Zitat mag ja sein, dass Toyota vorsichtig ist, aber ich halte den Willi nun wirklich nicht für so blöd, sich vorher nicht zu erkundigen. Und beim Uli (Estrella ??) scheint es ja wohl auch zu funzen.
Ups, ich halte Willi auch nicht für blöd , ich wollte nur mitteilen das es anscheinend auch heute noch unterschiedliche Qualitäten / Festigkeiten bei eben den Ventilsitzen gibt!
Die Franzosenkisten sind ja eigentlich dafür bekannt, daß sie mit Gas keine Probleme haben. Zudem haben wir die Umrüstung auch noch von einem Renault-Vertragshändler machen lassen. Dummerweise ist der Laden nicht grade um die Ecke und im Nachhinein würde ich ihn nicht gerade als kundenfreundlich und kompetent bezeichnen. Hinterher is man immer schlauer. Zu der Zeit gab's aber hier im ganzen Landkreis keinen Renaulthändler...
Zitat von Axel J...hoffentlich ist die Nahostqualität besser (muß aber eigentlich, ist ja sozusagen ein expräsidiales Auto)
Axel
Von der Verarbeitung und der ganzen Haptik isses schon ein großer Unterschied, find ich. Und mit dem Schkodda musste mindestens 140 fahren bis er sich mal so anfühlt wie der Renault bereits mit 100. Obwohl der Schkodda deutlich straffer gefedert ist.
Ich hab insgesamt ca. 220.000 KM eigene Gas-Erfahrung. Zuerst ein Lada 2110 1,6 16V, mit dem habe ich ca. 130.000 KM auf Gas zurückgelegt, dann gabs leider einen Totalschaden. Dann ein Dacia Logan MCV Kombi 1,6 16V, gleich als Neuwagen umgerüstet, der hat inzwischen ca. 85.000 KM.
Der Lada war über die gesamte Dauer völlig problemlos, beim Dacia mußte der Umrüster anfangs zwei Mal die Einstellung der Gasanlage nachbessern, seitdem läuft er auch tadellos.
Die reinen Spritkosten halbieren sich etwa, bei mir gibt es ca. 15% Mehrverbrauch bei einem Gaspreis von 75 ct pro Liter. Es fallen zusätzliche Inspektionskosten für die Gasanlage an (Filterwechsel, Dichtigkeitsprüfung usw.), rechne mal mit ca. 200 EUR so alle 60.000 KM. Also nicht besonders viel.
Die Umrüstung hat jeweils ca. 2.500 EUR incl allem (Eintragung, TÜV, Ersatzwagen usw.) gekostet, hat sich bei mir jeweils nach ca. 40.000 KM amortisiert.
Nach meiner Erfahrung ist die Marke der Gasanlage völlig egal, nur auf die Qualität des Umrüsters kommt es an. Der muß Erfahrung mit deinem Automodell haben, sonst klappt das nicht richtig. Ideal sind natürlich schon ab Werk umgerüstete Autos. Meinen Dacia gibt es inzwischen mit Gas ab Werk für nur 700 EUR Aufpreis !! Keine Garantieprobleme, da gibt es nicht viel zu überlegen.
Flashlube ist bei Motoren, die nicht als gasfest gelten, sinnvoll. Bei anderen überflüssig, aber schaden tut es nichts. Es wird ein Mittel eingespritzt, daß Microverschweißungen zwischen Ventil und Ventilsitz durch Kühlung verhindert.
Japaner und Ford gelten als eher problamtisch, Franzosen, BMW, Mercedes und VW als gut geeignet. Es gibt Listen über gasfeste und nicht gasfeste Motoren im Netz.
Ich würde jederzeit wieder einen Gaser nehmen. Spritkosten auf bzw. leicht unter Diesel-Niveau, aber keine Umweltzonenproblematik und günstigere KFZ-Steuer.
Zitat Flashlube ist bei Motoren, die nicht als gasfest gelten, sinnvoll. Bei anderen überflüssig, aber schaden tut es nichts. Es wird ein Mittel eingespritzt, daß Microverschweißungen zwischen Ventil und Ventilsitz durch Kühlung verhindert.
Ah ja. Und wie funktioniert das bei den geringen Mengen, die, wie hier beschrieben wurde, zugegeben werden?
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Kommt im Übrigen aus Downunder
Grüße Friedo
"Smoking helps you lose weight -- one lung at a time!"
es ist schon toll wieviele sinnvolle Informationen man hier im Forum immer wieder bekommt. Zum Beispiel das der Motor erst mit Benzin starten muss, oder Flashlube, oder das es trotz weitgehend unproblematischem Betrieb offentsichtlich doch zu einem Motorschaden durch den Gasbetrieb kam. Ich denke das das Thema Gasumrüstung sehr gut "erarbeitet" wurde. Ich habe beschlossen das ich mein Auto NICHT umrüsten werde.
Na gut Helmut, wenn Du`s schon beschlossen hast, ist es zu spät für meine positive Rückmeldung zur Benz-Umrüstung. Ich bin jedenfalls seit Juni 2011 und inzwischen 20.000 Gas- km begeisterter LPG-Fahrer (Benz, E-Klasse, Bj.95, km-Stand derzeit knapp 300.000). Habe vorher auch drei Jahre gehirnt ob ich so ein altes Auto noch umbauen lasse. Ärgere mich jetzt, dass ich es nicht früher gemacht habe.
Kurzzusammenfassung: - je nach Materialkombination Ventil / Ventilsitz kann es auf Dauer zu Microverschweißungen kommen - im Benzinbetrieb wird dies durch im Benzin enthaltene Additive verhindert - im Gasbetrieb fehlen diese Additive. Flash Lube ersetzt diese
Ich selbe nutze es übrigens nicht. Ich will hier auch niemanden davon überzeugen, sondern lediglich sachlich darauf hinweisen, daß es bei bestimmten Motoren Probleme geben KANN, derren Eintrittswahrscheinlichkeit durch Flash Lube vermindert wird. Nicht mehr und nicht weniger.
Ich häng' mich mal hier mit an den Gasautofaden ...
leider muß ich ja mal so langsam wohl mit einem Auge doch nach einem etwas weniger 'runtergerittenen Auto schauen. Jetzt hab' ich im Netz einen Volvo V70 Bi-Fuel gefunden, der mich interessiert. Der Verkäufer schreibt mir jetzt:
"... vorweg müssen Sie wissen das dieser Volvo keinen TÜV bekommt da die Gasanlage vom Hersteller abgenommen werden muss. Aufgrund dessen das der Wagen fast 14 Jahre alt ist, muss in dem Fall die komplette Erdgasanlage ausgetauscht werden."
Hmm, sowas hör' ich zum ersten mal - wieso soll/muß das vom Hersteller gemacht werden ? Weiß da jemand mehr zu?
ein polen/ostblock-umbau? wenn ja, finger davon lassen... wenn markenumbau, sicher nachträglich einzutragen... ein anruf wird es klären... wenn irgendwas an unterlagen vorhanden ist, faxen lassen und beim anlagenhersteller anfragen ob es noch gutachten dafür gibt...
Zitat von mappen im Beitrag #28ein polen/ostblock-umbau? wenn ja, finger davon lassen...
Seh' ich genauso!!!
Zitat von mappen im Beitrag #28wenn markenumbau, sicher nachträglich einzutragen... ein anruf wird es klären... wenn irgendwas an unterlagen vorhanden ist, faxen lassen und beim anlagenhersteller anfragen ob es noch gutachten dafür gibt...
Selbst wenn es ein Gutachten dafür gibt, ist der TüV noch lange nicht willens, die Anlage abzunehmen. Hier in Völklingen wollen die immer noch den Nachweis, dass die Anlage von einem Betrieb eingebaut wurde, der dazu in der Lage ist.
Grüße Thomas, der jetzt über 50000 Gaskilometer mit dem Bus runtergedudelt hat...
Dinge rund um's Moped, die ich nicht mehr missen möchte:
- Schuberth J1 - Rukka sturmhaube windstopper - BMW Winterhandschuhe - Daytona Trans open GTX - Hupe Stebel Nautilus - HKS Kettenfett - Saito Batterieladegerät ...
Vielleicht finden sich hier doch noch ein paar ein, die wissen wovon sie schreiben???? Sieht momentan nicht danach aus.
Bei Pele geht's um Erdgas/CNG, das ist ein ganz anderer Schnack als LPG. Da geht's um >200bar, da kannste nicht mal eben für 2000€ ne neue Anlage reinpfriemeln lassen.
Also immer schön Äpfel mit Äpfel usw, gelle?
. "Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant"
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, ich wollte nur mitteilen das es anscheinend auch heute noch unterschiedliche Qualitäten / Festigkeiten bei eben den Ventilsitzen gibt! 
? Weiß da jemand mehr zu?
