Bei uns in der Schwiz kannst du in eine Eisenwarenhandlung gehen und deine Bestellliste abarbeiten lassen, die einzelnen Schrauben kaufen und fertig. Der einzige Nachteil ist, dass der Gesamtpreis so hoch sein wird, dass du für das gleiche Geld jeweils 10 Stück bei Ebay kaufen kannst.
unser Bonner Eisenwarenhändler, bei dem es wirklich jede nur denkbare Schraube gab, hatte mal für gängige Motorräder Sortimente mit Titanschrauben zusammen gestellt. Der Andrang derer, die sowas meinten, brauchen zu müssen, war gar nicht gering.
unser Bonner Eisenwarenhändler, bei dem es wirklich jede nur denkbare Schraube gab, hatte mal für gängige Motorräder Sortimente mit Titanschrauben zusammen gestellt. Der Andrang derer, die sowas meinten, brauchen zu müssen, war gar nicht gering.
Ich dachte Schrauben sollten immer aus einem unedleren Metall sein als das, was sie zusammen halten sollen?
Zu Schrauben und Verbindungselementen: Ich finde, man sollte Schrauben stets großzügig einkaufen und möglichst ein umfangreiches, gut sortiertes Lager anlegen. Das kostet zwar zunächst etwas, und vielleicht braucht man einzelne Schrauben nie wieder. Aber nichts ist nerviger, als beim Schrauben vermurkstes Zeug wieder einbauen zu müssen, oder alternativ eine Zwangspause zu haben, bis man passende Neuschrauben áufgetrieben hat.
Das kostet zwar zunächst mal ein paar hundert Euro (je nach Umfang des Sortiments und des Bestandes auch weniger), rechnet sich aber über Spaß - und Zeitfaktor sehr schnell.
Zitat von Caferacer59 im Beitrag #19Nur bei Hochseeschiffen! Die meisten Moppeds hier haben noch nie Regen gesehen. Und wenn doch, werdens anschliesend gepflegt.
Ich hab jede Menge Edelstahl an meinen Moppeds und keins ist bisher weggerostet!
Moin,
kann man so allgemein nicht sagen. Auf See rächt sich in der Tat fürchterlich, wenn man z.B. Edelstahlschrauben an Normalstahlflansche setzt. Und im normalen Anlagen- und Maschinenbau, der dem Wetter ausgesetzt ist, sollte man sowas eigentlich auch nicht machen - kommt aber immer wieder vor! Wir haben aktuell gerade wieder die Diskussion darüber. Ein Rohrleitungswerkstoff aus Schwarzmaterial und die Schrauben und Muttern 1.4301 !
Der Werkstoffmann sagt: "das ist nicht gut!" und der Schlosser sagt: "Ich will keine verrosteten Schrauben, die ich nicht aufkriege, ohne vorher mit WD 40 rum zu hantieren!"
Tja, und so wird es wohl immer weiter gehen.
Ende der 80er Jahre hatten wir einen Kunden, der generell auf galvanischer Trennung bestand. Ein ziemlich Aufwand, aber gut, wir haben es gemacht. Dann kam aber eine schwarzweiß-Naht, wo der Werkstoffprüfer des Kunden allen Ernstes auf einer galvanischen Trennung bestand !
Zitat Ich finde, man sollte Schrauben stets großzügig einkaufen und möglichst ein umfangreiches, gut sortiertes Lager anlegen. Das kostet zwar zunächst etwas, und vielleicht braucht man einzelne Schrauben nie wieder. Aber nichts ist nerviger, als beim Schrauben vermurkstes Zeug wieder einbauen zu müssen, oder alternativ eine Zwangspause zu haben, bis man passende Neuschrauben áufgetrieben hat.
Mein Reden! Heute morgen musste ich ein (China- ) Pflanzgestell wieder zusammenschrauben, das meine Frau in Hamburg zerlegt hatte, um es herzubringen. Gewinde im Rohr: völlig verrottet Die Verbindungsschrauben aus unerfindlichen Gründen 10 cm lang, obwohl 3 cm völlig reichen würden. Zum Glück war ein Teil dieser ätzenden Schrauben verschwunden. Ein Griff in meinen Wegertseder-Kasten. Uups - ich krieg grad Besuch ...