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Gut muß die Chemie sein. Anwender in den Gelben Seiten.
Vor rund 15 Jahren hatte ich ein Althaus mit Stallungen gekauft, Stallungen abgerissen. Im Mist müssen unzählige Flöhe gelauert haben, jedenfalls war ich verseucht. Eingeschleppt in Auto, Büro, Haus blieb nur der Kammerjäger. Problem waren unsere zahmen Hauskaninchen damals. Die verwendete Droge war ein Kontaktgift, das garantiert jeden Floh gekillt hat, der daran geschnuppert hat, aber selbst den Langohren nicht geschadet hat. Nach wenigen Stunden war der Spuk vorbei.
Seitdem habe ich Vertrauen in diese Jägerschaft bzw ihre Bewaffnung gefaßt.
Geht um die tollste Hausbar im Lipperland. Irgend ein Pimmelschilz hinter dem Pofelholz was eine zähe Ameisensorte ganz lecker findet. Gärtner sagt entkernen, Putz runterkloppen, mit Lötlampe drübergehen.
.................................................. Pit (Gewinner im genetischen Roulette - meine Eltern wollten eigentlich eine Waschmaschine)
Das sind Tropenweicheier, die wollen Wärme (gerne auch Elektrogeräte, speziell mit Stand-by-Modus).
KÄLTE hilft, wenn sie ein paar Tage andauert. Gift überleben immer einige.
Meine Versuchsanordnung vor Jahren in Übersee: Ein von Pharaoameisen besetztes Festnetztelefon in die stabile Plastiktüte, zwei große Dosen Baygon darin entleeren. Luftdicht verschliessen und über Nacht lagern lassen. Am nächsten Morgen: Ameisenleichenberge, aber immer noch ca. 25% Überlebende. Also ab ins Tiefkühlfach, 24 Stunden schockfrieren. Das half.
Wie das jetzt mit 'ner Theke geht, weiss ich aber auch nicht ...