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Der Typ da oben ist ein populistischer Scheißtaliban. Wenn die Jungs von der EU nicht wäre, müßten wir heute noch mit beschissenen ellenlangen hinteren Kotflügeln rumfahren.
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Die Schaffung der EU stand in ihren Anfängen unter dem nachhaltigen Eindruck, endlich damit aufzuhören, dass sich die Westeuropäer alle paar Jahrzehnte wieder die Schädel einschlagen.
Es musste also eine tragfähige gemeinsame Basis geschaffen werden, die weit über die Befugnisse des zwischen den Weltkriegen existierenden Völkerbundes hinausging. Und dieses Vorhaben ist geglückt.
Von dem Bürokratiemonster EU und gewissen Auswüchsen bin ich allerdings auch nicht sonderlich begeistert.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Tja, habe gestern angesichts der Wahlbenachrichtigung auch darüber gegrübelt, was man und ob man wählen soll.
Es ist irgendwie ein Kreuz. Die Parteien nehmen offensichtlich die Europawahl selbst nicht Ernst, wie sonst kann man die Auswahl der Spitzenkandidaten (z.B. bei der CDU) verstehen. Wählt man eine der "etablierten" Parteien, sagt man nichts anderes als "weiter so!" Das kann es eigentlich nicht sein. Die Abgehobenheit und Volksferne des Brüsseler Raumschiffs muß sich ändern und das wird sie nicht, wenn man einfach durchwinkt.
Wählt man eine der "Protestparteien" wie AFP o.ä., (wobei ich mich frage, was "Europakritische Parteien eigentlich im Europaparlament wollen) sorgt man nur für weitere Zersplitterung der Parteienlandschaft und erreicht so ganz sicher auch kein stärkeres Parlament. Unsereiner wählt ja doch oft Gesichter, d.h. Personen. Bis vor einiger Zeit fand ich den Schultz noch ganz OK, weil er ziemlich stark für die Rechte des Parlaments (vulgo: meiner Interessenvertretung) auftrat. In letzter Zeit, wahrscheinlich weil er jetzt Kommissionspräsi werden will, ist er auch nur ein politischer Selbstdarsteller und kein bisschen besser als Gabriel und Mutti.
Was tun? Wir bekommen gerade in drastischer Manier von König Vladimir vorgeführt, dass nur ein geeintes Europa einem Aggressor die Stirn bieten könnte. Putin zeigt, dass Machtwille und Skrupellosigkeit reichen um die uneinigen Europäer vor sich her zu treiben.Es geht nicht um militärische Stärke, allein eine einige und abgestimmte Strategie der wirtschaftlichen Supermacht Europa, hätte evtl. einiges verhindert.
Für mich heißt es, wir kommen bei aller mehr als berechtigter Kritik am derzeitigen Europabetrieb, an Europa nicht vorbei, d.h. wir brauchen ein geeintes und mit einer Stimmer sprechendes Europa. Die Erkenntnis hilft mir aber leider kein Stück weiter in dem Dilemma, was man am 25. Mai wählen soll. Nichtwählen kommt eigentlich nicht in Frage, weil Nichtwähler zum Thema Europa kein Recht haben, mit zu reden.
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