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Nachdem mir trotz elastischer Befestigung zum x-ten Male der 5 Watt Glühfaden des Rücklichtlämpchens von meiner Rotax MZ (21/5 Watt Kombination) durchvibriert ist bekam ich von meinem Bruder den Tipp, das es diese Lämpchen mittlweile auch auf LED Basis gibt.
Kurz in der Bucht gesucht - und tatsächlich - sowas gibt es!
Zitat weil die "normalo" gläser nicht für LED sind.
Was ist denn da am Glas (welches natürlich Plaste ist!) anders?
Ich kann mir vorstellen, dass bei Verwendung von LED Lampen nicht die gleiche Leuchtwirkung erzielt wird. Der Reflektor im Rücklicht geht schließlich von einer kugelförmigen Lichtquelle aus, die LED Leuchte dagegen wird ziemlich gebündelt abstrahlen: LEDs haben entweder einen sehr kleinen Austrittswinkel (um die 20°) haben oder sind einfach zappenduster - so oder so es wird nie der gleiche Leuchtkegel / Lichtstärke erreicht werden wie bei einer normalen Glühbirne.
Die abgebildete Lampe ist Mist. Die habe ich probiert und sie strahlt nur einen kleinen (sehr) hellen Punkt nach hinten aus, den man auch nur sieht, wenn man ganz direkt dahinter steht. Schon etwas schräg dahinter sieht man nichts mehr. Deswegen sieht natürlich auch jede Rennleitung sofort, dass da was nicht stimmt.
Irgendjemand,(wars der Taugenix?) hatte aber dieser Tage gerade einen Link zu LED-Leuchten eingestellt, deren LEDs rundherum angeordnet waren und damit auch den Reflektor anstrahlen. Aber natürlich auch ohne ABE.
Und durch Vibrationen gehen LED-Cluster auch schnell kaputt. Also vielleicht doch erst mal die Ursache beseitigen und nicht an der Wirkung herumdoktern?
Zitat Die habe ich probiert und sie strahlt nur einen kleinen (sehr) hellen Punkt nach hinten aus, den man auch nur sieht, wenn man ganz direkt dahinter steht. Schon etwas schräg dahinter sieht man nichts mehr.
Schade - und wenn man bedenkt, das die Lampe nicht nach hinten zeigt sondern aufrecht im Rücklicht steht (mit dem Sockel nach oben) wird das Ganze sicher nicht besser ...
Zitat Ich habe seinerzeit(35tkm) nie eine Rücklichtbirne an der Rotax wechseln müssen.
Ich hab auf 20.000 km sicher schon zehn verbraucht! Mindestens. Manche hlelten gar nur ein paar Tage!
Zitat @Schotte: also erstmal Ursache suchen ... entweder U zu hoch oder zu starke Vibrationen?!
Was meinst Du denn mit U?? Und die Ursache sind sicher die Vibrationen, das Krad schüttelt schon mächtig!
Genau dasselbe Problem hatte ich übrigens seinerzeit bei der Emma (die ja auch dasselbe Rücklicht verwendet) - da pfiffen alle Nase lang die 5 Watt Fäden durch - und die seinerzeit neuen Kombilämpchen mit 5/21 Watt gabs immer so elendig schlecht im IFA Fachhandel! Seit ich dann einerseits zwischen Kotflügel und Rücklichthalter und noch zusätzlich zwischen Rücklichthalter und Rücklicht Gummi gepackt hatte war übrigens Ruhe! Das nächste Lämpchen hielt 20 Jahre! Aber das Rücklicht bei der Rotax ist ja sowiso schon elastisch gelagert!
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Zitat Die habe ich probiert und sie strahlt nur einen kleinen (sehr) hellen Punkt nach hinten aus, den man auch nur sieht, wenn man ganz direkt dahinter steht. Schon etwas schräg dahinter sieht man nichts mehr.
Schade - und wenn man bedenkt, das die Lampe nicht nach hinten zeigt sondern aufrecht im Rücklicht steht (mit dem Sockel nach oben) wird das Ganze sicher nicht besser ...
damit sollte geklärt sein warum das nicht der StVZO entspricht
Zitat von Schotte Was meinst Du denn mit U??
klick: U - wenn die zu hoch ist brizeln Birnchen gerne mal durch
Zitat Aber das Rücklicht bei der Rotax ist ja sowiso schon elastisch gelagert!
Ich kenn jetzt die Konstruktion nicht im Detail: aber auch zu elastisch könnte schädlich sein, denn auch grobes Schütteln kann Birnchen zerstören, nicht nur feine Vibrationen. Eventuell mal etwas zwischen legen, damit das Licht nicht so wippen kann. Und nicht mehr die alten FER-Lampen verwenden, kauf dir mal ein Westprodukt.
Zitat ... zu elastisch könnte schädlich sein, denn auch grobes Schütteln kann Birnchen zerstören
Genau das meinte ich ... vielleicht ist das Lampengehäuse inzwischen (zu)locker?!
Aber mir fällt da noch was ein ... du hast ja eine Polizei-Rotax ... und die hat sicher noch die brettharten Bilstein Federbeine verbaut - das könnte auch der Grund sein, denn kurze harte Schläge können dem Glühlampenleben auch abträglich sein ...
Zitat klick: U - wenn die zu hoch ist brizeln Birnchen gerne mal durch
Na klar doch: U = Spannung ... also das ich da jetzt nicht drauf gekomen bin ... und das als gelernter Elektroniker ... ... blos gut das mein alter Elekroniklehrer Müller hier nicht mitliest ... (Gott wie peinlich ...)
Zitat Eventuell mal etwas zwischen legen, damit das Licht nicht so wippen kann.
Hmmm ich kanns ja mal abschrauben und nachgucken! - Aber bei der Emma hat ja der gute Isolationsgummi aus dem Lager vom VEB Sprengstoffwerk Schönebeck ja bis heute super funktioniert! Aber vermutlich nur zusammen mit einer echten NARVA lampe!! (wie gesagt: die hielt dann 20 Jahre!! Bis Ende 2010!!)
Zitat Und nicht mehr die alten FER-Lampen verwenden, kauf dir mal ein Westprodukt.
Muß ich ja - und genau zu der Zeit fingen die Probleme an! Übrigens: die Birnchen waren von NARVA!! Nix FER!! (Klugscheißermodus wieder aus)
Zitat Eventuell mal etwas zwischen legen, damit das Licht nicht so wippen kann.
Verarschen kann ick mick ooch alleene!!
Zitat Aber mir fällt da noch was ein ... du hast ja eine Polizei-Rotax ... und die hat sicher noch die brettharten Bilstein Federbeine verbaut -
Also die Federbeine sind sicher dieselben wie bei jeder anderen Rotax MZ!
Schotte
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Zitat von SchotteAlso die Federbeine sind sicher dieselben wie bei jeder anderen Rotax MZ!
Original nicht ... da haben/hatten die Polizei- und Countrymodelle nicht nur einen leicht geänderten Rahmen sondern auch die brettharten Bilstein-Doppelfeder-Federbeine ... erkennbar an einem Plastikdistanzring auf 2/3.