Zitat Der oben abgebildete Schaden entsteht bei schnellem Schalten mit gerade mal so angezupfter Kupplung,kurz beim brachialen Beschleunigen & durchreissen der Gänge.
Moin,
das "Durchreissen" ist dabei gar nicht mal so schlimm, wie das zu langsame Schalten mit ungünstigem Drehzahlversatz. Wenn die Klaue mit einem Schlag durch das Fenster durch ist, ruckt es zwar, aber die Kanten bleiben unberührt.
Leider machst Du hier einen kleinen Denkfehler. Beim Durchreissen unter Last entsteht eine sehr viel höhere Flachenpressung/Reibung als man gemeinhin denkt. Dagegen ist der ,von Dir beschriebene Schaltvorgang,eher harmloserer Natur.Er wirkt sich eher auf die Beschaffenheit der Schaltklauen aus.
ich halte ja eher den Bereich zwischen den Gängen, den man beim schlampigen Schalten bisweilen erwischt, für weitaus schädlicher als jedes beliebige ordentliche Schaltmanöver, sei es nun langsam oder schnell. Dabei entsteht ein Geräusch, als würden Zähne in einer Kaffeemühle gemahlen. Die Schaltklauen flitzen in voller Rotation und mit minimalem Abstand so lange an den Fenstern vorbei, bis ein minimaler Kontakt hergestellt ist und die Klaue dann auf brachiale Art selbsttätig einrückt. Möchte nicht wissen, was für Drücke an den Kanten der Fenster in dem Moment entstehen, wo der Kontakt zum ersten Mal durch minimale Überlappung hergestellt wird.