wird fast ausschließlich Elektroflug gemacht und bei Verbrenner auf Lärmreduzierung geschaut. Also nix mit Laut. Aber es ist wie überall: die Jäger meinen ihr Wild wird vertrieben, die Naturschützer meinen sie müssten was schützen und die Landwirte meinen die Betonwege wären nur für sie da. Im Augenblick werden mangels Landebahn nur Helis geflogen.
mein doch nur, wenn es einer schafft die W zum Fliegen zu bringen, dann du (ob es mit 2000 U/min funzt?)!
Gruhuuuß Monti
Ach sooo, ich dachte schon, ich soll Dich wegen eines Staufenbiels bewundern
Das Modell wär nix für mich. Ich liebe es, wenn Flugzeuge auch auf Seitenruder ansprechen und sich sachte in die Kurve legen. Mit diesen Hochleistungsschwertern kannste das vergessen. Ich frag mich manchmal, wozu die überhaupt ein Seitenruderknüppel haben.
willkommen im Kreis der Modellflieger. Beim Sunriser solltest Du zuschlagen. Er ist ein Auslaufmodell.
Ich halte ihn zwar für anfängergeeignet, aber er wird beim Hersteller nicht darunter geführt. Die Holzflügel vertragen nicht unendlich viele Crashs, wenn man aber basteln kann und mag, muß das keine Hindernis sein.
Als Einsteiger sollte man nicht versuchen, ein Modell zu kaufen, was gleich alles kann und dieses auch gutmütig tut. Heraus kommen dadurch nämlich solche Entwürfe wie der Sunriser, bei dem die Querruder verzichtbar wären, aber dran gebaut werden, damit der prospektblätternde Kunde glaubt, er bekäme nun wirklich alles. Praxiserfahrung ist, daß solche Flugzeuge nachher nur noch mit einem Ruder (meist dem Querruder) geflogen werden. Und das ist letzlich schade. Erst der richtig dosierte Einsatz von Quer- UND Seitenruder bringt sauberes Fliegen und ist beim Landen ein Genuß anzuschauen.
Der Knickflügel ist schon ganz ok für das Anfängermodell. Die Richtungsstabilität ist in aller Regel besser und bei Landungen, die nicht so gaaaaaaanz gerade sind, kommt kein Flügelende auf den Boden und führt zu Riegelpietz .
Empfehlenswert ist ein Modell mit einer Spannweite zwischen 2,0 und 2,5 Metern, was nicht mehr, als 1500 Gramm wiegt. Solch ein Flugzeug ist noch in einigem Abstand gut zu erkennen und wirkt eher beruhigend auf den Piloten.
Wenn ich sehe, was es heute gibt und was das kostet, dann leg ich mich immer noch lang. Wir haben früher wochenlang gebastelt für einen kurzen Flug, der dann meist das Gerät in die weitere Flugunfähigkeit überführte. Dafür hatte man beim Reparieren viel Zeit, die verschiedenen Phasen des Absturzes in Gedanken nochmal durchzugehen
Der Sunriser scheint durch die Knickflügel ein eigenstabil fliegendes Modell zu sein. Finde ich absolut in Ordnung für den Einstieg (Querruder hatten meine Anfangsmodelle allerdings nicht und sie mußten auch noch komplett in Holz selbst aufgebaut werden, ist mittlerweile aber auch schon wieder drei Jahrzehnte her)
Mal eine andere Frage, aber du betrittst absolutes Neuland oder haste schon Erfahrung gesammelt mit RC Autos oder Schiffen? Vielleicht am Computer schon mit Modellflugprogrammen Modelle am Bildschirm virtuell geflogen? Muß die Fernlenkanlage, die Servos, die Akkus noch angeschafft werden?
Viel Spaß wünsche ich und nicht verzagen, wenn es mal nicht so klappt wie man es gerne möchte! Runter kommen sie immer!
Danke schön eure Anregungen. Ich hatte früher einmal ein Fernlenkauto. Im Modellflug bin ich absoluter Anfänger. Theroretisch weiß ich wie ein Flugzeug fliegt und mir ist grunsätzlich auch klar wie die Ruderfunktionen wirken, leider ist bis jetzt alles nur Theorie. Ich brauche alles neu; also Modell, Akku, Fernsteuerung. Die Servos die vom Auto noch übrig wären sind richtige Dinosaurier und heute für ein Flugmodell sicher nicht mehr akzeptabel. Die primitiv Fernlenkanlage (2 Funktionen 27 Mhz) ebenfalls. Mit Flugsimulatoren habe ich keine Erfahrung. Ist das empfehlenswert?
Mit Flugsimulatoren habe ich keine Erfahrung. Ist das empfehlenswert?
Gruß Helmut
Ich übe die ganze Zeit mit dem "Aerofly professional". Da kann ich bspw. die schwierigeren Flieger (Kunstflieger wie eine "Christen Eagle", "Sukhoi Su-31" oder eine "Zlin 50" einwandfrei starten , fliegen und landen.) Wenn ich mir ein Anfängermodell zum Fliegen heraussuche, dann hab ich regelmässig virtuelle Abstürze. Woran dies liegen mag? Keine Ahnung!
Auf jeden Fall ist dieses üben am Computer günstiger als ein Flugmodell in natura zu verlieren... Mehr Spaß bringt natürlich, wenn sich ein Flugmodell in der Realität in die Lüfte begibt.
Ich hab noch alles an Zubehör, Sender (8-Kanal, glaub ich, 35 mhz - nix digital), Empfänger, Akkus, Ladegerät, Servos, usw.usf.. Tät ich für kleines Geld abgeben - wenns in gute Hände kommt.
Bis denne der Dackel
Kole Feute un Nordenwind givt´n krusen Büddel un´n lütken Pint
Ich komme mit "problematischeren Modellen" halt irgendwie besser zurecht, wenn ich dann auf ein Anfängermodell gehe, dann reagiert dieses meist etwas träge und dann... Padauz!
Hubschrauber kann ich bspw. gar nicht, die machen immer was sie wollen und ein sanftes Aufsetzen auf den Boden bekomme ich nicht hin.
Habe mir auch schon überlegt, daß ich mir vielleicht noch den "Rainbow" von Staufenbiel anschaffe, denn der ist auch als Modell im Flugsimulator zu haben (dort allerdings als baugleicher "Graupner Kadett"). Das Dingens geht ganz gut.
nu verscheuch unsern etwaigen Einsteiger nicht mit Deinen komischen Marotten!
Natürlich ist ein Anfängermodell auch am PC erstmal einfacher zu fliegen. Zum Flugsimulator selbst erstmal ein ganz klares :
JA !
Sehr zu empfehlen ist ist von REAL FLIGHT die Grundversion. Sie kostet ca. 80 EUR, ein Betrag den man nach einigen Abstürzen mehr, als wieder raus hat. Die teure Version für 300 EUR habe ich nicht und weiß auch nicht, was man damit mehr hat. Sie richtet sich eher an die PC-Spieler, für die die Simulation Selbstzweck ist.
Aber zum Üben ist die Basisversion einfach nur genial. Die Modelle sind alle von erfahrenen Modellfliegern nachgeflogen worden und verhalten sich wirklich so, wie das ein reales Modell auch tut. Am Boden sind einige Erleichterungen gegeben, damit der Frust nicht zu groß wird. Z.B. fliegen die Helis in Bodennähe in der Realität nicht so gutmütig, wie in der Simulation.
Aber darum geht es auch nicht: Es geht darum, angstfrei einige Sachen zu üben und beim Absturz einfach auf Knopfdruck ein neues Modell zu haben und gleich wieder die Szene zu wiederholen. Die ganzen Schwierigkeiten, die auftauchen, wenn man die Lage des Modells nicht mehr einwandfrei erkennen kann oder wenn das Gerät auf einen zufliegt und die Ruderrichtung verkehrt herum zu sein schieint usw. usw. . . . . . . das läßt sich alles hervorragend üben und macht auch am kalten Winterabend richtig Spaß.
Wenn es dann nach draußen geht, muß die Realität natürlich auch erst erflogen werden. Der Einfluß von Wind etc. Aber man hat gewissen Reaktionen einfach schon drauf und verbraucht nicht teure Modelle, um sie zu lernen.
Übrigens: erst seit es gescheite Simulatoren gibt, werden die Modellhelis so viel verkauft. Vorher war das nämlich oft nur eine Sache von Sekunden und mehrere tausend DM waren zum Teufel.