ja ja, ich hätt mal auf pewe ( geh mir blos weg mit aktien ) hören sollen...
andere haben aber noch ganz andere probleme :
Von Wulf Rohwedder, tagesschau.de
Die Älteren unserer Leser mögen sich vielleicht noch erinnern: Früher waren Banken Einrichtungen, zu denen man sein Geld bringt, damit sie etwas Vernünftiges damit anfangen. Sofern ihnen das gelang, bekam man am Ende etwas mehr zurück, als man einst abgegeben hatte, sogenannte Zinsen.
Doch das war einmal - inflationsbereinigt mehr wiederzubekommen, als man einst einbezahlt hat, das ist für Ottonormalsparer schon lange vorbei. Neu ist allerdings, dass Banken nun anfangen, für das Annehmen von Geld - ja, Geld zu verlangen. Genau das tut die Bank of New York Mellon: Wer dort seine Dollars deponieren will, muss dafür blechen. Kunden, die "außerordentlich hohe" Guthaben von mehr als 50 Millionen Dollar haben, wird dafür gut ein Zehntelprozent pro Jahr an Gebühren berechnet, berichtet die "New York Post". Zinsen: natürlich Fehlanzeige.
Einfach liegen lassen und vergessen Wie konnte das passieren? Aktien, Staatsanleihen, Immobilien, überall muss man Angst vor Verlusten haben. Also bleibt nur das betriebswirtschaftliche Äquivalent zum Sparschwein - das reguläre Konto. Dementsprechend wissen heute viele US-Banken nicht mehr wohin mit dem Geld. Waren früher Bareinlagen noch hochwillkommen, liegen sie nun nur noch herum und müssen dabei auch noch versichert werden. Eben damit begründet die Bank auch die Gebühren für Einlagen.
Was also tun mit dem Geld? Für ganz konservative Anleger gibt es immer noch Sparstrumpf und Matratze. Wer mehr Angst vor Einbrechern als Investmentbankern hat, dem bleibt nur, die Dollars - auszugeben. Noch soll man ja an einigen Orten etwas dafür bekommen.
Nur, bei ner Spanischen Bank? Die Santander Bank hat jetzt für "Problemfälle" die Tilgung bei Immokrediten für drei(!) Jahre ausgesetzt und wurde prompt abgewertet. Mann befürchtet wohl, die sind nicht mehr sooo flüssig. Die spanische Blase kommt nicht so schnell ins Platzen wie die der USA.
Werner da täuchst du dich, die Santander Consumer Bank ist eine Deutsche Bank mit Hauptsitz in Mönchengladbach und ist dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken e.V. angeschlossen.
Natürlich gehört sie zum Spanischen Konzern Grupo Santander an, einer der weltweit größten Bankengruppe...
Dennoch ist die Kohle genauso sicher/unsicher wie zum Bsp. bei der Postbank, IngDiBa oder anderen.
Ich gehe mal davon aus, dass die Frage nicht wirklich ernst gemeint ist.
Ansonsten : Wichtig ist nach wie vor der Anlagehorizont. Solls fürs Alter sein ? oder nur geparkt?
Sparbriefe und sicher ? lach
Wenn Du das Geld nicht kurzfristig brauchst, dann tus nach wie vor in Aktien oder Aktienfonds. Langfristig immer noch die sicherste Anlage. Auch sicherer als das Geld, das nach der nächsten Währungsreform nichts mehr Wert ist, unters Kopfkissen zu legen. Und Immobilien sind, wie der Name schon sagt, immobil. Nur was, wenn Du´s Dir leisten kannst kurzfristig auch mal richtig nachzuschiessen.
Mit Risikokapital würde ich über Rohstoffe oder in solche investierende Fonds nachdenken. Da aber Augen auf. Wie bei allen Fonds die Performance zur Benchmark und die Anlagestruktur ansehen. Wichtig auch zu sehen, wie die Vorgaben fürs Management sind. Schon mancher hat gestaunt, wenn ich ihm sein Depot mal wirklich analysiert habe und er sah, in was er tatsächlich investiert hat.
Mit Risikokapital würde ich über Rohstoffe oder in solche investierende Fonds nachdenken ******************
tschullje wenn ich diskret öffentlich kotze, aber hier zum spekulieren mit der Not der Ärmsten aufzufordern find ich PERSÖNLICH einfach nur wiederlich :-(((((
(Rohstoffe = nicht nur Rohöl , Erz sonder auch Weizen, Mais und andere Lebensmittel !!!)