Schon klar, Pele, bei uns gibt es auch so einen Laden, in dem alle Eisen-Kleinwaren 5 Euro pro Kilo kosten. Das mag ich sehr. Einfach alles in eine Tüte packen und nur einmal abwiegen und bezahlen. Da habe ich auch schon gute Bestände aufgebaut, die aber zur Zeit gerade massiv schwinden.
Hatten die auch, sogar in Edelstahl. Nur leider keine in M3 ...
Ich war eigentlich ganz positiv von diesem Baumarkt überrascht, normalerweise kosten grad' die kleinen Mütterchen abgepackt in Halbdutzendkästchen ein Heidengeld. Leider hatten sie keine Rosetten, zumindest nicht zum Kilopreis (ich schraube z.Zt. grad' ein bischen an Anjas T4-Bus an der Inneneinrichtung). Ich wußte auch garnicht, daß das 'ne Kette ist, ich hatte den Laden zum ersten mal bei meinem Bruder in Bayern (entschuldigung, in Franken ) gesehen. Ist 'ne kleine Bude, mit begrenztem Sortiment, aber die hatten auch immerhin Schweißdrahtrollen fürs Schutzgasschweißgerät, die ich bei Hornbach vergeblich gesucht hatte.
Ja, die sind ganz gut. Werbespruch "Da wo die Schraube wohnt", glaubich.... Den größten Teil des Alltagsbedarfs für Haus und Garten, vom Spülschwamm bis zum Klebeband, Schrauben usw. hol' ich da. Präzisionswerkzeug vielleicht nicht, aber wer braucht denn sowas fürs alltägliche Gewurschtel. Zum OBI geh' ich nur noch selten, ist zu teuer und irgendwie ungemütlicher. Grüße
Zitat von pelegrino im Beitrag #15Habe mich neulich ärgern müssen, weil ich nix mehr gefunden habe (was zugegebenermaßen nicht heißt, daß nix irgendwo da wäre)!
Ich habe da in meinem Leben ein interessantes Phänomen ausgemacht: Sa ganz vage weiß ich, dass ich dies oder jenes gerade benötigte Teil noch irgendwo habe. Aber ich finde es nicht und bin verunsichert. Daher kaufe ich das entsprechende Teil neu, am besten gleich zwei mal. Das zweite Exemplar kommt dann zum Vorrat, damit ich künftig nicht wieder in diese prekäre Bedarfssituation komme. In dem Moment, wo ich es verstaue, scheinen sich im Hirn gewisse unbewusste Verhaltensabläufe zu wiederholen, jedenfalls finde ich das gesuchte Teil genau da, wo ich das neue Teil hinpacken will. Vorher war´s nicht dort - ich schwör!
Man könnte darüber sicher in Metaphysik und Tiefenpsychologie promovieren.
Dieses plötzlich unerwartete Wiederfinden des Gesuchten kenne ich als Übersehen des Naheliegenden. Im Moment des Suchens aus irgendwelchen Gründen genau dafür blind zu sein, trotz gehobener Aufmerksamkeit oder gerade ihretwegen? Vielleicht hälfe es, absichtsloser zu suchen, indem einfach nur geschaut wird, was so rumliegt.
Zitat von Falcone im Beitrag #23Wie viele Jahre soll ich denn mit dieser Methode verbringen?
du koenntest natuerlich auch nach der bewaehrten methode vorgehen und henny fragen.
aus der werkstatt: "du sag mal, schatz, weisst du, wo ich ..." vom garten her: "im linken schrank, drittes regal von oben, die hintere kiste." werkstatt: "aber du weisst doch noch garnicht, was ich eigentlich ... oh, ja, da liegt's." garten: vielsagendes schweigen.
eine gut bewährte Methode ist auch, bewußt etwas völlig anderes suchen zu gehen, weil man bekanntlich beim Suchen nach etwas Bestimmten immer irgendetwas anderes zufällig findet, was man Tage vorher verfzeifelt gesucht, aber nicht gefunden hat .
Zitatweil man bekanntlich beim Suchen nach etwas Bestimmten immer irgendetwas anderes zufällig findet, was man Tage vorher verfzeifelt gesucht, aber nicht gefunden hat
Wenn das auch nicht mehr klappt ist was im Argen! Ich sprech da aus Erfahrung!
Manchmal nehm ich mir vor, heute was zu suchen, was ich gestern nicht gefunden hab, finde dann aber das, was ich morgen gar nicht suchen wollte. Ich schwör!
Zitat von Falcone im Beitrag #23Wie viele Jahre soll ich denn mit dieser Methode verbringen?
du koenntest natuerlich auch nach der bewaehrten methode vorgehen und henny fragen.
aus der werkstatt: "du sag mal, schatz, weisst du, wo ich ..." vom garten her: "im linken schrank, drittes regal von oben, die hintere kiste." werkstatt: "aber du weisst doch noch garnicht, was ich eigentlich ... oh, ja, da liegt's." garten: vielsagendes schweigen.
Genau das haben meine bessere Hälfte und ich perfektioniert, wobei ich der suchende Part bin. Er ist inzwischen so darauf gedrillt, quasi seine Umgebung regelrecht zu scannen, um mir zu sagen, wo ich mein zeug hingedröselt habe, dass das mittlerweile auch bei anderen funktioniert.
Das erspart mir dermaßen Lebenszeit, die ich nicht mit suchen verbringe...
Dafür hab ich alle wichtigen Telefonnummern, Iban-Nummern, Bankleitzahlen, postleitzahlen, Pin-Codes, Passwörter usw im Kopf. Arbeitsteilung halt.