Ok alles klar. Danke für die zahlreichen Tipps.
Ich werde dann beim ersten Service einer von zwei Federn montieren lassen. Schliesslich möchte ich das ganze nur einmal in angriff nehmen und nicht immer wieder was anderes machen müssen.
Die Arbeit ist ja schliesslich immer die gleiche ob mein Händler nun Federn ersetzten muss oder seine eigene Variante montieren will.
Ich zähle da mal auf eure Erfahrungen mit den Wirth oder Wilbers Federn. Werde mich dann wenn es soweit ist entscheiden.

Zitat von faya im Beitrag #13

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Er meinte er würde nur Öl auswechseln gegen ein besseres mit einer anderen Viskosität, eine Buchse unterlegen damit die Federn härter werden und dazu noch mehr Öl einfüllen damit sich das Verhältnis Öl/Luft verändert.
Er hätte damit die beste Erfahrung gemacht als mit Austausch Federn sei es Wilbers oder ein anderes Fabrikat.
Ich hoffe ich habe jetzt alles genau so aufgeschrieben wie er mir das erklärt hat...

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Zitat von TR7T im Beitrag #17

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Zitat von faya im Beitrag #13

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Er meinte er würde nur Öl auswechseln gegen ein besseres mit einer anderen Viskosität, eine Buchse unterlegen damit die Federn härter werden und dazu noch mehr Öl einfüllen damit sich das Verhältnis Öl/Luft verändert.
Er hätte damit die beste Erfahrung gemacht als mit Austausch Federn sei es Wilbers oder ein anderes Fabrikat.
Ich hoffe ich habe jetzt alles genau so aufgeschrieben wie er mir das erklärt hat...

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Hallo Faya
Vor vielen Jahren habe ich für meine alte Triumph progressive Federn bestellt (weiss aber nicht mehr von welcher Firma). Das Moped war vorbereitet zur Montage der neuen Federn. Leider wurden falsche Federn geliefert und ich konnte nicht warten. Mein Mechaniker (Spezialist für alte englische Maschinen) hat mir dann empfohlen die alten Federn mit Buchsen zu unterlegen, das funktioniere ganz gut. Gesagt, getan - funktioniert so gut, dass ich dies bis heute beibehalten habe.
Grüsse aus Bern
TR7T

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Eine alte Triumph ist keine W und TR7T fährt auch mit stärkeren Federn in Ikons, was sonst niemand tut. Ich glaube, er ist da ziemlich schmerzfrei

Scheiben unterlegen ist ganz klar ein Notbehelf, weil dann nicht die Federrate beeinflusst wird sondern der Negativ-Federweg verkürzt wird. Wenn du z.B. ein Motorrad mit Sozius fahren willst, dann spannst du hinten die Federbeine vor. Damit kommt das Motorrad leer erst mal höher, um dann mit zwei Passagieren besetzt wieder auf Normalhöhe zu sein. Das ändert aber nichts an der Federhärte und nichts daran, dass dann immer noch die Feder zu weich ist. Fährst du aber ein Motorrad mit deutlich vorgespannten Federn und zu geringem Gewicht, so bleibt der Federung kein Raum mehr, um nach unten auszufederen (negativer Federweg). Im ungünstigsten Falle fängt ein Motorrad dann auf schlechter Strecke an zu springen und du landest im Graben.
Oder kurz: Die Feder vorspannen (Scheiben unterlegen) ändert nichts an der Federung an sich und macht sie schon gar nicht "härter", es stellt lediglich das Motorrad höher.