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Dieses Thema hat 18 Antworten
und wurde 1.224 mal aufgerufen
 Allgemeines Forum
Seiten 1 | 2
Zephyr ( gelöscht )
Beiträge:

01.05.2013 20:46
#16 RE: Stationäre Behandlung? Antworten

Hallo Hans,

vielen Dank für Deine Einschätzung.

Ich hatte es ja auch so gewertet, daß hier eine der beteiligten Parteien sich gewissermaßen zu meinem Nachteil einen Vorteil verschaffen will.

Mittlerweile ist das Schreiben der HUK eingegangen. Die HUK beharrt auf ihrer Position und fordert Geld von mir zurück.
Etwa zeitgleich erreichte mich eine Mahnung der Abrechnungsstelle der Klinik, die ebenfalls mahnt.

Aus taktischen Gründen werde ich nun formell beiden Forderungen widersprechen und den Grund der Forderung in Abrede stellen.
Beide Parteien müssen dann ihre Forderunngen belegen und gegebenenfalls einen gerichtlichen Mahnbescheid mit nachfolgendem Gerichtsverfahren gegen mich anstreben.

Auf diesem Wege muß ich nicht klagen, belegen und beweisen, sondern bin in der bequemeren Position, Ansprüche abwehren zu müssen. So greift dann vermutlich auch der private Rechtsschutz.


Einen auf Versicherungsrecht spezialisierten Juristen habe ich mittlerweile auch ausfindig gemacht und werde ihm den Vorgang samt Vollmachten übergeben.


Mal sehen, wer dann wirklich was gegen mich unternimmt. Und mit welcher Begründung.

Spannend könnte es werden, wenn die offenbar ja gewinnorientierte Klink wohlweislich nichts macht, die HUK aber auf Rückzahlung besteht.
Dann müßte ich meinen Schaden bei der Klinik einklagen ...

Aber wie immer, wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

C4

Speedy-q Offline




Beiträge: 865

01.05.2013 22:19
#17 RE: Stationäre Behandlung? Antworten

...bin auch bei der HUK .... auch mir fällt seit ca. 2 Jahren auf, dass die immer pingeliger werden, mit Erstattungen .... zum Glück habe ich sie seitdem für nichts Ernstes mehr gebraucht ....

Zephyr ( gelöscht )
Beiträge:

11.11.2015 14:56
#18 RE: Stationäre Behandlung? Antworten

Lange ist´s her, die OP war im September 2012.

Gerade kam der Anruf des Anwalts. die HUK würde nun auf ihre Forderungen gegen mich verzichten.
Zuvor hatte es Schriftwechsel zwischen der Kanzlei und der Versicherung gegeben hatte, nachdem ich entschlossen war, die "Einigung" zwischen Krankenhaus und HUK zu meinem Nachteil bis zur bitteren Neige auszufechten und notfalls meinerseits das Klinikum zu verklagen.

Das hätte im sehr wahrscheinlichen Erfolgsfall zu einer Einsetzung in den ursprünglichen Zustand geführt, hätte aber zusätzliche Kosten für Versicherung und Klinik bedeutet. Dem geht man nun aus dem Weg.

Die Gegenseite hatte auch wenig Chancen, wollte es aber mit Gewalt wissen.
Vorgestern noch hatte eine Mitarbeiterin der Versicherung mir Infos am Telefon entlocken wollen und unterschwellig ein paar Details erfragt. Heute wurde die Kanzlei informiert, Schriftliches folgt.

3 Jahre.
Versicherungen !

C4

EstrellaMax ( gelöscht )
Beiträge:

11.11.2015 18:00
#19 RE: Stationäre Behandlung? Antworten

Beim Einsparen zu Lasten der Versicherten ist man schnell. Auch beim Abschluss solch einer Versicherung. Wir hatten 2014 für meine Ehefrau eine Zusatzversicherung für das Krankenhaus abgeschlossen, da ansonsten nur DAK. Der Vertreter hatte das schnell durch. "Die rechte Schulter müssen wir ausschließen, da war ja schon eine OP." Unterschrieben, monatlich gezahlt, nun im Oktober Hand OP (privat). Nun kommt die Aufforderung, alle Orthopäden der letzten Jahre anzugeben, die Hausärzte etc. natürlich mit Schweigeentbindung usw. Sollte da irgendjemand schon einmal in den letzten Jahren was von der Hand reingeschrieben haben, hängen wir auf den Rechnungen zu 100 % fest.

Gingen solche Abfragen nicht vor Vertragsabschluss? Wir hätte ja die DAK von der Schweigepflicht entbinden können, die haben ja alle Abrechnungen da, jeglichen quersitzenden Furz sozusagen. Da könnten dann natürlich auch Sachen auftauchen, von denen der Patient gar nichts wusste, die aber prima zur Abrechnung passten.
Als "Privater" wundert man sich ja auch zuweilen, was da alles an einem gemacht wurde/sein soll.

Thema Netz bei Leistenbrüchen.
1. Prima Sache, hatte bei mir gehalten bis zur Prostata-CA-OP 2009.
2. Scheißsache bei genau dieser OP. Hängt verwachsen an der Prostata, muss mühsam entfernt werden und genau die sensiblen Nerven, die man vielleicht noch so brauchen könnte, sind futsch. Davon wird aber vorher nichts gesagt und hinterher gelogen.

Max

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