Hallo, ein Freund hat sich so eine zugelegt. Hat jemand Erfahrungen damit, Tips, was gibts zu beachten (außer, daß es ein verdammt schwerer Bock zu sein scheint)? Gruß & danke
Zitat von Katzenklo im Beitrag #1ein Freund hat sich so eine zugelegt. Hat jemand Erfahrungen damit, Tips, was gibts zu beachten (außer, daß es ein verdammt schwerer Bock zu sein scheint)?
Tach. Ich hatte mal eine. Der erste und letzte Vierzylinder in meinem Leben. Ich mag das turbinenartige einfach nicht. Is aber mein ganz persönliches Problem.
Zur dicken Berta: Sehr schwer, recht durstig und nach einem Tag auf kleinen Landstrassen ist man fertig, weil das Dingen echte Arbeit ist. Der Motor hat Druck. Und zwar immer. Sie hat die bequemste Sitzbank von allen Krädern, die ich bisher gefahren bin. Ist regelmässiger Soziusbetrieb in Sicht, gibt es auch für den Hinterbänkler kaum was besseres im Naked-Bike-Bereich. Die Verarbeitungsqualität ist Suzuki-typisch. Mechanik top, alles andere...naja. Die Chrombeschichtung der Plastik-Instrumente blättert gerne ab, Verkleidungsteile (Seitendeckel und Endverkleidung Rückleuchte)haben großzügige Maße , das Innenleben der Schalldämpfer kann durch Klapperei den letzten Nerv kosten. Da hilft nur Innenseite auftrennen, festbraten und zumachen (an guten Rostschutz denken!!) Ich hab damals ein Hagon-Zentralfederbein nachgerüstet, weil das Originale nur eine Luftpumpe war. Da war das Preis-Leistungsverhältnis gut und das Hagon-Bein hat gut funktioniert. Das Dingen war immer auf Metzeler unterwegs und als dann der Bridgestone BT020 rauskam, ging die Sonne auf. Das Dingen konnte dann auch Kurven. Nun ist der BT020 auch schon wieder überaltert. Kinders, wie die Zeit rennt..... Aber wie gesagt, auf der "G" war es immer Arbeit. Kann man mögen.
ein Bekannter von mir (130 kg - Mann) hat so eine. Er hegt und pflegt sie, fährt damit so schnell (so langsam), wie mit dem Auto und schätzt den wunderbaren weichen Lauf und den Dampf von unten. Er ist beruflich Lasterfahrer (Gefahrgut-Transport Gase) und sagt, die Suzi führe wie ein Auto - wobei er dann zufrieden schmunzelt.
kumpel hat rund 70oookm eine gefahren, danach waren die nockenwellen hinüber... soll kein einzelfall gewesen sein... er ist dann auf harlette umgestiegen
gas
mappen
ps: mit den givi koffern war sie hinten breiter als der lenker... immer witzig auf der autobahn im stau, bin mit der schlanken guzz hinter ihm her... wo er durch kam bin ich fast quer durch gekommen... mehr als einmal...
Bei dem Motor is ne Menge Öl unterwegs. Behutsames Warmfahren ist Pflicht. Dann ist die Kiste eigentlich unkaputtbar. Bei diesen Kilometerständen zerhauts eher Kupplung und den Kardan.
Wenn allerdings was am Motor war: herzlichen Glückwunsch! Denn soweit ich weiss, war mit recht überschaubarem Aufwand noch jede Menge zusätzlicher Leistung möglich. Vielleicht weiß der Ulf mehr über Leistungssteigerung von 1100er GSX-R Motoren mit Bandit Teilen, hüstel....