Danach werden die größten Einnahmen über Lohn - und Einkommensteuern sowie die Umsatzsteuer erzielt, Gesamteinnahmen rund 600 Milliarden Euro.
Ausschließlich auf den Bund entfallen dabei die "Mineralölsteuer" und die KFZ Steuer, zusammen etwa 50 Milliarden Euro oder auch die Hölfte der Steuereinnahmen des Bundes (die Hälfte) !!!
Gemessen am gesamten Volumen aller Blutsauger, also Bund, Länder und Gemeinden betragen die direkt verkehrsrelevanten Steuern also den Gegenwert eines ganzen Monates.
Rechnet man nun noch anteilig die Umsatzsteuer, Versicherungssteuern, Einnahmen aus Einkommens und Gewerbesteuern, wird klar, welche gewaltige Einnahmequelle der Verkehr ist. Und auch, welche MACHT wir haben, wenn der Bogen überspannt werden sollte.
Ich ziele jetzt weniger auf den Urtraum, ALLE würden mal einen Monat nicht fahren oder alles abmelden (das wäre zu schön). Nein, enorme Ärger würde es schon machen, würde sich ein Boykott auf alle Zweit- und Drittfahrzeuge beziehen. Sofort würden Milliardenverluste entstehen, und unsere Dreckskasper würden arg blöde die Wunden lecken, statt die Schrauben immer weiter anzuziehen.
Was uns Deutschen fehlt, ist neben dem Willen zum zivilen Ungehorsam aber leider eine Instanz, die das koordiniert, ganz egal, ob es der ADAC oder die Springerpresse wäre (aber eben ein (An-) Führer, ohne den es in D wohl nicht geht).
Übrigens löst die letzte , angreifbare Bemerkung neben empörter Schnappatmung vielleicht auch eine klamme Angst aus, wenn man das mal weiterdenkt?
Man sollte sich seiner Macht bewußt werden und etwas rumoren.
Kann Spuren von Ironie, Sarkasmus oder Zynismus enthalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Verstand oder nutzen die Ignorier-Funktion.
Mein Vater kam durch seinen Job (Finanzbeamter) an alle internen Zahlen. Und er hat mal ausgerechnet:
Wenn alle Fahrzeughalter sich mal den Spaß gönnen würden und ihre gesamten Fahrzeuge ein Wochenende abzumelden, von Freitag bis Montag, wäre das ein einstelliger Millionenbetrag an Steuereinbußen. Der finanzielle Aufwand wäre nicht sooo enorm, man ist halt ein Wochenende nicht mobil und sitzt zwei Tage auf nem Amt rum.
Aber ein unglaublicher Aufwand für die Finanzämter durch die Steuerbescheide. Da käme auch der letzte Sesselkleber mal ans Arbeiten.
Als Warnschuss für die Politiker würde also ein Wochenende schon eine echte Hausnummer. Es braucht gar kein Monat um mal zu zeigen, wie viel über die KFZ-Bezogenen Steuern überhaupt rumkommt. Zudem wären die Mineralölkonzerne auch mal angewarnt wenn ein ganzes Wochenende kein Sprit verkauft wird. Ebenfalls ein Millionenbetrag an Steuereinnahmen weg, zudem werden die Öl-Konzerne auch mal angestubst.
Ein Wochenende nix fahren und die Fahrzeuge abmelden würde schon reichen um mal einen verdammt teuren Warnschuss für das Pack abzugeben.
Was kommt da aus dem Armenhaus Westdeutschlands ? Wundert mich eigentlich nicht, wenn ich an die Straßen in Kiel. Flensburg und Umgebung denke . Schleswig-Holstein wäre beim nördlich gelegenen Königreich doch besser aufgehoben. Die Arbeitsplätze der Flensburger sind doch schon da . Den Albig kann man nicht ernst nehmen, das ist nur ein billiger Provokateur.
Zitat von magicfire im Beitrag #35Aber ein unglaublicher Aufwand für die Finanzämter durch die Steuerbescheide. Da käme auch der letzte Sesselkleber mal ans Arbeiten.
Ich glaub', seit dem 01.04. ist der Zoll für die KfZ-Steuern zuständig. Den Finanzämtern würde das also ziemlich wo vorbeigehen...
Dem Zoll allerdings weniger - ich meine, die sind jetzt schon ziemlich busy!
Stimmt - das ist irgendwie an mir vorbeigeglitten. Da die Herrschaften ohnehin eine eine Einzugsermächtigung von mir haben, ändert sich für mich eh nichts.
Oder müssen wir jetzt beim Passieren eines jeden Schlaglochs Zoll entrichten?
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Für zwei Tage nicht zielführend. Für einen Monat schon eher. Die Gebühren dürften dabei immer noch über der reinen KFZ Steuer liegen, aber darum geht es ja auch nicht (zumal diese Gebühren dem Kreis zufließen, und nicht dem Bund).
Neben der Kfz - Steuervermeidung entfallen zusätzlich Mineralölsteuer und 19 % Umsatzsteuer. Bei 2000 Kilometer Fahrleistung macht das, gerechnet bei 8 Litern Verbrauch, 160 Liter nicht verbauchten Kraftstoff.
Laß den Steueranteil bei 50% liegen,. dann wären das bei 1,50 Euro pro Liter 75 ct Steuer, also rund 120 Euro, vonmir aus incl. MWST, käme die noch drauf, wären das nochmal rund 30 Euro extra.
Gegenrechnen muß man Kosten für den Nahverkehr, Bahn usw, spart aber zusätzlich Versicherung, Verschleiß Reparaturen. Der ganze KFZ Bereich würde weniger umsetzen, wenniger Steuer zahlen usw usw.
Den Bund würde das empfindlich treffen, wenn nur wenige Prozent der Halter sich beteiligen würden.
Mineralölsteuer liesse sich aber auch ohne abmelden einfach durch nicht benutzen des kfz einsparen .....
Wie man genügend Dosen und mopetentreiber dazu bringen kann auf das eigene kfz zu verzichten weiß ich aber nicht - ich selber hätte kein Problem einen Monat nur Fahrrad zu fahren.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
Ganz einfach, Pewe ... ich fahre nicht mehr selbst sondern lasse(einen) fahren ... sehe dabei zu, fibere mit und ergötze mich zuweilen am Geräusch sowie an den Gerüchen ... 2-Takter sind ja auch dabei