Falls der Köterberg mittlerweile wieder geöffnet sein sollte, wird dort an diesem verlängerten WE ziemlich viel los sein. Heute dürften zudem viele gut abgefüllte Vatertägler die Straßen bevölkern.
Eine Motorradtour an Himmelfahrt ist mir unvergeßlich geblieben.
Da kam uns auf einer schmalen Landstraße solch eine an- und aufgeheiterte Truppe mit Bollerwagen und den sonstigen passenden Utensilien entgegen.
Auf einmal springt aus dieser Gruppe einer mit zwei Sätzen über die Straße und mir direkt vor die Mühle, breitet die Hände aus und grinst mich blöde an. So gerade bin ich noch vor ihm zum Stehen gekommen. Zu dieser Vorstellung ist mir nichts mehr eingefallen. Schlenker drumherum und weg.
Nur später dachte ich, eigentlich hätte ich absteigen und ihm kräftig 'n paar hinter die Löffel geben sollen.
Zitat von Caboose im Beitrag #316Falls der Köterberg mittlerweile wieder geöffnet sein sollte
Der war schon am letzten Sonntag wieder auf. Übrigens ist ein Fahrbahn tatsächlich erneuert worden, was ich anfangs auch nicht geglaubt und für eine Coronafinte gehalten hatte. Auch kann man wieder Kaffee und Futter bekommen die Leute stehen und sitzen in Grüppchen wie immer...
Auf Provokationen will ich nicht mehr weiter eingehen, deswegen hier eine völlig sachliche Begründung meiner Annahme:
Als wegen der Viren die Gastronomie auf dem Berg geschlossen werden mußte, war ich am Wochenende nach der Schließung bei bestem Wetter am Köterberg in der Annahme, daß sich auf dem Parkplatz oben weiter die Fahrer versammeln würden. Ausgerechnet da taucht die Sperrung verbunden mit dem Verbot der Durchfahrt auf . Nun muß man wissen, daß die Anwohner in der Anfahrt durch ein Tal durch zwei Gemeinden ganz sicher unter der Lärmbelastung durch Motorräder leiden, Beschilderungen und Limits sind da eine deutliche und auch verständliche Sprache.
Da wäre es nach Schließung der Gastronomie nach meinem Verständnis durchaus plausibel gewesen, vorgeschoben ein wenig an der Straße zu fegen oder zu flicken, um unter diesem Vorwand den Anwohnern einige Wochen Entlastung zu verschaffen, denn durch die Schließung der Gaststätte bestand ja nun kein ökonomischer Grund mehr für die freie Befahrbarkeit auf den Berg.
Offensichtlich aber hat man wirklich gebaut, zum bestmöglichen Zeitpunkt demnach.
Corona spielt somit bei dieser Überlegung keine Rolle.
Um so besser nun, zu sehen, daß wirklich gebaut wurde.