Noch mal zum Thema Inhalt und Darstellung des Berichts - ohne es bisher selbst gelesen zu haben: ich vermute mal, Gegenstand des Berichts ist weniger eine möglichst objektive Beschreibung der Fahrt und der Sehenswürdigkeiten, sondern dem Alieb ging es mehr um seine ganz persönlichen Eindrücke und Gedanken auf der Reise, die er entsprechend in Worte zu kleiden versucht hat. Ich bin weiterhin gespannt ...
Och, nunja - liest sich etwas stolpernd/humpelnd, zugegeben. Aber, wenn man sich erstmal eingelesen hat, geht's wahrscheinlich irgendwann besser. Könnte mir durchaus gefallen, was aber auch gut am Thema Südengland liegen könnte ...
pelegrino, anglophil veranlagt, und auch schonmal mit der W die Kanalküste entlang gewandert ...
"Im Laufe des Lebens nimmt die Vergangenheit quantitativ zu." Andreas Rebers
Die Idee aus seinen Reisen ein Buch zu machen, finde ich grundsätzlich super !
Ich habe mir dieses Book on demand System gerade mal angesehen. www.bod.de Hier gibt es auch die Möglichkeit sich professionell beraten zu lassen - Layout, Litho aber auch Lektorat. Auch wenn ich selbst aus der Branche komme, würde ich dies immer mit in Anspruch nehmen, um so ein Projekt erfolgreich auf den Markt zu bringen. Alles andere ist herausgeschmissenes Geld, gerade wenn man sich als Autor gerade ausprobiert. Dann kann der Versuch eines persönlichen "avantgardistischen Schreibstiles" schnell mal seine Leser verfehlen.
Zitat von ROST im Beitrag #17Noch mal zum Thema Inhalt und Darstellung des Berichts - ohne es bisher selbst gelesen zu haben: ich vermute mal, Gegenstand des Berichts ist weniger eine möglichst objektive Beschreibung der Fahrt und der Sehenswürdigkeiten, sondern dem Alieb ging es mehr um seine ganz persönlichen Eindrücke und Gedanken auf der Reise, die er entsprechend in Worte zu kleiden versucht hat. Ich bin weiterhin gespannt ...
Gruß Robert
Moin, Ihr verdammt scharfzüngingen Kritiker. Hab mich über Eure Meinungen sehr gefreut - und auch ein wenig amüsiert!.
Ich hatte mich seit Juni aus dem Forum für ein paar Monate verabschiedet - eben um ganau Zeit für das Buch zu haben. Bin dann Ende Oktober mit Robert zum Teilemarkt in Brokstedt gewesen und habe ihm bei der Gelegenheit von meinem Buchprojekt erzählt. Er hat dann diesen Fred aufgemacht, den ich jetzt gerade das erste mal lese. Vielen Dank an Robert!
Ja - der Stil des Buchs mag eigenwillig sein. Warum nicht? Er macht die Erzählung flüssig und bringt die Eindrücke auf den Punkt: 17 Tage allein mit dem Mopped durch Südengland. Was geht? Was geht nicht? Was habe ich richtig und falsch gemacht? Erfahrungen eines Wiedereinstiegers eben.
Das Buch ist kurzweilig für die, die es gelesen haben. Und ob es sinnvoll ist, fremde Hilfe bei Layout, Litho aber auch Lektorat anzunehmen, mag der entscheiden, der es in der Hand gehalten und gelesen hat.
Zitat Er macht die Erzählung flüssig und bringt die Eindrücke auf den Punkt:
Eben das empfinde ich genau andersherum: Ich bleibe im Lesefluss dauernd hängen und empfinde es als störend affektiert. Aber ich habe großen Respekt davor, so ein Buch zu schreiben und vor der Zeit, die du dazu verwendest, solche Sätze zu konstruieren. Denn ich hoffe ja mal, dass du nicht so sprichst.