Zitat ...jetzt kommen die ganzen Ideen der 30er Jahre wieder zum Vorschein...
Muß ja nix Schlimmes sein, auch nicht für Nichtnostalgiker ... wer weiß schon, welche (mittlerweile vergessenen) Ideen seinerzeit alle als nicht realisierbar abgehakt wurden, die mit der heutigen Technik und dem heutigen Wissenstand vielleicht doch realisierbar werden könnten?
Das ist doch im Grunde dauernd so. Es gibt im Bereich der Fahrzeugmechnik doch fast nichts, was nicht schon mal angedacht oder gar probiert wurde. Heute Fertigungsmethoden und die (wirklich neue) Elektronik machen so manches möglich, was früher aufgegeben wurde.
Beim Motorrad fällt mir da spontan die Cantilever-federung, die Duolever-Gabel, Das Ritzel im Drehpunkt der Schwinge usw., usw.
Auch der moderne Zylinderkopf/Ventiltrieb, wie wir ihn heute kennen, ist ein uralter Hut und wurde vorübergehend wegen mangelhafter Standfestigkeit ad acta gelegt.
Wie wäre es mit einem Stirling-Motor, der einen Kompressor antreibt, die verdichtete Luft wird dann gebunkert und treibt das Mopped über einen Druckluftmotor an. Die Federung könnte man dann nebenher auch noch mit der Druckluft erledigen.
Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie ist.
Also---Kompressor saugt aus einem kessel mit leichtem Unterdruck Luft an und in einen Kessel der die druckluft speichert. Dann wird die druckluft zum Arbeiten genommen und nicht ins freie ( denkt an die Dampfmaschine) sondern der Kessel mit leichtem unterdruck saugt die luft an und dadurch bekomme ich einen geschlossenen Kreislauf mit schnellen Strömungsgeschwindigkeiten. Nur um die Druckluftventile zu steuern, braucht er sowiso wieder Magnetspulen und dann könnten ja gleich mit den Magnetspulen die Ventile geöffnet werden, geschlossen werden die ja normal mit Federn. Dann kann man sich das ganze Druckluftgedöns sparen, es sei denn, daß die Druckluft schneller reagiert, irgendwas hat der sich bestimmt dabei gedacht. Es wird ja von Drehzahlen bis 12000U/min gesprochen.