Zitat Es handelt sich nach Angaben des Verbandes um den zweiten Masern-Todesfall, der dieses Jahr in Deutschland bekannt wurde. Ende März war demnach ein 23-jähriger Weilheimer in einer Münchener Klinik gestorben. Dem Statistischen Bundesamt zufolge sterben in Deutschland jährlich ein bis zwei Menschen an den Folgen der Masern.
Nachdem ich mit meinem Zwerg zur jährlichen Untersuchung musste kam die ständige Diskussion wegen der Multi-Impfung wieder auf. Die absolute Grundimpfung hat sie ja, aber bei dem Rest hab ich echt mein Veto eingelegt.
Und dann bekam ich ein Blatt mit einem Artikel über ein an Masern gestorbenes Mädchen als "Entscheidungshilfe". Zusätzlich noch eine halbversteckte Drohung und der Hinweiß dass irgendwann die Impgungen eh gesetzlich vorgeschrieben werden und ich besser jetzt mache was er sagt. Und auf die Frage nach Impfschäden kam nur "das gibt es nicht und das wäre eine glatte Lüge." Bei dem Kinderarzt war ich das letzte mal!
Naja - mein Kind würde ich schon impfen lassen. Die Anzahl der Impfschäden sind im Vergleich zu denen durch Erkrankungen gering - gibt es aber natürlich durchaus (kenne selbst jemanden, der betroffen ist ).
Die angebotene Grippeimpfung habe ich noch nie mitgemacht - ich hoffe immer auf einen natürlichen Schutz durch "stille Feiung" nach knapp 20 Jahren Rettungsdienst (na gut, da haben sie mich seinerzeit gegen Hepathitis geimpft), und den natürlichen Schutz des Tierhalters, der wg. Hunderunden bei jedem Wetter, permanent angreifender Hundebazillen und ständig auf den Teppich kotzende Katzen sowieso immun geworden ist ...
"Erfahrung ist der Name, den jeder seinen Irrtümern gibt." (Oscar Wilde)
mich ärgert dieser Zwang und das generelle Abtun einer Gefahr.
Ich kenne sogar mehrere Fälle von nachgewiesenen Impfschäden. Und solange kein Arzt bereit ist mir die Gefahren deutlich zu erklären gehe ich das Risiko nicht ein.
Übrigens, ein wenn auch leichtes Impfopfer ist mein Bruder.... Daher bin ich deutlich vorbelastet.
Das Thema Impfen führt immer wieder zur Aufstellung der Nackenhaare bei mir. Mein erstes Kind wurde - auf die damals geltende Empfehlung der Impfkommission - u.A. auch gegen Keuchhusten geimpft. Prima. Vier Jahre später hatte die Impfkommission ihre maßgebliche Meinung geändert, unser Kinderarzt riet uns wegen dieser geänderten Auffassung von der Keuchhustenimpfung ab. Mit der Folge, daß sich dieses Kind kurz nach der Einschulung mit Keuchhusten ansteckte (und mich und meine Frau dazu) und eine elende Zeit durchmachen mußte, weil man außer Impfen nicht viel dagegen machen kann. Unser drittes Kind wurde dann - wegen erneuter Revision der Impfkommissionslaune - wieder geimpft. Toll.
Grippeimpfung? Ist laut neuester Nachrichten (irgendwann im Oktober) weit weniger wirksam als bisher angenommen (Quelle hab ich leider nicht mehr auf der Pfanne), aber das Impfrisiko ist angesichts dieser neuen Sachlage eigentlich nicht mehr vertretbar.
Hepatitis? Typ "B" wird empfohlen, Typ "A" nicht, obwohl per Massentourismus immer wieder Typ "A" auftritt.
Diphterie? War praktisch weggeimpft, wurde nicht mehr empfohlen, bis nach der Öffnung des Ostblocks wieder einige Ansteckungen auftraten.
Die Liste ist (viel zu) lang und teilweise recht unerfreulich.
Was soll man tun?
Auf jeden Fall mehr als eine Meinung einholen! So lange die Empfehlungen sich schneller wenden als eine Wetterfahne, ist reifliche Überlegung erforderlich.
Ich bin heilfroh, daß meine drei jetzt schon durch sind.
Na, der Arzt scheint mir da mehr die Kohle als das Wohl des Patienten im Kopf zu haben, da würde ich wohl auch nicht mehr hingehen. Es ist immer noch Deine Sache ob Du Dich oder Dein Kind impfen lässt, mußt Du für Dich selbst entscheiden.
Grippeimpfung ist meist sowieso für den Popo, da das Grippevirus, bis es bei uns ankommt, schon so stark mutiert ist, daß die Grippeimpfungen nicht mehr so richtig greifen, ist dann eher so eine Art 6 aus 49...
Zitat Es handelt sich nach Angaben des Verbandes um den zweiten Masern-Todesfall, der dieses Jahr in Deutschland bekannt wurde. Ende März war demnach ein 23-jähriger Weilheimer in einer Münchener Klinik gestorben. Dem Statistischen Bundesamt zufolge sterben in Deutschland jährlich ein bis zwei Menschen an den Folgen der Masern.
Nachdem ich mit meinem Zwerg zur jährlichen Untersuchung musste kam die ständige Diskussion wegen der Multi-Impfung wieder auf. Die absolute Grundimpfung hat sie ja, aber bei dem Rest hab ich echt mein Veto eingelegt.
Und dann bekam ich ein Blatt mit einem Artikel über ein an Masern gestorbenes Mädchen als "Entscheidungshilfe". Zusätzlich noch eine halbversteckte Drohung und der Hinweiß dass irgendwann die Impgungen eh gesetzlich vorgeschrieben werden und ich besser jetzt mache was er sagt. Und auf die Frage nach Impfschäden kam nur "das gibt es nicht und das wäre eine glatte Lüge." Bei dem Kinderarzt war ich das letzte mal!
1. Impfen ist ein klasse Geschäft! 2. Impfschäden gibt es nicht? Lächerlich! Ich habe einen Kollegen, der sich letztes Jahr gegen die Schweinegrippe hat impfen lassen. Nach wochenlanger Krankheit ist der jetzt ein anderer Mensch (leider kein besserer, sondern nur ständig müde). 3. Zum Thema "zweiter Maserntodesfall": Bitte jetzt alles lassen, was gefährlicher ist: Motorradfahren, Autofahren, Fliegen, Haushaltsputz, Sex, Spazierengehen, ...
Ich lasse mich nur gegen Zeugs impfen, welches mein Leben massiv bedroht. Da ich gerne in meiner Erde wühle ist Tetanus wohl wichtig!