Der Schwiegervater eines Freunds hat mal seine Super 8 Filme so auf Video gebracht, also in dem er die Filme projiziert, abgefilmt und kommentiert hat.
Er war allein zu Hause, hatte seinen Spaß und hat beim Abfilmen ordentlich Bier getrunken, aber nicht bedacht, dass er allmählich zu lallen anfing.
Bei jedem Treffen musste er die letzte Viertelstunde des Videos vorführen, wir haben uns jedes Mal kaputt gelacht...
So werden sogar alte Filme digitalisiert, also warum soll diese simple Variante schlechter sein?!
piko
Stimmt - von Billiganbietern die nicht in vernünftige Technik investieren und keine Qualitätsansprüche haben - der dumme Kunde wirds schon nicht merken.
Zitat von ziroDie haben bestimmt eine andere Wand. Soulie, was für eine Wand hast Du denn genommen? Sicher keine mit 52er Raufaser oder ne Kalksandstein im Keller, oder?
Hatte ich Wand geschrieben? Sorry! Neee, ich hab so ein aufrollbares Dia-Projektions-Dingens. Natürlich kommts auf die Ansprüche an. Aber um beim Familienfest alte Urlaubsbilder per Beamer an die Wand zu werfen reichen die selbst digitalisierten allemal! Die Qualität der alten Dias ist jedenfalls noch einwandfrei. Im Gegensatz zu den alten Negativfilmen.
Die bequemste Art, Zelluloids zu byten, ist ein Scan-Service. Wir haben stichprobenhaft einen der günstigeren Anbieter ausgewählt, der Scans in bis zu 4000 dpi Auflösung verspricht. Die Bilder-CDs trafen knapp eine Woche später ein, die Qualität der mit dem Nikon-Scanner LS 4000 in 2700 dpi digitalisierten Bilder überzeugte weitgehend - stimmige Farben, kein Staub, keine Fusseln. Lediglich dunkle Partien soffen ganz leicht ab. Dennoch: Unsere Abfotografierten konnten da nicht mithalten.
Die Nutzung eines Scan-Service ist vor allem dann zu empfehlen, wenn man ausgewählte Exemplare des Dia-Archivs in hoch auflösende Pixelbilder bannen will. Unsere 30 Dias in 2700 dpi beispielsweise kosteten 18,50 Euro, 1000 Dias sind also für weniger als 600 Euro digitalisiert - einen High-End-Diascanner bekommt man dafür noch lange nicht.
Die Preise unterscheiden sich vor allem bei hoch aufgelösten 4000-dpi-Scans erheblich - pro Dia zahlt man je nach Anbieter [3] zwischen 0,40 (Patrick Wagner) und 1,78 Euro (Foto Digital Service). Dazu kommen in der Regel Versand- und CD-Kosten sowie Mindermengenaufschläge.