immer wieder interessant, wie ein Zweitakter heftigst aufs Gas kommt, blitzschnell hochdreht, und dann aber beim Auslauf sich benimmt, als sei die Schwungmasse plötzlich doppelt.
Ich hatte da ein heftiges Déjà-vu - irgendwann in den 70ern hat doch ein Holländer mal aus 10 Kreidler (???) -Motoren einen Gespannmotor zusammengeschraubt, das war allerdings kein V oder Boxer, sondern da hatte jeder Zylinder seine eigene Kurbelwelle, und die waren über Stirnräder (?) gekoppelt. im MOTORRAD waren da ein paar Berichte, ich erinnere mich nur noch daran, daß irgendeine abenteuerliche Zündfolge "im Zickzack" ausgeknobelt werden mußte, damit das Aggregat rund lief. Ob das Gespann erfolgreich war, weiß ich nicht mehr, ich hab jedenfalls nix im Netz gefunden. Eine Aussage in dem Bericht war noch, daß das Triebwerk sehr flach ausfiel, was ja fürs Gespann kein Schaden war.
Ja, da war wohl mal was. Aber das ist bei mir auch nur noch eine dunkle Erinnerung. Da wohl Renngespann, soweit ich noch weiß, hat es mich sicherlich nicht sonderlich interessiert.
Dann gab es doch noch mal so einen Engländer mit so einem Multizylinder aus Kawa-Zweitakt-Motoren bzw. Zylinder. Das ist noch nicht so lange her
Warum 49? Weil zu den 48 Fahrzylindern noch ein Zylinder als Anlassermotor hinzukommt.
Ich schätze mal vorsichtig, daß die Karre bei entspannter Fahrweise (wenn das überhaupt geht) so um die 150 Liter auf 100km verbraucht. Damit könnte sie sogar noch dieses Turbinenmotorrad toppen, wo ein Hubschraubertriebwerk drin verbaut ist.