Ich hab am WE eine Zeitung ( die Hobby, wer die noch kennt) von 1957 in den Fingern. War echt klasse, sogar die Anzeigen von früher. Es wurde auf ein paar Seite ein Freikolbenmotor beschrieben und Vorteile gegenüber Hubkolbenmotoren beschrieben. Offenbar handete es sich um sowas: http://de.wikipedia.org/wiki/Freikolbenmaschine
Das hab ich vorher noch nie gehört, musste sofort an Wännä denken, kennst du sowas? Ist das jemals wirklich gebaut worden?
Werner
Wenn wir das Eis schon nicht brechen können, wie wärs wenn wir es ertränken ?
Hatte mein Bruder abonniert. Muß den mal fragen, ob er die noch irgendwo alle im Keller oder auf dem Dachboden hat. Schön ist auch die "Populäre Mechanik", da hab' ich mal 'n Stapel von zum Schnäppchenpreis aufm Flohmarkt ergattern können. Ist schon irgendwie mehr oder weniger lustig, wenn man heutzutage liest, wie man damals so "Zukunftstechnologien" eingeschätzt hat ...
PS:
'tschuldigung - zum Thema weiß ich nix. Ich kenn' aus persönlicher Erfahrung nur Festkolbenmotoren ...
... pelegrino, inzwischen noch heftiger verliebt ...
Interessant daran fand ich, daß diese, früher oft auf Baustellen anzufindenden, Verdichter, die immer einen halben Meter in die Höhe hopsten einen solchen Freikolbenmotor haben.
-- grossmagguls Blog hco rewwe hcslök ,skcus wmb Wer das liest ist doof! Wer das nicht lesen kann, braucht eine Brille oder kennt [STRG+] nicht!
Klasse, ich ärgere mich immer noch, weil ich mal eine aufm Oldtimermarkt für 100,- DM hätte kaufen können, es aber aus Ehefortsetzungsgründen nicht gewagt hatte ...
die sind heutzutage leider verboten, weil sich wohl doch einige Leute damit unglücklicherweise ihre Füße donaldduckartig umgestaltet haben ...
... pelegrino, inzwischen noch heftiger verliebt ...
Mannmann, als wenn es mehrfach-Freikolbenmotoren gäbe . . . . , die dann auch noch gegeneinander synchronisiert wären . . . .
Die allerersten Kolbenmaschinen waren Freikolben. Der Mensch entdeckte des Dampfes Kraft, als ihm der Deckel des Kochtopfes ständig abhob und auch, mit Steinen beschwert, nicht daran zu hindern war. Also mußte eine lange Hebelstange her und es lupfte den ersten Menschen am Ende dieses Astes in die Höhe .
Die erste Dampfmaschine von James Watt hat dann zwar schon ein Schwungrad, aber sieht noch so aus, wie zwei nebeneinander stehende Freikolbenmotoren. Der aus meiner Sicht erste wirklich geniale Motorenbauer war Stephenson, der konsequent überlegt hat, welches Element für welchen Zweck dient und in welcher Anordnung zueinander die Bauteile stehen müssen oder können, um das beste Ergebnis zu erreichen. Seine "Rocket" steht in London im Museum und ich habe eine Dreiviertelstunde druntergelegen, bin drumrum gelaufen, hab mir jede Stange angesehen. Echt pfiffig !
Die Baustellenrammen gab es auch früher schon als Rotationsmaschinen. Sie hatten aber nicht soviel Wumms, wie eine Ramme. Heute werden dagegen sogar Rammbären, die Spundwände rammen, durch Rotationsmaschinen ersetzt. Das ganze ist erst möglich, seitdem man solche Lager bauen kann. Ein Lagerschaden an einer solchen Vibrationsramme ist eine teure Angelegenheit.
Also Freikolben ist eher nicht mehr so gefragt. An den Dampfmaschinen dienten sie als Kompressor für Luft. Man brauchte die Luft für die Bremsen, weil der Dampf in die Bremsanlage hinein kondensierte und dann alles voll Wasser stand.
Einen solchen Kompressor kann man an der Dampflok des Ville-Express sehr schön sehen. Etwa auf halber Länge des Kessels steht seitlich so ein verripptes Ding ab => das isser !
Zitat von pelegrino im Beitrag #4die sind heutzutage leider verboten, weil sich wohl doch einige Leute damit unglücklicherweise ihre Füße donaldduckartig umgestaltet haben ...
In der damalichen Tschechoslowakei hams die Dinger schon 1968 verboten. Dort aba weng dem Geräusch, das sie machen. Dub-Cek.
Bei uns san im August 68 viele da geblieben. Die ham massenhaft Witze von daheim erzählt. Steigt in Prag ein russischer Soldat in ein Taxi. Sind Sie frei? Nein, sagt der Taxler, ich bin Tscheche.
Servas Muck, immer wenn i di lies, denk i der will uns pflanzen, aber dös stimmt nöd, i hör auch den Herrn Karl wenn i di lies. Eigentlich dürft i di und den Herrn Karl ned mögn, und du müsstest dich mit diesem Avatar schmücken, aber i find und fand den Qualtinger leiwand und deswegen lies i di so gern, ge härst.
Jo, des Awatar warat was fürn Quasi gwesen. Den Leuten an Spiagl vorhalten. Nix segn, nix hörn, nix denken. Hauptsach, des nachschrein, was vun da Propaganda von oben vurgegeben is.