Auf meine Frage, ob ich die gesammelten Werke zwecks verantwortungsvoller Entsorgung vorbei bringen könne, hat mir die örtliche Apothekerin in Heide auch wieder gesagt, ich solle das unbesorgt in den Hausmüll werfen . Werde ich dann wohl tun - wenn auch nicht wirklich unbesorgt ...
und wenn ich daran denke, wie mir der Blockwart vom Entsorgungshof dort die gelben Säcke zerpflückt hat (Schaumstoffrestschnipsel mußte ich separat entsorgen - im Sperrmüllcontainer . Und die schätzungsweise dreitausend Plastiktüten, welche die Tante gesammelt hatte, wollte er zuerst auch nicht nehmen ...) stellt sich mir schon die Frage der Verhältnismäßigkeit. Für ein ca. 1,5m langes Reststück 100-er Abflußrohr (Plastik) wollte er 2,- € Gebühr haben, weil das "gewerblich" einzustufen sei ... hab' ich wieder mitgenommen (hatte eh schon überlegt, ob ich das vielleicht noch brauchen kann ). Auf seinen empörten Blick hin wollte ich zuerst noch sagen: "Das schmeiß' ich jetzt irgendwo in 'n Wald!" - hab' ich mir dann doch verkniffen ...
"Erfahrung ist der Name, den jeder seinen Irrtümern gibt." (Oscar Wilde)
Zitat ich solle das unbesorgt in den Hausmüll werfen
Das kommt immer auf die Gemeinde an, wie die ihren Restmüll entsorgen, wandert's in die Verbrennungsanlage kann man die alten Medikamente bedenkenlos in den Hausmüll werfen, wenn's aber deponiert wird, wie bei uns zum Beispiel, dann muß man es entsorgen lassen.