Die Digi´s natürlich, weil sie zu unfairen Mitteln gegriffen und einen Blitz geworfen haben. Der Typ mit der Hassi könnte es grad noch geschafft haben, während der mit der Polaroid....
...der von 0:46 bis 0:51 ist doch der Voller, oder ...?
pelegrino, der sich letzte Woche 'n billigen Negativscanner gekauft hat, um die ganz alten Filme mal durchzuchecken (es fehlen allerhand Abzüge, welche die pelegrina seinerzeit gern verschenkt hat ). Wenn ich die kleinen Negative gegen das Licht halte, sagen die mir nie irgendwas ...
dein Youtube - link ist sehr skurill (finde ich), aber egal.
die Frage die ich mir stelle lautet: Wie wird aus Analog (Dias) - Digital ? und zwar einfach praktisch gut und preiswert? wer da hilfreiche Tips hat, bitte posten.
Zitat die Frage die ich mir stelle lautet: Wie wird aus Analog (Dias) - Digital ?
Kommt auf die Menge an, es gibt Dienstleister die machen das für Dich, kann unter Umständen günstiger sein, als sich erst einen hochwertigen Diascanner anzuschaffen, von der Arbeit die das macht mal ganz abgesehen. Du kannst für ein Dia, eine Scanzeit von gut 1 bis 1 1/2 Minuten ansetzen, jetzt kannst Du Dir selber ausrechnen wie lange Du alleine mit scannen beschäftigt bist. Von Nachbearbeitung und Optimierung der Scanergebnisse will ich da gar nicht erst anfangen.
Tu Dir das ja nicht an mit dem Diascannen. Meine Beste hatte mir vor zwei Jahren einen Diascanner von plustek (OpticFilm 7200) zu Weihnachten "geschenkt" und ich darf das jetzt ausbaden. Ich habe bis jetzt zwischen 6.000 - 7.000 Dias und Negativbilder 24 x 36 mm. eingescannt und habe dafür ein halbes Jahr gebraucht. Da heißt es TÄGLICH ca. vier Stunden an dem Scanner sitzen, aus allen Glasrähmchen das Glas entfernen und ggf. die Dias mit Filmreiniger putzen. Nach den vier Stunden bin ich "satt" und will den PC für den Rest des Tages nicht mehr sehen.
Die Dias habe ich "nur" mit 300 dpi und für Fotogröße 10 x 15 cm. eingescannt. Mehr ist locker möglich, kostet aber noch mehr Zeit und noch mehr Speicherplatz. Wie Maggi schon schrieb, so ca. 90 bis 120 Sekunden gehen da für ein Standard-Dia drauf. Schwierigere Dias fressen aber auch schon mal fünf Minuten und mehr an Vor- und Nacharbeiten. Es ist aber erstaunlich was man aus manchen total missratenen Dias noch heraus holen kann.
Meine allerersten Dias sind noch aus einer Zeit als ich die Belichtungszeit und Blende schätzte. Entsprechend oft sind über- oder unterbelichtete Fotos dabei. Nach dem Vorscannen kann man dann die Einstellungen dahin gehend verändern, dass einigermaßen passable Fotos dann beim eigentlichen Scannen dabei heraus kommen. Verhunzte Fotos werden dennoch nicht perfekt, jedenfalls nicht mit meinem bißchen Wissen über Fotonachbearbeitung.
Zu den Kosten: Mein Scanner hatte knapp 200 € neu gekostet. Das Teil ist durchaus empfehlenswert und gibts auch immer wieder mal gebraucht in der Bucht für ca. 100 € (ganz wichtig, nur mit dem original mitgelieferten Programm kaufen).
Im Fotoladen nehmen sie derzeit im Angebot für 100 Dias zu scannen und auf CD brennen 19,95 €, aber im Net gibts das bestimmt auch billiger. Es kommt dabei aber auch auf die Qualität der Arbeit an.