Zitat Welche XS ist denn im Jahre 2011 nach dem Herrn noch original?
Hier !
Bei uns im Dorf hat ein Klassenkamerad aus dem ersten Schuljahr eine. Original ist sie nicht, wegen Tourenscheibe und multitopcase, aber am Motor wurde nichts verändert - nur immer wieder repariert.
Die Maschine geht besser, als meine Kat-W. Aber dazu muß man schon gezielt ein Beschleunigungsrennen fahren, sonst merkt man es nicht. Ab 100 hat er sowieso verloren (und dreht mit Rücksicht auf die wiederstandsträchtigen Anbauten eh so langsam wieder zu). Gefühlt hat die XS weniger Schwungmasse, als die W.
Er sagt, er müsse immer noch weniger Zeit an der Maschine basteln, als er sie fahren kann. Somit ist aus meiner Sicht das Prädikat "Oldtimer" noch nicht zu vergeben.
@Falcone, meine Bremsbeläge haben sich tatsächlich gedreht. Das ging soweit, daß man beim Austausch leichte Veschleißspuren an der Auflage erkennen konnte (also an der Rückseite). Ich wollte keine riefige Scheibe - das war der Grund. Gegenüber einer DS-Trommel oder einer BMW-R75-Trommel war das Ding übrigens Gold.
Sind schon geil die Behringer. Um diese an eine "W" zu adaptieren bedarf es eines Montageapapter der meines Wissens nicht käuflich erhältlich ist. Also selber fräsen, feilen, bohren. Damit werden wohl einige schon überfordert sein.
Tja, so ändert sich der Stand der Technik. Diese Sechskolbenzangen sind was für Chopper, Cruiser und sonstige Schaufahrer. Bei richtigen Motorrädern, bei denen es auf Bremsleitung ankommt, hat man schon längst erkannt, dass die sehr nachteilig sind. Sie verwinden sich aufgrund ihrer Länge und die Beläge stellen sich schräg und nutzen sich ungleichmäßig ab. Klarer Druckpunkt, Dosierbarkeit und Bremswirkung bleiben auf der Strecke. Deswegen findest du diese Zangen an keinem aktuellen leistungstarken Motorrad mehr. Eine Entwicklungssackgasse. Stand der Technik sind radiale Bremszangen mit möglichst kurzen Belägen. Das kann man aber nicht mit vertretbarem Aufwand an die W adaptieren. Bei der mangelnden Verwindungssteifigkeit der W-Radführung wäre eine solche einseitige Sechskolben-Bremse auch eher absurd.
Zitat von FalconeTja, so ändert sich der Stand der Technik. Diese Sechskolbenzangen sind was für Chopper, Cruiser und sonstige Schaufahrer. Bei richtigen Motorrädern, bei denen es auf Bremsleitung ankommt, hat man schon längst erkannt, dass die sehr nachteilig sind. Sie verwinden sich aufgrund ihrer Länge und die Beläge stellen sich schräg und nutzen sich ungleichmäßig ab. Klarer Druckpunkt, Dosierbarkeit und Bremswirkung bleiben auf der Strecke. Deswegen findest du diese Zangen an keinem aktuellen leistungstarken Motorrad mehr. Eine Entwicklungssackgasse. Stand der Technik sind radiale Bremszangen mit möglichst kurzen Belägen. Das kann man aber nicht mit vertretbarem Aufwand an die W adaptieren. Bei der mangelnden Verwindungssteifigkeit der W-Radführung wäre eine solche einseitige Sechskolben-Bremse auch eher absurd.
Hi Falcone
Gut beobachtet! Das ist mir auch schon aufgefallen. Und je größer die Bremsleistung bei Ein-Scheibemodellen ist, desto mehr verwindet sich die Gabel beim Anker-schmeißen. Um dem ein wenig entgegen zu steuern sollte man bei Aufrüstugsgedanken in Sachen Bremse, auch mal an einen Gabelstabi denken.
Die beste Bremse an einem Motorrad ist immer noch der Bordcomputer unter der Helmschale!
Ein Stabi ist schon ganz gut (und bei der W bei vertretbarem Aufwand ja auch die einzig gangbare Lösung), aber eigentlich müsste in erster Linie eine dicke Achse her, um die Gabel zu stabilisieren.
Ein Stabi ist schon ganz gut (und bei der W bei vertretbarem Aufwand ja auch die einzig gangbare Lösung), aber eigentlich müsste in erster Linie eine dicke Achse her, um die Gabel zu stabilisieren.
Klingt gut. Wie dick ist denn die originale Achse? Ich kann z.Z. noch nichts messen wg. Garantie. Ich schätze 16mm, oder? Wie schaut es denn mit Lagern aus? Gibt es da etwas mit größerem Innenringdurchmesser?
Hat sich da schon mal jemand Gedanken zu gemacht was möglich wäre? Der Idealfall wäre ja die Kombination aus beiden.Mit diesem augenschmeichelden Superbrace-Gabelstabi merkt man schon einen Unterschied. Nach Garantieablauf werde ich noch Wirth-Feder verbauen. Mir ist die Gabel einfach zu laberig. Ist zwar komfortabel, aber sonst auch nichts.
Zitat Klingt gut. Wie dick ist denn die originale Achse? Ich kann z.Z. noch nichts messen wg. Garantie. Ich schätze 16mm, oder? Wie schaut es denn mit Lagern aus? Gibt es da etwas mit größerem Innenringdurchmesser?
Hi,
wie hast Du denn jetzt die 16mm geschätzt ?????????
Stimmt, in der Garantiezeit darf man nicht die Achse nachmessen, und schon gar nicht die Mutter abdrehen! Da musst du halt noch zwei Jahre warten - ich verrate nichts