was muss man den machen bzw. was kostet es einen Schlüssel nachfertigen zu lassen.
Gibt es Erfahrungen oder eine Empfehlung?
P.S. Ich habe keinen Schlüssel verloren. Beim Kauf der Zweit-W gabs nur einen Schlüssel und ich will da einfach vorsorgen, denn mit einem ist mit zu unsicher.
Ich hab mal einen im ganz normalen Schlüsseldienst nachmachen lassen. Der Onkel meinte zwar das wäre schon was unübliches, aber er hatte einen Rohling in der Schublade und konnte den kopieren.
Vielleicht gehst Du gleich in ein Fachgeschäft und nicht zu dem im Kaufhaus unter der Rolltreppe.
Geh mal zum Schlüsseldienst Deines Vertrauens (z.b. Mister Minit), die haben die gängigsten Rohlinge da, und der Kawa-Schlüssel hat einen solchen. Damit kopieren die Dir Deinen Schlüssel, das kostet summa summarum so um die 10 €. Alternativ beim Kawa-Händler einen Rohling kaufen, kostet 9 Euro 50, und dann auch zum Schlüsseldienst, weil der Händler normalerweise keine Schlüsselkopierfräse hat.
wenn der schlüsselonkel nichts passendes hat, gibt es bei jedem kawa-händler einen passenden rohling (dauert meist ein paar tage bis der da ist) mit dem du den schlüssel nachmachen kannst, der sieht dann auch aus wie das original (bei mir ham se gleich noch vor der auslieferung einen schlüssel abgebrochen und dabei auch ne delle in den tank gehauen)
Ich wollte bei meiner letzten W einen Ersatzschlüssel und bin zum Schlüsseldienst. Der hat drei Rohlinge in Folge verfräst. Kein Schlüssel passte. Die Rohlinge waren wohl zu dick! Erst der Original-Kawa-Rohling hat schließlich funktioniert.
Anscheinend sind nicht alle Rohlinge gleich...
Gruß Thomas
ein Fahrzeug: BMW F 650 GS Twin ein Stehzeug: Moto Guzzi Breva 750
Original Kawa Rohlinge gibt es nicht. Die machen die ja schließlich nicht selber.
Ich hab schon jede Menge W Schlüßel nachmachen lassen, da gab es noch nie Probleme. Wenn gerade mal keine Rohlinge da sind, kann das beschaffen aber schon mal ne Woche dauern.
Die Schlüssel haben beim Sitzbank- und beim Helmschloss gepasst, aber nicht beim Zündschloss! Der Kawa-Rohling wurde beim gleichen Schlüsseldienst gefräst. Auf den ersten Blick konnte ich keinen Unterschied erkennen. Wir haben deshalb mit der Mikrometerschraube nachgemessen: Der Originale war insgesamt einen Hauch dünner. Ebenso war der Absatz flacher.
Was soll's! Es könnte ja durchaus sein, dass jemand das gleiche Problem bekommt...
Ich geh' immer zu einem richtig guten Schlüsseldienst, da kostet so'n Nachschlüssel meist nur 'n Heierman (das war früher mal 'n Fünfer). Den Rohling für die W hatte er da, und der paßt auch in alle W-Schlösser.
"Man muß realistische Ziele haben, das hilft enorm im Leben." Jürgen Klopp
Ich geh' immer zu einem richtig guten Schlüsseldienst, da kostet so'n Nachschlüssel meist nur 'n Heierman (das war früher mal 'n Fünfer). Den Rohling für die W hatte er da, und der paßt auch in alle W-Schlösser.
Hey Pele...gibdoch nicht so an ..soviel älter biste jetzt auch wieder nicht...was`n Heiermann ist oder mal war wissen wir doch...sind ja schließlich im W-Rentnerforum ... Test: dann weißt Du ja sicher auch was ein Zwuckel ist ???? Gruß Helle
Ja, es stimmt - ich kokettiere gern mit meinem Alter, ich hab' ja sonst nix (zum Kokettieren) ...
und:
Zitat ...Zwuckel...
kenn' ich tatsächlich nicht - ist vielleicht regional?
ich kenn' aber noch 'n Fuchs (50 Pfennig) und 'n Tacken (10 Pfennig), und wo ich einmal schon beim Klugscheißen bin:
der Heiermann kam vom damals, kurz nachm Krieg, in einigen Gegenden gültigen Nuttentarif -> da konnte man für 5,- Mark mit der in die Heia gehen ... (hab' ich mir sagen lassen - denn so alt bin ich tatsächlich nicht ).
"Man muß realistische Ziele haben, das hilft enorm im Leben." Jürgen Klopp
Ich will auch mal ein bisschen klugscheißen - bzw Wiki klugscheißen lassen.
"Über den Ursprung des Begriffes gibt es mehrere Vermutungen. Die etymologisch am besten abgesicherte Variante besagt, dass der Begriff aus dem hebräischen Buchstaben ה („He“, in jiddischer Aussprache „Hey“) entstanden sei. Im Hebräischen steht jeder Buchstabe bereits seit biblischen Zeiten auch für eine Zahl (z. B. 1, 2, 3 … 20, 30 usw.), wobei das ה („He“) als fünfter Buchstabe des Alphabets für „fünf“ steht. Heinemann wurde nur mit Briefmarken bis zu 2 DM geehrt
Weitere verbreitete Herleitungen beziehen sich einerseits auf den Begriff Heuer: Um 1900 waren fünf Goldmark ein gängiger Betrag, den Seeleute als Handgeld erhielten. Andererseits soll – so wird aus dem Rotlichtmilieu kolportiert – in den frühen 1950er-Jahren die DM eine so hohe Kaufkraft gehabt haben, dass Seeleute auf der Hamburger Reeperbahn für fünf Mark in ein Bordell gehen konnten. Da „heia machen“ in manchen Dialekten „schlafen“ bedeutet, habe man das Fünfmarkstück „Heiermann“ (Heiamann) genannt; dazu passt allerdings nicht, dass der Ausdruck schon Anfang des 20. Jahrhunderts benutzt wurde."
Das mit der jiddischen Herkunft scheint mir dann doch am wahrscheinlichsten.
Grüße Falcone
Im Sommer ist es zu warm, um das zu machen, wofür es im Winter zu kalt ist.