Hallo Technikfreunde, Nach längerer Standzeit(ab ca. 1 Monat)kommt es bei meiner 650er dazu das die Kupplung trotz gezogenem Griff nicht trennt. Das ist für mich nichts ungewöhnliches,jedoch interessiert mich wie das bei euch ist,wenn auch bei eingelegtem Gang,gezogenem Griff und gleichzeitigem auf und abrollen des Motorrad die Kupplung festklebt.Mit welcher Methode löst ihr das Problem?
Das Problem ist mir bei der W nicht bekannt. Und deswegen bin ich auch der Meinung, dass da was nicht stimmt.
Lösen normalerweise eigentlich durch Ziehen des Kupplungshebels und einen beherzten Tritt auf den Kickstarter. Löst sich dann die Kupplung nicht, solltest du nach der Ursache suchen. Falsches Öl, defekter Kupplungskorb, kaputter Belag, verzogene Stahlscheibe?
Das mit dem Kickstarter habe ich noch nicht probiert.Jedoch funktioniert es wenn ich bei gezogenem Kupplungsgriff den Anlasser betätige während der erste Gang eingelegt ist.Dann ist die Kupplung frei.
Versuch es halt mal mit dem Kickstarter (aber im Leerlauf). Wenn es dann funktioniert, kann man ja damit leben. Zumindest bis zum nächsten Ölwechsel. Sollte das Kleben danach aber nicht weg sein, stimmt irgendwas nicht.
Danke,gute Idee Falcone.Somit muß ich den Anlasser damit nicht strapazieren.Den Ölwechsel habe ich Gestern vor der Winterpause gemacht. Die Gänge schalten auch sauber,da kann ich nicht meckern.Außer beim einlegen des Ersten an der Ampel gibt es manchmal einen kleinen Ruck.
Zitat kommt es bei meiner 650er dazu das die Kupplung trotz gezogenem Griff nicht trennt.
Moin Fürst der Sonne,
durch das Ziehen des Hebels wird ja nichts getrennt, es wird lediglich die Belastung der Drcukfedern vom Paket genommen. Wenn das Öl vorher schön warm war und dann unter Druck die Beläge längere Zeit stehen, dann ists für mich kein Wunder, daß die nicht gleich wieder auseinander wollen.
Von gutem Motorenöl erwarten wir, daß es auch eine Wandanhaftung hat, also Adhäsion, damit der Schmierfilm in den Lagern stabil bleibt. Aber an der Kupplung, da soll das Öl möglichst nicht kleben . . . wir sind auch nie zufrieden, wie Motorradfahrer.