Ich habe gestern eine Doku über den Everest gesehen. Warum kann man die Leute dort eigentlich nicht mit einem Hubschrauber retten oder bergen? Weiss das jemand?
Der Hirntod bleibt ja bei vielen oft jahrelang unbemerkt
Mal von den Wetterbedingungen abgesehen (bei gutem Wetter wird sicher eine Rettung kaum mal notwendig sein) vermute ich mal, dass die Probleme mit der Höhe bekommen?
Versuch mal so einen Modellschraubhuber im Zimmer zu fliegen und dann draußen im Garten - Thema durch, bei bestem Wetter. Die Copterdoctors in den Alpen oder den Rockies sind vollbekloppt, aber selbst die wissen wann ein Einsatz sinnlos ist.
Ganz einfache Rechnung. Ein "kein Problem, hab doch ein Handy mit GPS" gegen noch zwei Mann tot?
.................................................. Pit (Gewinner im genetischen Roulette - meine Eltern wollten eigentlich eine Waschmaschine)
das dünne Luft Probleme macht hatte ich auch schon mal gelesen, Jetplanes fliegen doch aber auch in größerer Höhe?!? Natürlich sind Wetterbedingungen ein Thema, es hat aber es gibt wohl keine Hubschrauberrettung an den 8Tausendern, auch nicht bei gutem Wetter.
Der Hirntod bleibt ja bei vielen oft jahrelang unbemerkt
Zitat Jetplanes fliegen doch aber auch in größerer Höhe?!?
die haben aber auch eine höhere geschwindigkeit - ein propellerflugzeug fliegt auch nicht so hoch da ist in der regel auch bei ca. 6000 m schluss
Eine Frage von Geschwindigkeit und Antrieb, denke ich.
Ein Propeller braucht eine gewisse Luftdichte oder Menge, um Geschwindigkeit und damit Auftrieb am Flügel zu produzieren. Im luftleeren Raum würde eine Propellermaschine nicht funktionieren, daes nichts zu "schaufeln" gibt.
Anders das Düsentriebwerk, das funktioniert durch Schubkraft (bildlich gesprochen ein permanenter Explosionsrückschlag an der Düse). Damit kann eine düsengetriebenes Fahrzeug auch in luftleerem Raum operieren.
Demnach kann ein Düsenflugzeug auch in höheren Luftschichten fliegen, indem es mehr Schub, also mehr Geschwindigkeit produziert, wo die dünneren Luftmengen für Propellerbetrieb nicht mehr reichen würden.
Der Hubschrauber produziert seinen Auftrieb durch die Geschwindigkeit seiner drehenden Flügel (das Anströmen der Flügel wird hier nicht durch eine geradlinige Bewegung parallel zum Boden erzeugt,sondern durch die Drehung der Flügel gehen "stehende" Luft).
Wird diese nun in höheren Schichten zu dünn, reicht irgendwann die Geschwindigkeit der Flügel nicht mehr, um ausreichend Auftrieb zu erzeugen.
So stelle ich mir das mal ganz laienhaft vor, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
Du verwechselst Düsenantrieb mit Raketenantrieb, Zephyr. Ersterer braucht das Medium Luft ebenso wie das Propellertriebwerk, Letzterer funktioniert auch im luftleeren Raum - einfach dadurch, dass es mittransportierte Masse (Treibstoff) nach hinten ausschleudert und dabei beschleunigt.
Laut Stefans Link gehts wohl doch. Geld kann auch nicht das Problem sein, wer den Everest besteigt ist sicher nicht arm. Also doch das Wetter? Landen müsste man ja nicht mal. Lange Leine an den Hubschrauber, ins Rettungsgeschirr eingehakt und gleich zurück ins Tal. Oder finden die das etwa unsportlich?
Der Hirntod bleibt ja bei vielen oft jahrelang unbemerkt
Hallo Leute Erst mal muß man den Typen finden, den man einhaken will, wird bei 100m Seil sicher lustig, dann könnte es auch sein, daß, wenn so ein Flatterdingens über dir in der Wand steht, er dich eher weggpustet, als rettet...
Gruß LOBO
--------------------------------------------------- I´m not old, i´m a RECYCLED Teenager
Leute, verkopft euch nicht an den technischen Grenzen eines Hubschraubers, es ist ganz einfach. Jeder der hochgeht muß ab April mit mindestens 8 kg Müll zurückkommen und zwar getragen nicht geflogen.