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Dieses Thema hat 17 Antworten
und wurde 889 mal aufgerufen
 Allgemeines Forum
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nobbi2 Offline



Beiträge: 505

27.09.2012 11:40
#16 RE: Eine "Schwalbe" beim Motorradrennen Antworten

Naja, so gesehen, bei Moppedrennen kann ich dazu eigentlich wenig sagen, aber wenn ich da so an den Lauda-Unfall vor Jahren denke oder an den streckenposten der vor einen Formel1-Wagen gerannt ist, die Feuerlöscher-Geschichte usw. Aber bei Autos ist auch weniger Platz....

....alles Gute, wird schon ....

der W Jörg Offline




Beiträge: 30.899

27.09.2012 11:55
#17 RE: Eine "Schwalbe" beim Motorradrennen Antworten

Zitat von nobbi2 im Beitrag #16
wenn ich da so an den Lauda-Unfall vor Jahren denke


das war eine ganz andere Zeit, da war es nicht üblich das die streckenposten jeden cm der strecke überblicken konnten, schon gar nicht auf einer so langen strecke. dann hatten alle teams unterschiedliche gurtschlösser (heute gibt es nur noch ein standartschloss das auch alle streckenposten kennen) der der da rein ist um lauda raus zu holen kannte das ferrari-schloss, jemand anderes hätte das unter diesen umständen gar nicht auf bekommen. ausserdem war das eine akut lebensbedrohliche situation da würde auch heute ein lebensretter der verbotener weise angehalten hat keinen ärger bekommen.

 



ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer.

Zephyr ( gelöscht )
Beiträge:

27.09.2012 12:07
#18 RE: Eine "Schwalbe" beim Motorradrennen Antworten

Zitat von nobbi2 im Beitrag #14


Was soll der Quatsch denn? Lasst ihr euch tatsächlich vorschreiben ob und wann ihr anhaltet? Wenn keiner bei Rennen anhalten würde wären aber einige Rennfahrer längst in den ewigen Jagdgründen....



Diese Vorschrift ist einige der wenig sinnvollen im Motorsport. Die Rettung ist klar geregelt.
Bei gelb gezeigt darf nicht überholt werden, jeder bleibt am Gas, ist aber vorsichtig.

Bei "gelb wild gerudert" geht man vom Gas, stoppt aber keinen Fall.

Sonst würde nämlich bei jedem kleinen Unfall eine Horde Helferlein ohne jeden Plan auf der Strecke umherhoppeln und die wirkliche Gefahr vergrößern. Fliegt jemand ab, wedeln die Posten, der Notarzt ist in weniger als einer Minute an jeder Stelle der üblichen Strecken. Feuerlöscher hat jeder Posten, bei größeren Bränden ist der Löschzug in weniger als einer Minute usw usw.

Betroffene Kollegen stören da nur.

Bei Lauda war das ganz anders. Damals hatten Streckenposten kaum Feuerlöscher uns auch keine feuerfeste Bekleidung (heute zumindest bei Formel 1 Rennen obligatorisch. Die Fahrer aber hatten damals bereits feuerfeste Anzüge, konnten also direkt eingreifen und Lauda aus dem brennenden Wagen ziehen, dessen automatische Löschanlage beim Aufprall zerstört worden war.

Bei Tom Pryce in Kyalami lag der Fall anders, als ein unbedarfter Streckenposten direkt hinter einer Kuppe samt Feuerlöscher wegen einer weniger bedeutenden Störung über die Strecke karnickeln wollte und damit sich selbst und den bis dahin unbeteiligten Fahrer ausgelöscht hat. Übrigens hätte es damals niemandem was genützt, hätte ein anderer Fahrer gestoppt. Auch nicht nachdem Pryce anschließend mit zermatschtem Hirn und weiter voll auf dem Gas in der folgenden Kurvenkombination zerschellt ist ...

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