MoinMoin! Bei meiner XBR klickt es pro Ritzelumdrehung 6 x, wenn ich das Hinterrad im aufgebockten Zustand drehe. Egal in welche Richtung. Das Geräusch gibts schon lange. Es wird anscheinend auch nicht lauter. Aber normal ist das doch wohl nicht. Ich meine auch, dass bei meiner Dornröschen-XBR nix klickt. Hat jemand eine Ahnung, was das sein könnte und ob das irgendwann kritisch werden könnte? Laufleistung: 50.000 km
Zitat Bei meiner XBR klickt es pro Ritzelumdrehung 6 x,
Moin,
wenn das Getrieberitzel damit gemeint ist: die Anzahl könnte mit den Klauen der Schaltung übereinanderpassen. Da werden gerne 6 Elemente genommen.
Bei den Getrieben ist immer das Blöde, das man keine Ahnung hat, wie das geschaltete Rad tatsächlich sitzt. "Gang ist drin" bezieht sich nur auf die Feder, die die Schaltwalze in ihrer Stellung behält. Das bedeutet, der Fuß meint, es sei alles in Ordnung, aber wenn eine Schaltklaue krumm oder verschlissen ist, ist das Rad nicht an seinem Platze und keiner merkts. Das kann zum Rausspringen oder Überspringen des Ganges führern oder andersherum zu einem sanften Anliegen der Mitnehmerelemente in Schaltwaltzenstellungen, bei denen eigentlich die Berührungslosigkeit gedacht war.
Letzte Gewißheit bringt nur das Öffnen des Getriebes, aber ich denke mal wenn es nur ein leises Klicken ist und noch kein fühlbares Haken, dann dürfte es noch ne Weile gehen.
Wie sagte der Chef vom Atomkraftwerk, als das Kühlwasser komplett verdampft war: "Diesen Zustand sollten wir im Auge behalten!"
Vielen Dank, Wännä! Mit Ritzel meinte ich das Antriebsritzel. Und ich rede natürlich vom Leerlauf. Aufmachen werde ich so schnell nix. Aber zur Not hätte ich ja meinen Oldtimer-Restaurator im Nachbardorf.
Zitat Zorry, ich hatte heute mit Fips Asmussen gefrühstückt
Erinnert mich etwas an die Jever-Werbung: So wie das Land ... (ziemlich flach)
Sind die Kerben an den Kanten dieses Getriebezahnrads normal (konstruktiv bedingt/gewollt) oder ist das Abnutzung? Sie sind an allen fünf "Speichen" des Rades gleich.
Gruß Serpel
Angefügte Bilder:
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Die Antwort kenne ich nicht. Ich denk mir nur, wenn das tatsächlich beginnender Karies wäre, dann nicht an allen fünf Speichen gleichermaßen. Ich hatte gehofft, dass jemand schon mal ein Motorradgetriebe auseinandergenommen und die Zahnräder unter die Lupe genommen hat.
Der oben abgebildete Schaden entsteht bei schnellem Schalten mit gerade mal so angezupfter Kupplung,kurz beim brachialen Beschleunigen & durchreissen der Gänge. Verursacht wird er durch die Klauen des benachbarten Zahnrades,welches in die Ausfräsungen des abgebildeten Zahnrades einspuren muss. Ab einer gewissen Verrundung springen die Gänge dann auch raus,Versuche des Fahrers durch"hochziehen" des Schalthebels den Gang zu "halten" führen zu extremem Verschleiss der Schaltgabel oder zu deren Verbiegung. Typischerweise ist dieses Schadensbild am zweiten Gang zu finden(je nach Getriebebauart). Häufig haben dies z.B. Yamahas XTZ 660 Getriebe,aber auch alle anderen Getriebe,bei denen ein Losrad via Eingriff in ein anderes Zahnrad zum Fixrad wird.
Also nicht von den Konstrukteuren so gewollt, um den Schaltvorgang zu erleichtern (wie auch immer), sondern im Gegenteil echter Verschleiß! (Ist übrigens der Vierte Gang einer S 1000 - nicht meiner S 1000.)
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