Also wie haben nen Eriba Touring. Ist 20 Jahre alt und wie neu. Die haben als einzige ne Art Gitterrohrrahmen und sehn auch noch gut aus (für einen Wohnwagen...).
Ich hatte früher mal einen Miniwohnwagen (Puck)von Eriba (ist jetzt glaug ich Hymer)hinter meinem Mini - ist jetzt aber schon über 25 Jahre her. Wir haben den Eriba Touring als Ausweichquartier in der Bretagen stehen wenn "zuviel" Besuch da ist. Da gibt's auch größere Modelle und mit denen kann man zumindest in Frankreich entspannt 130 Kmh fahren. Gebraucht ein gutes Exemplar kaufen - das ist dann relativ Wertstabil. Der Eriba hat auch eine Art kleines Hubdach, das ist super praktisch und man hat ein super Raumklima. Es gibt aber auch bei einigen modellen ein problem mit Rost am Gitterrohrrahmen. Ich muss aber dazu sagen das ich sonst o-Ahnung von der Materie habe und nur sporadisch da mal ne Nacht verbringe. Einen Urlaub mit Wohnwagen hab ich noch nie gemacht...
Zitat ...kann man zumindest in Frankreich entspannt 130 Kmh fahren...
Das hab' ich mit dem kleinen Wohnwagen und dem Volvo mal ausprobiert (übrigens: die Autobahnen in der Bretagne sind alle für lau zu befahren ). Den 650 Kg-Anhänger hab ich am Elch beim Fahren garnicht gemerkt, aber der Tankanzeige konnte ich bei 120 Km/h beim Absinken -> Null zusehen ...
Zitat ...hat ja ein Profihändler ja einen stehen...
Paul: aus!
"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." Antoine de Saint-Exupery
Zitat von PupsiAlso wie haben nen Eriba Touring. Ist 20 Jahre alt und wie neu.
Nun ja, ähem, vielleicht wenig genutzt, aber wie neu?? Zudem ist diese Eriba-Modellreihe schon sehr extraordinaire, für den speziellen Reiseurlauber halt. Ist aber nix für Kinder, das Reisen, meine ich, die wollen ankommen, Kumpels suchen und dann den ganzen Tag die Eltern nicht mehr belästigen
Zitat von Pupsi... und mit denen kann man zumindest in Frankreich entspannt 130 Kmh fahren...
Das funzt mit jedem anderen Wohni neueren Datums genauso, die wackeln praktisch gar nicht mehr. Eine andere Sache ist eben der Spritverbrauch, da muß jeder selber entscheiden, wieviel Zuschlag ihm der Express wert ist.
Axel
PS: ein Aufstelldach hat Vor- und Nachteile, wie fast alles im Leben: hochgestellt ist es bspw. mit der Ruhe im Wohni vorbei, dann hat man so hellhörige Wände wie im Zelt.
Hallo Habe deine Anfrage eben erst gelesen. Ich würde dir aus Erfahrung (3-Jahre mit neuem Hobby) von dem Wohnwagen abraten. Es stimmt zwar, dass Hobby gut ausgestattet wirkt, aber die Verarbeitung ist relativ einfach gestaltet. (Kastentüren gehen beim Fahren auf, Tischbein aus Platte ausgerissen, alles sehr filigran, Matratzen dünn und weich, e.t.c.) Ich war froh, dass ich den Wagen nach 3 Jahren gegen einen Wilk gleichen Alters tauschen konnte (wollte was grösseres). Da konnte ich feststellen warum der neu etwas mehr kostet. Achten solltest du auf sichtbare Beschädigungen an der Aussenhaut (falls ja dann Finger weg) Unter dem Bett und in den Stauräumen auf Verfärbungen (könnte auf Undichtheit hinweisen) Dichtungen und Schliessmechanik von Türen und Fenstern sowie der Dachklappén. Funktion aller Geräte überprüfen (einheizen, Warmwasser, Toilettenspülung) Funktion der Rollos und Fliegengitter. Wichtig wäre auch noch eine gültige Gasprüfung mit Befund und Plankette. Und ganz wichtig eine GERUCHSPROBE (muffiger Geruch in Kästen oder Stauräumen könnte auf Schimmel schliessen lassen) Ausserdem immer darauf achten, dass der Wagen auch zum Zugfahrzeug passt. (im Typenschein nachsehen wie hoch dort die Anhängelast angegeben ist)lieber etwas Reserve lassen. Goodies sind immer Sonderzubehör (kannst du später selber nachrüsten, oder nicht viel dafür bezahlen) Lieber einen neueren Wohnwagen besserer Q!ualität in Grundausstattung, als eine alte abgewohnte Kiste mit Sonderzubehör. (Heizung, Kühlschrank, Warmwasserboiler, Herd, Toilette ist Standard) Das einzige Zubehör, dass wirklich Sinn macht ist ein passendes Vorzelt. Lass dir Zeit beim Kaufen, vergleiche, lass den Wagen alle Familienmitglieder gefühlsmässig beurteilen (jeder hat andere Vorstellungen und es soll ja eine "zweite Heimat" für alle werden). Noch ein Tipp: Schau mal bei Händlern vorbei. Die letzten Jahre ist das Geschäft bis zu 40% zuzrückgegange, da haben viele einen Gebrauchten stehen, den sie für einen Neuen zurücknehmen "mussten".