Nun, ich interessiere mich für einen 110er TDI aus den 90er Jahren. Ist mir schon klar das das Ambiente innen etwas rustikal in Richtung Trecker geht. Im Prinzip hat der Defender in etwa den Charme eines Gabelstaplers, aber egal.
Ich suche den als Nutzfahrzeug im wahrsten Sinne des Wortes. 3,5t ziehen, ist doch schon mal was, oder? Keine doofe Pick-up-Klappe, sondern eine richtige Tür. `Finde ich gut! Der 2,5l Diesel, läuft doch ewig und 3 Tage. Ferner ist alles so robust. Man kann fast alles in Eigenregie reparieren.
Nein Jungs, falsch verstanden! Ich brauche keine 4x4SUV für die Inenstadt (Bäh), sondern einen echten Trecker für die nächsten 20 Jahre, oder so. Ein "G" ist keine Alternative. Evtl. ein Landcruiser.
Das war damals neben der Landwirtschaft mit der Hauptgrund, ihn zu kaufen. Und genau da hat er am kläglichsten versagt. Der Motor hat einfach nicht genug Kraft. Die holt er sich durch die Übersetzung. Das heiß, meinen Anhänger mit Oldtimer drauf zog er in den Kasseler Bergen mit 40 bis 50 km/h hoch. Du kannst dir vorstellen, wie sich die Trucker freuen. und dabei fängt er an zu saufen wie tausend Russen. Vorher hatte ich den Cherokee (Benziner), an dem du den selben Anhänger kaum bemerkt hast.
Aber wenn du einen kaufst und mit den Knien anstößt: Ich habe noch ein paar nagelneuer Sitzschienenverlängerungen dieser tage gefunden. Günstig zu haben.
Zitat von Duck Dunn@Peter: der einzig wahre gute und hammerharte Geländewagen füan Harten Einsatz ist und bleibt der TOYOTA LANDCRUISER !!!!!!!!!!!! Da haste englische Optik mit jabanischer Zuverläßigkeit Greetz Ducky
Als wir in der Wüste (Libyen) am Erdölfeld geschafft haben, da hatten alle den TOYOTA. Bei denen geht auch nach einem Sandsturm noch die Türe auf - beim Mercedes G nicht ! Ich bin die selber nicht gefahren, aber mit drin gesessen. Das war schon nicht mehr Traktro, sondern eher Güterzuglok.
Gerüchte, daß die Diesel gleich mit Öl aus der Bohrquelle betankt wurden, kann ich allerdings nicht bestätigen . Getankt wurde nur der allerfeinste Diesel, um möglichst sicher zu sein, daß nicht passsiert.
Der Defender zeigt halt seine Stärken erst wenn er entsprechend bewegt wird und vor allem die richtige Bereifung hat. Ich hab mich da nie reingekniet - ich hab auch kläglich bei meinen sporadischen Geländeinsätzen versagt und war froh immer heil rausgekomen zu sein. Allerdings wer pures Autofahren mag der ist hier richtig. Und wenn man unter 70 ist dann macht das auch Spass..
Ich glaube das man mit Erfahrung/Alter auch die Schmerzgrenze verlagert bzw. auch in der Nachbetrachtung einfach keinen Bock mehr auf Vehikel hat die einem Zeit, Nerven und eventuell Freundschaften kosten.
Ich habe nach 20 Jahren liegen bleiben, Wochenende durchschrauben, Geldschwund ohne Gegenleistung, etc. auch ne Pause gebraucht von alle dem. Jetzt könnt ich mir mal wieder de "Schwierigkeit" zulegen...aber keinen Defender.
Entschuldigung, der Defender ist kein Auto sondern eine Krankheit ,ein Unimog Bj. 64 geht 10 mal besser im Gelände , sogar ein totgepflegter BW-Unimog ist da noch besser. Defenderfahrer sind meistens masochistische Barbourjackenträger ...
Der (echte) Landcruiser ist wohl tatsächlich nicht zu schlagen... Sowohl bei der Geländegängigkeit als auch bei der Zuverlässigkeit.
Da gibt Kilometerleistungen das glaubt man kaum.
Nur mal am Rande...die Inselaffen haben durch Versuche herausgefunden das in der Wüste ROSA die beste Tarnfarbe ist. Es gibt also eine Reihe spezieller Landys die Rosa waren.
'ne Heckklappe, die nach oben schwenkt, hat aber den großen Vorteil, daß man bei Regen nicht im Regen steht . Scheiße ist hingegen, wenn die Ecken genau in Augenhöhe sind ...
Zitat ...Toyota Landcruiser...
Da gibt's noch für den Alltags-Stadtbetrieb den Landcruiser mit Rennverkleidung: den Hilux. Ohne Allrad und tiefergelegt auch als VW Taro.
"Das Schlimmste im Leben sind die verpaßten Gelegenheiten ..." (Ex-Kollege Horst aus Essen)
Mein erster war ein Daihatsu Rocky. Bis das der Rost uns trennte. 2,8 Liter Turbodiesel, Geländeuntersetzung,grosser Durst. Aber gezogen hat der "Alles", ohne zu murren oder am Berg langsamer zu werden. Bin ich dann über einen Maverick und Freelander beim Tiguan gelandet bin. Bin aber am überlegen für den reinen Landwirtschaftsbetrieb einen LADA anzuschaffen. Nach meinen Erfahrungen mit dem Freelander keinen Engländer mehr.
Zitat Bin aber am überlegen für den reinen Landwirtschaftsbetrieb einen LADA anzuschaffen. Nach meinen Erfahrungen mit dem Freelander keinen Engländer mehr.
Ich seh schon, du bist steigerungsfähig. Es gibt sicher auch noch chinesische Modelle ...