irgendwo hab' ich so 'ne billige Haltevorrichtung, mit der man zumindest den Grundschliff einigermaßen im richtigen Winkel hinbekommt - das ist garnicht soo schlecht. Hinterschliff dann per Hand und mit Glück und Vertrauen .
schau, wie nah der linke Zeigefinger an der Schleifscheibe ist. Nimmst Du die rechte Hand dafür, dann ist da kein Finger, sondern der Zeigefinger der rechten Hand ist frei von Scheibe. Lediglich die Fingerkuppe ist im Bereich der Scheibe. Man kann aber viel näher ran und hat einen ganz anderen Hebelarm.
n Schleifbock vom Baumarkt kost nix. Ein ganz kleiner reicht zum Bohrer anschleifen. Und Bohrer, na die liegen doch überall rum, oder nicht ? Wenn du dann noch eine Bohrmaschine hättest, könntest Du sogar ausprobieren, ob der Anschliff gelungen ist. Aber sonst kannst Du mir die Bohrer auch schicken, ich probiers dann aus.
Ein Arbeitskollege von mir hat seinem Sohnemann eine Fisher-Price Bohrmaschine mit Batterieantrieb geschenkt zum dritten Geburtstag. Der Sohn hatte schnell spitz, daß der Plastikbohrer nicht bohrr und fand heraus, daß von Vaters Bohrern einer ganz gut ins Futter paßte. Der Mann fand seinen Sohn nach Feierabend damit beschäftig, den Fernseher anzubohren. Durch den Bildschirm kam er nicht durch, aber an den Seiten hats doch geklappt, wenigstens ein paar Verzierungen anzubringen.
Das Video hat doch keinerlei Aussagekraft. Weder wird erklärt, warum man einen Bohrer anschleift, noch welchen Winkel die Schleifkante haben soll, nix von Winkelschliff und warum und wie man freischleifen muss auch nicht usw. usw. Ein Bohrerschleif-Neuling kann damit wohl recht wenig anfangen.
das gelingt mir manchmal, aber öfters aber auch nicht. Warum das nix wird weiß ich aber auch nicht. Ich bin ja kein "Metaller". Im Moment versuche ich einen Magnet zu durchbohren. Die sind aber auch äusserst hartnäckig und leisten den Bohrern kräftig Widerstand. Ein Bohrer 4 mm. ist mir schon weggebrochen. Ich glaub die Magnete sind ebenso hart wie Edelstahl.
Wenn's ein Keramik-Magnet ist (was ich glaube), wirst Du einen Hartmetall-Bohrer (Wolframkarbid o.Ä.) brauchen. Die Dinger sind zwar spröde, aber sehr hart. Viel Glück, und hoffentlich ist das nicht Dein einziger Magnet
das durchbohren von Magneten ist absolut nicht enpfehlenswert Magnete können durch die grosse Hitze beim bohren entmagnetisiert werden das Material der meisten Magnete ist sehr hart und spröde Diamantwerkzeuge, langsame Drehzahl und reichlich Kühlung könnte aber zum Erfolg führen Achtung! der Bohrstaub ist leicht entzündlich
Zitat Ich glaub die Magnete sind ebenso hart wie Edelstahl.
Härter,
wesentlich härter.
Theo, laß es lieber ! Selbst wenn Du mit einem Werkzeug irgendwie in den Magneten zu dringen vermagst, wird Dir dieser mit einiger Sicherheit in tausend Brösel zerfallen.
Zitat Was mir jetzt noch nicht klar ist - was meint denn Hinterschliff und wieso schleift der zum Schluss die Kante noch mal an?
damit die Querschneide kleiner wird ! dann braucht man bei der Handbohrmaschine weniger Druck am Anfang und die Schneide eiert nicht rum... und das Körnen fällt auch flach...
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....