Es ist kaum halb acht, aber ich schon aus den Federn. Mich quält seit gestern brennende die Frage: Warum zum Henker lässt sich meine Sitzbank so schwer einrasten? Wenn ich die Bank aufsetze und einrasten will, hab ich zwei Möglichkeiten:
1. Ich klopf mit meinem Fäusten auf dem Ding rum, dass die Passanten meinen, ich bin ein Benzin-Indianer (Manu nach Hause telefonieren) 2. Wenn ich in der Nähe einer Wand oder Stange stehe, dann kann ich auch auf die Bank klettern und darauf rumhüpfen
Beides nicht elegant. Bisher hab ich noch nicht rausfinden können, woran es liegt. Immer wenn ich schauen will, verdeckt mir die Bank den Blick... *hmpf*
Hast Du den Beutel mit dem Bordwerkzeug ordentlich flachdedätscht? Unter der Bank ist nämlich nicht sooo viel Platz, wenn Du da sperriges Zeug reinstopfst, dann fehlen entscheidende Millimeter.
Schau mal unter deine Sitzbank .Vorne der schwarze Kunststoff-Führungs-Zapfen, ist der am hinteren Ende so weißlich gefärbt und evtl verbogen ? Das deutet auf Weißbruch hin und kommt daher das er nicht an die richtige Stelle eintauchen konnte wo er hin gehört. Dadurch verbiegt er sich beim draufdrücken flutscht nicht in die Aussparrung und die Sitzbank steht auch nicht in der richtigen Position um einrasten zu können.
Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt Viel Glück
Grundsätzlich: Die Sitzbank schließt, richtig aufgesetzt (und da kann man eigentlich nichts falsch machen) mit ganz liechtem Druck. Umgekehrt muss sie allein durch das Drehen des Schlüssels im schloß von alleine ganz leicht aufspringen. Mögliche Gründe, warum das nicht so ist, sind ja schon genannt: - Irgendwas ist unter der Bank "zuviel" - du schiebst die Bank nicht richtig vorne in das Loch im Rahmen unter der Tankaufnahme - der Entriegelungsmechanismus klemmt, ist nicht geschmiert, schräg angeschraubt o. ä.(dann geht sie auch schlecht auf). - die Zapfen an der Bank sitzen nicht richtig oder sind verbogen (deren Grundplatte muss absolut plan sein - irgendwas ist abweichend von der Serie geändert worden (ein Foto wäre hilfreich) - schlimmstenfalls ist tatsächlich, wie Norbert schon schreibt, der Rahmen verzogen. Was aber schon etwas außergewöhnlich wäre.
hast du die orginale sitzbank drauf? meine orginale schließt gut, die alte orginale der ersten serie geht auch seeehr schwer zu... die corbin, furchendackel habe sie seelig, ging auch recht schwer zu...
Schau mal nach ob die Gummis unter der Bank noch original sind ... allerdings rastet meine Bank auch erst mit ordentlich Druck in der Mitte - also direkt über dem Schloß ein ... aber solange sie sich noch "butterweich" öffnen läßt sehe ich da keinen Handlungsbedarf, immerhin hat das nebenbei den Vorteil daß die Bank nicht "klappert" wenn das Schloß leicht unter Spannung steht.
Es ist genau, wie piko schreibt. Bei den frühen Baujahren muss man die Bank sehr genau in die Nasen am Tank vorne einfädeln und mit leichtem, aber gezieltem Druck an genau der richtigen Stelle ins Schloss rasten lassen. Beim Öffnen ebenso, nur umgekehrt. Mit der linken Hand leichten Druck aufs Polster ausüben und gleichzeitig mit der rechten Hand den Schlüssel drehen.
Was Serpel geschrieben hat ist wahrscheinlich entscheidend. Hatte Anfangs auch immer Probleme die Sitzbank einrasten zu können, da ich die Bank hinten nach unten drückte. Besser dort drücken, wo sich die Zapfen befinden, also mehr in der Mitte.
Gruss Bernhard
Ich bin zwar kein Gynäkologe, aber ich schau`s mir gerne mal an
Bei mir hat sich mal die Abhebefeder leicht geneigt und dann rastete die Bank auch nicht ein. schau mal ob die Feder auch zentrisch um den Zapfen liegt.