Heißt Dieselpartikelfilter. Ist sicher grundsätzlich eine gute Sache, aaaber jetzt muss ich wohl oder übel nach 30 Dieseljahren wieder auf stinkendes Benzin umsteigen. Und das fällt mir richtig schwer. Denn für Langstrecken ist so'n Diesel was Feines. Aber da ich im Winter voraussichtlich nur Kurzstrecken fahren werde (bzw. meine Frau), kann der Filter nicht freigebrannt werden. Er setzt sich zu und muss ausgetauscht werden. Das soll so etwa 1.000 bis 1.500 Euro kosten. Sehr schade!
Wirklich sehr schade,denn der Rußpartikelfilter ist genau wie der KAT,eine unnütze Maßnahme, die dem Kunden aufgezwungen wurde.Hier geht es nur um das Geld verdienen. Der Rußpartikelfilter hat noch nie richtig funktioniert,dazu gibt es genügend Informationen im Netz und von Leuten,die sich damit gut auskennen und dir die Wahrheit sagen.
Übrigens,ich finde,das die neueren Dieselfahrzeuge ekelhaft stinken,ein Geruch der an ein Chlorbecken erinnert. Der Benziner aber richt nicht so stark und ekelhaft.
Dieselmotoren haben für mich in PKW`s keine Existenzberechtigung. Es sei denn man ist Landwirt, oder fährt jeden Tag hunderte von Kilometern, z.B. Wandergewerbe. Der Zenit der Verbrennungsmotoren im klassischen Individualverkehr ist eh überschritten. Die Zukunft gehört den Stromern und dem Wasserstoff.
Soulie, das hängt doch in erster Linie von der Jahresfahrleistung des Autos deiner Frau ab. Ich z.B. bekäme mit meinen paar Kilometern nie einen Kostenvorteil beim Diesel zustande, weder vom Spritpreis noch (ganz wesentlich) von den Steuern, von der Anschaffung rede ich gar nicht.
Zitat von FalconeSoulie, das hängt doch in erster Linie von der Jahresfahrleistung des Autos deiner Frau ab. Ich z.B. bekäme mit meinen paar Kilometern nie einen Kostenvorteil beim Diesel zustande, weder vom Spritpreis noch (ganz wesentlich) von den Steuern, von der Anschaffung rede ich gar nicht.
Stimmt alles, Martin. Ich hab über 10 jahre lang viel zuviel Steuern bezahlt, weil wir halt einen Diesel fahren. Aber lieber dem Staat als den Ölmultis das Geld sonstwohin stecken. Ich werde mich halt an einen Benziner gewöhnen müssen, es sei denn, ich kaufe tatsächlich einen Wagen mit Gasantrieb. Hatte ich bereits 1979 in meiner damaligen Alfetta. Das blöde ist nur, dass jetzt, bei den häufigen Langstrecken, der Diesel m.E. der ideale Antrieb ist. Bis der Wasserstoff kommt, das wird leider noch lange dauern. Das wärs natürlich!
Wenn ich überhaupt einen Kostenvorteil beim Diesel sehe, dann durch die Anspruchslosigkeit des Antriebs. Außer dem Zahnriemen alle 90.000 Kilometer und dem jährlichen Ölwechsel (alle zwei Jahre würde sogar reichen) will er nur lecker Diesel schlürfen.
Zitat von Peter67Der wahre Sparer und Umweltfreund, fährt LPG!
Und richtig Hardcore, einen Hybrid mit LPG!
Dieselmotoren haben für mich in PKW`s keine Existenzberechtigung. Es sei denn man ist Landwirt, oder fährt jeden Tag hunderte von Kilometern, z.B. Wandergewerbe. Der Zenit der Verbrennungsmotoren im klassischen Individualverkehr ist eh überschritten. Die Zukunft gehört den Stromern und dem Wasserstoff.
Zitat ...der wahre Sparer und Umweltfreund, fährt LPG...
Na ja ... aber nur, wenn man Langstrecken fährt. Ich fahre auch 'n LPG-Auto, lohnt sich aber auch nur, weil ich arbeitstäglich 2 x 70 Km Strecke zu bewältigen habe. Da das Auto im kalten Zustand immer erst 'n paar Kilometer auf Benzin läuft, lohnt das im Stadtverkehr kaum - da ist Erdgas sicherlich besser. Dazu kommt, daß der Gastank Platz weg nimmt, einiges wiegt und wenig Aktionsradius bietet. Mein Dieselelch war mir eigentlich lieber - aber ich will nicht meckern.
Zitat ...der wahre Sparer und Umweltfreund, fährt LPG...
Na ja ... aber nur, wenn man Langstrecken fährt. Ich fahre auch 'n LPG-Auto, lohnt sich aber auch nur, weil ich arbeitstäglich 2 x 70 Km Strecke zu bewältigen habe. Da das Auto im kalten Zustand immer erst 'n paar Kilometer auf Benzin läuft, lohnt das im Stadtverkehr kaum - da ist Erdgas sicherlich besser. Dazu kommt, daß der Gastank Platz weg nimmt, einiges wiegt und wenig Aktionsradius bietet. Mein Dieselelch war mir eigentlich lieber - aber ich will nicht meckern.
Na, na, so schlimm ist das auch nicht. Im Winter springt der Wagen nach spätestens 1km auf Gas um. Wenn der Tank dementsprechend groß ist, funktioniert das auch mit der Reichweite. Bei mir 75l. Damit fahre ich mit einer Tankfüllung vom Niederhein bis nach Husum.
Biege mal den Fullstandsschwimmer in deinem Tank ein wenig nach oben. Keine Angst. Der Tank ist mit 20bar abgedrückt. Selbst wenn der Wagen stundenlang in der prallen Sonne steht, passiert da nichts. Bei mir sind es nominal 75l. Real 73l Füllmenge. Die paar Liter mehr,merkt man schon ganz deutlich.
Übrigens, wen es interessiert.... Unter der Rubrik "Flohmarkt" hier im Forum, gibt es ein Angebot für ein LPG-Auto.
Da ich ohnehin nicht sooo viel in der Stadt fahre (alle paar Wochen mal Bier holen und zwei- bis dreimal im Winter in die Sauna) und meine Frau auch nicht mehr, ist das mit dem LPG nicht so schlimm. Auf Langstrecke hat man halt zwei Tanks und entsprechende Reichweite, wenn man bereit (oder gezwungen) ist, den Superpreis zu zahlen. Aber das ist eine Zusatzinvestition von etwa 2.000 Öcken. Ob sich das rechnet? 4 x Lago und zurück machen etwa 12.000, dazu vielleicht 3.000 für das Winterhalbjahr - wenn überhaupt. Also mehr als 15.000 werden es sicher nicht werden. Es gibt den von mir favorisierten Skombi m.E. serienmäßig mit LPG Zusatzausrüstung.
Grüße Soulie edit: Hömma, Ralf, gut dass du ne Sonnenbrille trägst. Dieser Hobel erzeugt doch Augenkrebs. Aber für den, der drin sitzt isses nicht so schlimm. So was als Zweitakter - das wärs!