Hab "vergessen", die BMW über Winter ans Ladegerät zu hängen.
Jetzt ist die Batterie tot, das heißt beim Einschalten der Zündung tut sich nix, kein Lämpchen, kein Geräusch, kein gar nix. Hänge ich das (BMW-)Ladegerät dran, geht es nach zwei bis drei Sekunden auf Fehlermeldung, und es tut sich wieder nix (lädt nicht).
Die Batterie ist wohl tot. Lohnt es sich eurer Erfahrung nach, ernsthafte Wiederbelebungsversuche zu unternehmen, oder sollte ich besser gleich eine neue nehmen? Die alte hat immerhin acht Jahre und 136'000 km aufm Buckel, war allerdings letzte Saison noch gut in Schuss.
Gruß Serpel
Edit: Batterie ist wartungsfrei, kann also nix nachgefüllt werden.
Bei deinen noch nicht verschlissenen Ketten fackelst du doch auch nicht lange ... und unsere Meinung zählt schonmal garnicht ... ... wieso sollen wir jetzt auf einmal bei der Batterie ... ? ...
Ich dachte schon, Du hättest die an die Garagenwand gedrückt ...
also: ich würde auf alle Fälle 'ne neue Batterie kaufen. Zum Wechseln ist es übrigens am besten, wenn man sich 'n Tag Urlaub nimmt, hat mein BMW-fahrender Kollege erzählt - nicht zuletzt wg. des Aufwandes hat er sich 'ne Hawker-Batterie geleistet. Der schwört da jetzt drauf.
"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." Antoine de Saint-Exupery
Zitat Lohnt es sich eurer Erfahrung nach, ernsthafte Wiederbelebungsversuche zu unternehmen
Kaufe eine Neue. Selbst Bleikalzium Batt. haben nach der Wiederbelebung aus der Tiefentladung einen deutlichen Kapzitätsverlust. Bleisammler müssen imme volständig geladen gelagert werden. Die evtl. Sulfatierung ist nach einiger Belastung wieder weg. Evtl. reichts dann nicht für den Starter aber das Licht einschalten baut es auch ab. Grüße Werner
Spaß beiseite. Ich wundere mich eigentlich, das du nicht vorbeugend die Batterie halbjährlich wechselst. Habe ich dich vielleicht doch völlig falsch eingeschätzt.?
Danke, Bushy, pelegrino und Turtle, das ist dann wohl eindeutig!
Dann werde ich also bei meinem freundlichen Rasenmäherspezialisten eine neue holen und einbauen. Obwohl dazu die Verkleidung und der Tank runter müssen, ist das übrigens gar nicht so schlimm, wie manch einer meint. Auch ohne Übung reicht dafür plus/minus eine Stunde.
Zitat von pikoBei deinen noch nicht verschlissenen Ketten fackelst du doch auch nicht lange ...
Ich schreib ’s gerne noch fünf Mal: Ich wechsle die Kette erst, wenn sie verschlissen ist, durch deutliche Komforteinbußen beim Fahren bemerkbar. Über eine Gesamtlängung von wenigen Millimetern bin ich dabei aber trotz einer Laufleistung von > 25'000 km noch nie hinaus gekommen.
Hier - was werden das sein? 2-3 mm an der Spannvorrichtung, also 4-6 mm auf die ganze Kette bezogen:
Das Moped hat jetzt die zweite Kette und insgesamt 53'000 km auf der Uhr.
Zitat Ich wechsle die Kette erst, wenn sie verschlissen ist, durch deutliche Komforteinbußen beim Fahren bemerkbar.
Eben. Wenn die Batterie den Anlasser nicht mehr dreht, ist das ja auch eine deutliche Komforteinbuße. Konsequenterweise war also deine Anfrage hier überflüssig.