DSC00354_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)2002 war ich in Namibia, um an einer organisierten Enduro-Tour mit dem Anbieter Gravel-Travel teilzunehmen. Das ganze lief über das Motorrad Action Team und es war die Namibia Classic Tour mit ca. 3500km meist auf Gravel-Pads, und seitdem bin ich mit ein paar Deutschen befreundet. Diese kommen von Hamburg, Hannover, Balingen und Eriskirch (Friedrichshafen). Zum 10-Jährigen Bestehen unserer Freundschaft hat es 2012 leider nicht zu einer Jubiläumstour geklappt, dafür haben wir dies nun im Januar 2013 nachgeholt.
Die Reise führte mit dem gleichen Anbieter, jedoch direkt gebucht, von Windhoek (Namibia) nach Kapstadt (Südafrika). Jede Tagesetappe wurde mit Navi und vorgegebener Route gefahren. Es war aber nicht das übliche Kolonnenfahren, sondern jeder konnte sein Tempo etc. selber bestimmen. Treffpunkte waren nur allfällige Tankstopps, Mittagessen und das Tagesziel (Hotel).
Die Strassen waren zu 80% Gravel-Pads, also Geröll-, Kies- oder Sandstrassen und insgesamt haben wir 3350km runtergespult und dabei einen Satz Geländereifen gebraucht.
Treffen mit einem Teil der Gruppe auf dem Flughafen Frankfurt: DSC00015_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Buschmann Fondue - Orix-Antilopenfleisch, das beste was ich je an Fleisch gegessen habe! DSC00031_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00032_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Aussicht von oberhalb der Lodge: DSC00033_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Webervogel am Häusle bauen, das schönste wird dann vom Weibchen ausgesucht: DSC00036_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00037_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Supermarkt in Windhoek - tolle Auswahl: DSC00039_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Unsere XT's und das Navi dazu: DSC00041_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00042_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Begleitfahrzeug mit Gepäck und Ersatzteilen: DSC00053_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Auf dem Weg nach Lüderitz hatten wir dermassen starken Seitenwind, dass wir Rechtskurven mit linker Schräglage fahren mussten!
Hotel direkt am Atlantik in Lüderitz: DSC00196_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00202_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00203_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Am Morgen war's dann überaus frisch, brrrr: DSC00206_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00208_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) ... und 124km auf der Teerstrasse ohne ein Dorf oder sowas... Das gleiche Bild hatten wir auf einer 35km langen GERADEN!
Weiter nach Rosh-Pinah, einer Mienenstadt: DSC00209_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Von Rosh-Pinah dem Oranje entlang nach Noordoewer, Grenze nach Südafrika (RSA): DSC00214_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00216_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00219_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00220_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00222_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00225_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Welcome to Republic of South Africa: DSC00240_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Strandfontain - Wasser 14°C... DSC00248_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Aussicht von der Pension: DSC00251_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Von Strandfontain nach Clanwilliam: DSC00253_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00256_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Wasser ist Leben! DSC00260_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00262_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Pension in Clanwilliam - Old English Style: DSC00263_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00265_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Trotz Wasser gab es wegen der Trockenheit einen Waldbrand: DSC00266_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Besuch in Wuppertal, wo Roibosch-Tee angebaut wird: DSC00268_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00269_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Über einen Pass und ein Hochplateau zurück nach Clanwilliam: DSC00271_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00274_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00276_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Von Stellenbosch nach Hermanus: (am südlichsten Punkt Afrika's vorbei) DSC00297_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00298_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00302_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier treffen der Indische- und der Atlantische Ozean aufeinander. 25° C auf 14°C...: Hermanus: DSC00304_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00310_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Von Hermanus nach Kapstadt: DSC00312_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Kap der Guten Hoffnung: DSC00323_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) DSC00328_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Chapman's Peak auf dem Weg nach Cape Town: DSC00330_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Tolle Bilder! Echt! Aber, ohne das in irgendeiner Weise abwerten zu wollen! Gabs da auch irgend etwas Afrikanisches? Ich seh da schwarzwälder Kirschtorte, vorbereitete Tische, Austern, Cocktails, Pools, ...... Gabs da auch Afrikaner? Tiere........
Danke für den Bericht! Sehr interessant! Da möchten wir auch gerne noch mal hin, allerdings erst als Rentner. Die Weihnachtsferien sind uns dafür zu kurz, denn wir möchten dann das Land auf eigene Faust erkunden. Ein paar Jahre muss ich also noch warten.
Also die Landschaft erinnert mich doch sehr an Australien. Eigentlich ja auch nicht verwunderlich den Australien und Namibia/Süd Afrika liegen ja so ungefähr auf den gleichen Breitengraden.
Das mit den Tieren ist so eine Sache, Namibia ist zweimal so gross wie Deutschland und hat nur 2 Mio. Einwohner. Natürlich gibt es massenhaft freilebende Tiere, aber die meisten leben halt nicht gerade an der Strasse und warten auf die Touristen .
Was ich gesehen habe sind Orix, Strausse, Affen und eine Schildkröte. Andere in unserer Gruppe haben aber auch Giraffen und Zebras gesehen. Es kam teilweise darauf an, in welchem Abstand man zueinander gefahren ist, entweder man sieht die Tiere als erster oder die Tiere werden durch die vorausfahrenden auf- und allenfalls weggescheucht. Zudem muss man sich bei Geschwindigkeiten um 80-90km/h auf diesen Schotterpisten einigermassen auf's Fahren konzentrieren, da man relativ schnell aus der festgefahrenen Spur rauskommt und dann die Fuhre zu schlingern anfängt. Es war also keine Kaffeefahrt (nur zwischendurch ).
Kuchen etc. stammen noch aus der Deutschen Kolonialzeit und da ist viel von hängengeblieben (in Namibia). Viele Deutsche Ortschaftsnamen, Bäckereien usw.
Was für mich faszinierend ist, ist die unglaubliche Weite dieses Landes, die unbeschreiblich schöne Natur. Obwohl ich da nicht leben könnte sind es wohl gerade die extremen Gegensätze zu Europa, welche mich faszinieren.
Südafrika ist übrigens viel moderner, als ich es mir vorgestellt hatte. Sehr viel Weinbauern, mehr Wasser, wohl auch in Auffangbecken kanalisiert um die Plantagen zu bewässern und in den besiedelten Gebieten eher amerikanisch orientiert. So machte es auf mich den Eindruck.
Zitat von quad62 im Beitrag #7Was für mich faszinierend ist, ist die unglaubliche Weite dieses Landes, die unbeschreiblich schöne Natur. Obwohl ich da nicht leben könnte sind es wohl gerade die extremen Gegensätze zu Europa, welche mich faszinieren.
Das kommt auf den Fotos auch genau so rüber.
Echt beeindruckende Bilder, ich hätte nicht gedacht, dass es da "unten" dermaßen schön ist.
Wir haben ihn am Anfang und am Ende der Tour gesehen und auch zusammen gegessen, da er weitere Touren vorbereiten und zudem mehr Motorräder nach Kapstadt bringen musste. Diese wurden für die Anschlusstouren benötigt.
Wir wurden von Reiner Schuster begleitet, welcher uns 2003 schon auf der Kaokoveld-Tour begleitet hatte (noch viel schöner und anspruchsvoller, da weite Tiefsandpassagen).
Es läuft eigentlich ganz gut, nur haben sie auf der Lodge und Umgebung Probleme mit Einbrüchen... desweiteren gibt es (immer mehr?) Selbstunfälle, da sich wohl einige Motorradfahrer überschätzen (oder die Anforderungen einer solchen Tour unterschätzen) und sich dann auf die Schnauze legen. Was natürlich für beide Seiten höchst unangenehm ist und Ralf sich wirklich viel Mühe gibt und sich dann auch noch verantwortlich fühlt.
Ich habe mal für Ralf gearbeitet und sehe in ab und an, wenn er mal wieder hier im Norden ist. Und Renno Schuster ist der Fahrwerks-Spezi hier in unserer Gegend. Beide kenne ich seit 20 Jahren durchs Moto-Cross. Beides Pfunds-Typen!!!