die Bremsklötze an, gaben aber die Scheibe nicht mehr richtig frei. Was habe ich in der Montage evtl. falsch gemacht
Schwer zu sagen ... ein wenig schleifen die Beläge ja immer ... erst wenn das Rad nach lösen der Bremse frei angeschoben tatsächlich keine Umdrehung mehr macht bestünde für mich Handlungsbedarf.
Hast du die Kolben vor'm reindrücken gesäubert ... wenn nicht, dann könnte reingezogener Schmodder die (Leicht-)Gängigkeit jetzt behindern?!
Hallo piko, also die Kolben sind gesäubert worden. Ich habe versuchsweise mal die alten montiert und da läuft das Rad wieder frei. Kann es sein, dass die Klötze zu dick sind, obwohl sie bei zurückgedrücken Kolben das Rad ja frei läuft??? Fragen über Fragen.. Danke schon mal für die Antwort.
Könnte tatsächlich sein! Kommt zwar selten bis nie vor, aber ich hatte das auch schonmal bei meiner Honda und "Polo-Belägen" ... die waren deutlich dicker sodaß ich die serienmäßig und zusätzlich verbauten Bleche zwischen Kolben und Belägen weglassen mußte. Da es sowas aber bei der W nicht gibt, wirst du in diesem Fall um einen Umtausch der neuen Beläge nicht rumkommen. Was hast du verbaut???
bevor Du irgendwas unternimmst, sollte vielleicht etwas klarer sein, was genau darunter zu verstehen ist, das die Bremse das Rad nicht mehr frei gibt. Meinst Du, dass Du nun ein Schleifen der Bremsbeläge auf der Bremsscheibe vernimmst aber das Schieben und Fahren wird, abgesehen vom Schleifgeräusch, nicht beeinträchtigt; oder läuft das Rad nun tatsächlich schwergängig ?
Ein geringfügiges Schleifen ist nicht ungewöhnlich, das hatte mich nach meinem ersten Wechsel der Bremsbeläge (im Zuge einer Stahlfelxumrüstung) auch erst mal irritiert, habe aber dann im Forum lesen können, das dies nicht ungewöhnlich ist. Anschließend bin ich eine Proberunde um den Block gefahren und habe nachgefühlt ob die Bremsscheibe heiß geworden ist. Das war nicht der Fall, also war das für mich Indiz genug um die Sache als unbedenklich einzustufen.
Wenn durch die eng anliegenden Bremsbeläge beim Schieben schon ein wahrnehmbarer Widerstand vorhanden ist dann ist das wohl sicherlich nicht normal.