Liebe Tierfreunde, wie meine letzten Beiträge so möchte ich auch diesen mit den possierlichen Tierchen beginnen, die uns mit ihren Gesang und schönen Aussehn unentwegt Freude bereiten. Bei diesen Vertretern der Gattung Gypaetus barbatus, handelt es sich um ein Geschöpf, daß darauf hinweist, daß im Umkreis von 10 Kilometern in der Steppe ein Cowboy sein Pferd erschießen musste oder er selber Opfer eines Überfalls wurde und nun am verenden ist.
Bei der Suche danach führte es mich in die Berge im Umland des Rio Pretos. Hier ein kurzer Film der einen Einblick in die dortigen Landschaft vermittelt.
So gut wie der erste Teil aufgehört hat, fängt der zweite Teil an. Ganz am Anfang; man kanns mehr erahnen wie sehen, ist an einer Stelle die Straße weggebrochen.
Zum Endurowandern wirklich optimal sind die Straßen und Wege, vorausschauende Fahrweise ist angesagt.
Oooch, ich dachte, da wäre Dreck auf dem Objektiv...
Jetzt, ja!!!
Also jetzt mal ehrlich, auch wenn Du so viel meckerst, aber Brasilien ist schon was Besonderes, da kommt man sonst so schnell nicht hin. Nimm mit, wass Du kriegen kannst...
Es ist wirklich was besonderes hier, stimmt schon. Warmherzig, freundlich und um meine Habseligkeiten war ich hier noch nie besorgt. Auch net in den wirklich dunklen Gassen. Würd ich in Rio zwar net drauf anlegen, auch hier kalkulier ich den Verlust des Handys, Kamera oder der 100 Reais ein, doch bis jetzt hats noch nie einer drauf abgesehen. Gelegenheiten gabs genug. Bargeld und Lappi liegen im Hotel und der Firma offen rum. In Amsterdam oder Köln mach ich mir mehr Sorgen. Man hat mich zwar schonmal in ner Bar festgehalten, aber nur, um mir was vorzusingen. Und das können die hier wirklich gut. Und den Besuch vom Strand oder des Karnevals vom Firmenmanagement auferlegt zu bekommen, das hat ich auch noch net(gestern warn wir wieder Spieße essen). Mit 90 kg bin ich hier angereist; jetzt sinds 3 mehr. Daführ gibts hier auf den Weiden einen Methangasproduzenten weniger Bis denne!
Nun mal zu dem Thema: Ich weiß schon garnetmehr, wie man Sechs schreibt aber ich hoffe, mir fällt wieder ein, wie das geht. Hier mal ein kurzer Einblick in meine Unternehmungen, z.B. am Sonntagabend:
Denkmal neben den Hotel (kann ja mal einer übersetzen, woll, Knorri)
Der angrenzende Park
Etwas weiter im Park die heilige Familie, mal auf ne sympatische Weise dargestellt.
Dann war ich in der "Igreja de Sta Terezinha", eine Kirche, die zwar gothische Elemente beinhaltet, aber erst 1930 mit allen möglichen, was portugiesische Kirchen zu bieten hatten fertiggestellt.
Ähnlich Ideenreich allerdings bei der Innenausstattung,war die kürzlich vorgestellte Kirche im Zonenrandgebiet: Mundgeblasene Butzen
Lustiges Studentenleben, und je später es wird, desdo mehr ist hier los:
Der Elektriker meines Vertrauens wird der mal net
Beim Stadtrundgang viel mir dann auf, daß das die Stunde der Seelenfischer war, und die Art und Weise wie sie das taten war schon beeindruckend.
Winkende Plastikfiguren in Mönchsgestalt, Babtistenprediger, die mit ihren Veründigungen die Straßen erfüllten und bunt beleuchtete Räume.
Am besten fand ich allerdings die Musik. Die kriegen die hier in die Wiege gelegt.