Im Grunde nichts Neues, man muss (sich) nur gelegentlich daran erinnern:
1) Lichttherapie [naja]
In Finnland hat man weitaus größere Probleme mit der Dunkelheit im Winter: In Nordfinnland geht die Sonne an 51 Tagen überhaupt nicht mehr auf und in Südfinnland wird es manchmal nur sechs Stunden am Tag hell. Die Finnen umgeben sich deshalb in Büro und zu Hause mit künstlichem Tageslicht als Sonnenersatz. Das sollte man hierzulande auch versuchen. Eine Lichttherapie kann bei trüber Stimmung Wunder wirken.
Bei der Lichttherapie schaut der Patient täglich aus mindestens einem Meter Abstand für etwa 20 bis 60 Minuten in eine Tageslichtlampe. Am besten direkt nach dem Aufstehen. Tageslichtlampen werden auch in der Fotografie eingesetzt. Das sind Lampen, die etwa so hell sind wie Blitzlicht, aber dauerhaft scheinen und so auch nicht unangenehm sind. Die Farbtemperatur, die Einheit der Helligkeit, beträgt bei Tageslicht circa 5.500 Kelvin. Die Tageslichtlampe regt zwar nicht die Bildung von Vitamin D im Körper an, aber sie hemmt das Schlafhormon Melatonin, welches uns müde und schlapp macht. Bei ausreichend Tageslicht im Winter wird das Melatonin über den Tag gebannt. Das macht wach und hebt die Laune.
Auch ein Besuch im Solarium kann die Stimmung aufhellen, weil unter der Sonnenbank die Vitamin D Produktion angeregt wird. Damit unter der Haut Vitamin D produziert werden kann, braucht der Körper kurzwellige UV-B Strahlen und die sind auch unter Solarium-Bänken „erhältlich“. Aber Vorsicht: Man sollte sich dabei gut beraten lassen und lieber etwas mehr Geld ausgeben. Zu viel UV-Strahlung, durch eine zu lange Bräunungsdauer oder zu starke Strahler, kann der Haut nachhaltig schaden. Einmal pro Woche für sieben bis zehn Minuten reichen vollkommen aus.
2) Fisch, Fisch, Fisch
Der menschliche Körper braucht Vitamin D, kann es aber nur unter bestimmten Voraussetzungen bilden. Leider produzieren und speichern Pflanzen und andere Wirbeltiere nicht so viel Vitamin D, wie wir Menschen brauchen. Über die Ernährung ist es deshalb auch schwierig an Vitamin D zu kommen. Aber zum Glück gibt es die Meeresbewohner. Die fetten Fische: Hering, Sprotte, Sardine und Sardelle, Heilbutt, Lachs, Makrele, Thunfisch, Aal und Karpfen liefern, wie auch Pilze, Eier und Milchprodukte, in begrenztem Maße Vitamin D. Im Winter sollte man also noch öfter zum gesunden Fisch greifen. Die darin enthaltenen Omega-3-Fettsäuren sind ebenfalls gut für die Figur und das Herz-Kreislauf-System.
Wer seinen Vitamin D Haushalt durch Spaziergänge an der frischen Luft in der Mittagszeit und das Essen von Fisch nicht decken kann, der sollte im Winter auf Supplemente, also Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D, zurückgreifen. Die erhält man in Drogerien oder Apotheken. Wer es natürlich mag, kann täglich einen Löffel Lebertran (auch als Kapseln in der Apotheke erhältlich) einnehmen. Das ist aber wirklich nur etwas für Menschen mit starken Geschmacksnerven.
4) Spaziergänge & Sport im Freien
Auch wenn es draußen ungemütlich ist. Bewegung an der frischen Luft verbraucht nicht nur ein paar Kalorien, es bringt zudem den gesamten Stoffwechsel in Schwung. Ein gut funktionierender Stoffwechsel sorgt auch für eine gute Stimmung. Bei Bewegung und Sport werden Glückshormone ausgeschüttet, 100 Mal mehr als beim Essen von Schokolade. Und die Glückshormone machen uns munter und sorgen für gute Laune. Also raus aus dem Sofa-Winterschlaf.
5) Entspannung & Wärme
An Wärme fehlt es uns im Winter eigentlich nicht. Aber mal ehrlich, Heizungsluft und Ofenhitze sind nicht dasselbe wie richtige Sonnenwärme. Eine Wärmetherapie gibt uns das Sommerfeeling zurück, stärkt die Abwehrkräfte und schubst den müden Stoffwechsel an. Wärmetherapie kann entweder ein ausgiebiges Dampfbad sein oder ein Saunabesuch. Auch ein heißes Bad eignet sich als Wärmespender. Versetzt man das Wasser dann noch mit frischen Blumendüften, fühlt man sich gleich ein wenig wie im Tropenparadies. Wichtig ist: Die Umgebungswärme muss höher sein als die Körperwärme von 37°C. Wer sich etwas Exklusives gönnen will, geht in einen Wellness-Salon und lässt sich mit einer „Hot Stone“ Massage verwöhnen. Dabei werden heiße Steine an bestimmten Punkten auf dem Körper platziert – eine wärmende Akupressur sozusagen.
Zitat von MaggiAch, ist doch ganz einfach, du brauchst:
6 x 500W Baustrahler 10 Säcke Sand Plantschbecken Meersrauschen CD Liegestuhl Badehose Caipi
Und so wird's gemacht, Baustrahler im Wohnzimmer verteilen, Plantschbecken (mit Wasser gefüllt) und Liegestuhl in die Mitte, Lücken mit Sand auffüllen, Meeresrauschen CD einlegen, rein in die Badehose, Baustrahler einschalten und mit Caipi in den Liegestuhl legen.
Sollst mal sehen wie schnell da die Winterdepri vorbei ist...vor allen Dingen, wenn Deine Frau nach Hause kommt.
Tschööö
Maggi (...mit Caipi im Sand sitzend...)
Ich sachs ja,
Lesen, was gesund macht . . . .
Apropos: Im Planschbecken hat ein Tee nix verloren.
Ich bin seit 2 Wochen nicht mehr Motorrad gefahren, mir gehts auch nicht ab, mir isses einfach zu kalt und ich fahr momentan gern Auto und hör laut Musik
Winterblues? Mensch es is doch grad erst mal HERBST! Norbert, was soll denn erst im richtigen Winter aus Dir werden, wenn das weiße Zeugs wieder rumliegt????
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
Da kann mir die nächsten Monate an nix mangeln. Gestern hab ich meine Netzhaut in den Lichtbögen von ca. 15 3,2mm-Elektroden gebadet.
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