Zitat Wieso ist es in der Welt, in der wir leben, nicht mehr möglich, ein großes Schild unten aufzustellen, wo sinngemäß draufsteht, dass man den Turm auf eigene Verantwortung betritt, weil er gewisse Auflagen nicht mehr erfüllt ... (blablabla), und dann die Leute selbst entscheiden lässt.
frag mal nen juristen, wie lange das schild den betreiber im ernstfall vor einer schadensklage schuetzt.
aber in der Konsequenz könnte dann der Bürger ja auch selber entscheiden, ob er sich beim Autofahren anschnallen - oder beim Motorradfahren einen Helm aufsetzen möchte. Das geht eindeutig zu weit.
aber in der Konsequenz könnte dann der Bürger ja auch selber entscheiden, ob er sich beim Autofahren anschnallen - oder beim Motorradfahren einen Helm aufsetzen möchte. Das geht eindeutig zu weit.
Grüße Ulf
Sehe ich nicht so.
C4
Besser so?
Grüße Ulf
Danke ja,
Dennoch teile ich diese unterwürfig gesetzesfürchtige Ansicht keinesfalls.
Zitat von manx minx im Beitrag #31frag mal nen juristen, wie lange das schild den betreiber im ernstfall vor einer schadensklage schuetzt.
War natürlich rhetorisch, meine Frage - die Gründe sind mir bekannt.
Aber du bringst hier ein sehr gutes Beispiel: Die Möglichkeit, dass einer solchen Schadensersatzklage stattgegeben wird, ist eine Folge der verlängerten Krakenarme der kranken amerikanischen Rechtsprechung, die nach und nach auch die alte Welt in ihren Würgegriff nimmt.
Wäre der Berninapass in Amerika, ich hätte mit einer Schadensersatzklage beste Aussichten auf Erfolg. Und würde obendrein einen Batzen Schmerzensgeld erhalten. Find ich aber krank und würde ich nicht mal annehmen, wenn es mir angeboten würde. Ich weiß ja, was ich tu, und wäre ich in dem Moment nicht abgelenkt gewesen, wäre das nicht passiert.
hatte einmal ein auto mit herausnehmbaren glashubdach. da stand doch tatsächlich drauf, dass man dieses während dem fahren nicht rausnehmen soll. oder bei den amischlitten steht oder stand zumindest, dass die objekte im rückspiegel näher seien, als wie man denkt... oder da verklagt ein linienpilot nen cigarettenhersteller, weil er nicht wusste, dass rauchen schädlich sein könnte und evtl. vielleicht gar zur erkrankung führen könne...
Zitat von Serpel im Beitrag #34Und würde obendrein einen Batzen Schmerzensgeld erhalten. Find ich aber krank und würde ich nicht mal annehmen, wenn es mir angeboten würde. Ich weiß ja, was ich tu, und wäre ich in dem Moment nicht abgelenkt gewesen, wäre das nicht passiert. Gruß Serpel
Moin
Bist du dösig? Nimm die Kohle und bring sie rum. Ich dreh dir die Karre so hin, daß du endlich auch 25 fahren kannst. Und nu sach nich Nee.
Zitat Aber du bringst hier ein sehr gutes Beispiel: Die Möglichkeit, dass einer solchen Schadensersatzklage stattgegeben wird, ist eine Folge der verlängerten Krakenarme der kranken amerikanischen Rechtsprechung, die nach und nach auch die alte Welt in ihren Würgegriff nimmt.
eben. hier liegt das problem. verbiete was nicht ausdruecklich und irgendwer dreht dir den strick draus.
hier in japan gab es in der bahn frueher deckenventilatoren in einem drahtkaefig. kommentar eines amerikanischen bekannten angesichts der teile: "mensch, da kriegste ja locker die finger durch den draht. bei uns haetten sie da schon massenweise die finger reingesteckt, um die bahn zu verklagen."
hier mal der erste schirm des navi-systems eines deutschen autoherstellers in den usa. traurig, dass es sowas braucht, um klagen abzuschmettern:
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Zitat von Freebiker im Beitrag #35oder bei den amischlitten steht oder stand zumindest, dass die objekte im rückspiegel näher seien, als wie man denkt...
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, aber ansonsten steht das auch heute noch auf den Rückspiegeln, auch bei Harley.
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