Mach wie du denkst, Andy, aber wehe, ich lese einen Fred von dir mit: "Hilfe, mein Vergaser läuft über" oder "Meine W läuft nur noch auf einem Zylinder"
Zitat von FalconeIch kann es nur empfehlen und mache es auch immer.
Tatsächlich ... ... bei allen deinen Moppsen, wo du nicht weißt wann du sie mal wieder fahren wirst?! Da kommen bei manchen doch sicher einige Monate zusammen?
Ich lasse erst ab wenn eine Karre garantiert mehr als 3-6monate steht ... passiert bei der W aber nicht, also wird nicht abgelassen. 2-3Monate ist schon öfters vorgekommen(auch letzten Winter) ... aber das tat der W (noch) nicht w.
Zitat bei allen deinen Moppsen, wo du nicht weißt wann du sie mal wieder fahren wirst?! Da kommen bei manchen doch sicher einige Monate zusammen?
Oder auch mal Jahre. Und allein deswegen lasse ich konsequent im Herbst den Sprit ab. Immerhin hat sich bei mir schon mal ein Vergaser (allerdings MZ) in ein Sieb verwandelt. Seit dem bin ich da wirklich sehr konsequent. Dellortos sind da übrigens auch ziemlich empfindlich. Und das Problem hat nicht ausschließlich mit dem modernen Sprit zu tun. Auch vor 30 Jahren war es schon so, dass Motorräder mit frischen Sprit im Vergaser leichter starteten als mit altem. Bei Kickstarter-Motoren war das noch weitaus wichtiger als heute, wenn man nicht wie blöd trampeln wollte. Nur reichte es damals aus, einfach im Frühjahr den Vergaser-Ablass zu öffnen und einen Moment lang frischen Sprit nachlaufen zu lassen. Heute ist der Sprit zudem noch aggressiv und greift Material und vor allem das Nadelventil an. Also raus damit. Muss man nicht, kann man aber. Jeder, wie er will.
Und wie man dann die Schwimmenadelventile wieder löst, steht in der Datenbank.
... und bei Standzeiten von nur zwei bis drei Monaten kann man den Sprit wirklich drin lassen. Da hast du Recht.
. Immerhin hat sich bei mir schon mal ein Vergaser (allerdings MZ) in ein Sieb verwandelt. Seit dem bin ich da wirklich sehr konsequent. Dellortos sind da übrigens auch ziemlich empfindlich.
Hi, was ich nicht verstehe ist die Agvitätgressivität des stehenden Benzins im Vergaser im Gegensatz zu dem dauernd durchlaufendem Sprit? Oder ändert der sich mit der Verdunstung der leicht flüchtigen Bestandteile so stark in Richtung Aggressivität, daß er Metall angreift oder Ablagerungen bildet? Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht, aber das erscheint mir unwahrscheinlich Gruß Five
Das wurde doch aber schon in den Benzin-Freds durchgekaut. Nur noch mal kurz zusammengefasst: Der Alkohol im heutigen E-Sprit nimmt so lange Wasser auf, bis er gesättigt ist und dann fällt die Mischung aus und bildet eine aggressive Säure, die sich am Boden der Schwimmerkammer absetzt.