Ich habe zwar alles auch beim 2. Mal richtig gemacht, aber die Bilder sind datenmäßig zu groß. Ich versuche sie umzuwandeln. Ich hoffe das mir das gelingt. HannsPapa mit kawa.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Damals habe ich noch ganze Urlaube mit dem Motorrad gemacht, aber mit zunehmendem Alter werde ich bequemer. Ich mache zwar immer noch Campingurlaub mit Zelt, (aufblasbarer) Isomatte und Schlafsack, nehme aber einen Tisch und einen Campingstuhl mit und fahre deshalb mit dem Auto. Außerdem sitzt es sich auf einem Stuhl erheblich angenehmer, als auf dem blanken Boden. Die Kofferhalter könnte ich eigenmtlich abbauen, aber aus Sentimentalitätsgründen lasse ich sie noch dran. Gruß Hanns
Campingurlaube habe ich zwar auch aufgegeben, aber Urlaub mit dem Motorrad muss sein. Das kann ein Auto einfach nicht ersetzen, finde ich. Allein der Kontakt zu den Menschen und zur Natur. Da mochte ich nicht hinter Glas sitzen. Die W ist übrigens ein ganz fantastisches Reisemotorrad: Zuverlässig, handlich genug, nicht zu schwer und vor allem ein Kontaktbringer erster Güte. Ich bin von einer dieser typischen großen Reiseenduros auf die W "abgestiegen" und habe es nicht bereut.
Bei mir war es ebenso, ich bin von der Suzuki V-Strom "abgestiegen" zur W. Jetzt fahre ich fast nicht mehr Autobahn, sondern Land- und Bundesstraßen. Du hast auch recht mit dem Kotaktbringer: Wenn ich irgendwo anhalte oder parke, werde ich beinahe immer angesprochen. Man entdeckt mit diesem Motorrad wieder die Langsamkeit! Ich fuhr fast vier Jahre paralel zur V-Strom eine MZ TS 250/1 mit zwei Einzelsitzen. Die lief bei Vollgas knapp 130 km/h, da habe ich die Langsamkeit auch entdeckt! Grüße Hanns
Hallo Wolfgang, ich habe ein so ramponiertes Kreuz, das ich bestimmte Bewegungen bzw. Körperhaltungen nicht mehr machen kann (darf), ohne nicht gleich so starke Rückenschmerzen bekomme, sodaß ich Schmerztabletten nehmen muß. Darauf verzichte ich lieber. Leider muß ich deshalb auf andere Dinge, die ich gerne machen würde verzichten. Da mache ich eben mit dem Motorrad nur noch Tagestouren, wie jetzt dieses Wochenende! Gruß Hanns
diese unerträglichen Schmerzen kenne ich seit meinem Bandscheibenschaden.
Leider blieb nach einer unausweichlichen Operation (zerbröckelte Bandscheibenfragmente im Lendenwirbelbereich mußten entfernt werden) eine Fuß-und Zehenparese der linken Seite, einhergehend mit nächtlichen Krämpfen des linken Beins.
Ein Grund dafür, daß meine W seit geraumer Zeit nur noch herumsteht. Sobald ich es mit Mopedfahren versuchte, war ich froh darüber wieder absteigen zu dürfen (es stellten sich sofort die Krämpfe ein und mit dem Schalten ist's auch nix mehr...) Dies ging soweit, daß ich bei einem W-Treffen (auf einer Burg, kann das irgendwo am Edersee gewesen sein? Keine Ahnung mehr) die W ausrollen lassen musste, mir einen Strassengraben ausgesucht habe und dort dann rollend hinein fuhr, da ich mich dort "gewollt ablegen" mußte. Durch die Schmerzen und Krämpfe konnte ich die Beine nicht mehr von den Fußrasten herunter auf den Boden bringen und ein Strassengraben erschien mir bei meinem "Abstieg" am sinnvollsten zur Schonung von "Krüppel" und Maschine. Muß ein Bild für die Götter gewesen sein, dieser Abstieg... Lag hinterher dort im Graben neben der W im Gras und wartete auf Linderung meiner Schmerzen. Zum Glück war dies irgendwo im Abseits jedweden Verkehrs in einem Waldstück, da konnte ich "ungestört" einige Zeit verweilen, bis ich wieder einigermassen auf "dem Damm" war...
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Hallo Monti, im Vergleich zu dir geht es mir ja richtig gut. Mein Physiotherepeut (früher Krankengymnast) hat mir zur Schmerzensbekämpfung einige Übungen gezeigt, die ich dann machen kann, wenn sich Ungemach ankündigt. Mir ging es auch einmal so wie dir. Ich bin mit dem Motorrad in die Arbeit gefahren und unterwegs überfielen mich die Schmerzen. Zum Glück ging es dann beim Heimweg einigermaßen. Ein hoffentlich schmerzfreies/schmerzarmes Pfingsten Hanns