wir leben seit längerem in einer Wohngemeinschaft mit 3 Siebenschläferfamilien, die sich auf dem Hof schön breitgemacht haben. Ich finde es ja ganz niedlich dass die kleinen Kerlchen abends immer an den Wänden kleben und darauf warten dass sie ans Hasenfutter können oder überall in unserem wilden Wein spielen. Inzwischen sind sie auch gar nicht mehr so scheu und ich komme so bis auf einen halben Meter an sie ran.
Aber jetzt ist es passiert: Eins von diesen putzigen kleinen Kerlchen ist ins Haus gezogen. Und genau ab dem Moment finde ich dieses blöde kleine Mistviech gar nicht mehr putzig!!!!!
Unsere Katze hat den durchaus wahrgenommen und findet es prima dass sie seitdem wieder im Haus schlafen darf. Deswegen hat sie wohl auch kein Interesse daran den zu fangen.
Hat einer ne Idee wie ich dieses Biest wieder ausquartieren kann bevor es in den Winterschlaf geht??
Zitat Siebenschläfer als Nahrungsmittel. In der Römischen Küche, seit etwa dem Ende der Republik, wurden Siebenschläfer gegessen, die in speziellen Gehegen (Glirarium, ähnlich heutigen Hamsterkäfigen), gezüchtet und anschließend in dunklen Terrakotta-Gefäßen schlachtreif gemästet wurden. Die Tiere wurden hernach abgezogen und kamen überwiegend in gebackener oder gesotteter Zubereitung auf den Tisch, gewöhnlich als kleiner Snack oder als Zwischengang, wahrscheinlich wegen des geringen Nährwerts und des teuren Preises vornehmlich in wohlsituierten Haushalten...
Einfach in den Topf damit.
Guten Appetit Werner
Es ist nicht so, dass das was ich sehe nicht real ist. Es ist nur nicht so real wie es scheint.
Irgendwo im Netz steht: Weihrauch! Geh mal zur Kirche, die haben ganz viel davon!!! Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass die bei richtig Lärm kapitulieren - also: Wann ist die Party?? Gruß Bernd
Zitat Siebenschläfer als Nahrungsmittel. In der Römischen Küche, seit etwa dem Ende der Republik, wurden Siebenschläfer gegessen, die in speziellen Gehegen (Glirarium, ähnlich heutigen Hamsterkäfigen), gezüchtet und anschließend in dunklen Terrakotta-Gefäßen schlachtreif gemästet wurden. Die Tiere wurden hernach abgezogen und kamen überwiegend in gebackener oder gesotteter Zubereitung auf den Tisch, gewöhnlich als kleiner Snack oder als Zwischengang, wahrscheinlich wegen des geringen Nährwerts und des teuren Preises vornehmlich in wohlsituierten Haushalten...
Einfach in den Topf damit.
Guten Appetit Werner
hm, wie viele brauch ich denn für einen vernünftigen Schmortopf und sind die winzigen Knochen nicht lästig?
Hören tu ich die bis jetzt nur draußen und bald penne die eh, aber diese Sauerei die die machen finde ich im Haus nicht so prickelnd! Na, dann besorg ich mal ne Lebendfalle und füttere die an.
Hihi, gestern hat es Siebenschläfer geregnet, da ist einer über unser Vordach gepurzelt und abgestürzt. Aber er konnte noch weglaufen, war wohl nicht so schlimm.
Wenn man den "Wohnbereich " des Siebenschläfers mit Parfüm verpestet, kann das helfen (meine Schwägerin nahm preisgünstiges Spanisches Aftershave). Ansonsten ziehen die Viecher im Frühjahr wieder aus. Spätestens dann soll man den Zugang der Tiere finden und verschließen. gruß jos
Zitat ...ich freu mich über jedes putzige Nagetier...
Genau wie mein Hund !
Gestern Abend (nunja, es war ja bereits zur Geisterstunde ) kommen wir (Hund & ich) nach Hause, und da war plötzlich allerhand Randale in der Hütte:
der Hund hat gebellt, es fauchte gefährlich, und dann sah ich aus den Augenwinkeln im Halbdunklen noch die kleine schwarzweiße Katze, die hier zuletzt öfters aufgetaucht ist, mit durchdrehenden Pfoten durch die Hütte wetzen und durch die geöffnete Katzenklappe verschwinden . Anschließend habe ich mich zuerst gewundert, daß mein verwöhnter Opakater anscheinend seinen Futternapf 1a sauber leer gefressen hat (sonst läßt er immer demonstrativ 'n Rest über, um mir zu zeigen, daß das jetzt nicht so das Tollste war - außer bei Thunfisch ... ), aber ich hab' jetzt doch 'n Verdacht ...
"Frustration ist Erwartungshaltung minus Realität." Hans-Joachim Watzke