letzte Woche kaufte ich mir einen neuen SDS Spat Meissel für den Bohrhammer, da der "alte Meissel" durch exzessiven Gebrauch beim Putzabhämmern an den Aufnahmenuten ausgeschlagen war und dieser Meissel dann keinen Halt mehr in der Aufnahmevorrichtung des Bohrhammers fand.
Der am Mittwoch gekaufte neue Meissel brach aber nach vielleicht 15-20 Minuten Putzabschlagens genau an der SDS Aufnahme einfach ab!!! (Sowas passiert immer dann, wenn die Geschäfte geschlossen sind und man dringendst Ersatz bräuchte, also am heiligen Sonntag, wo ich im Keller für Rabatz sorgte. Ich störte niemanden in der Nachbarschaft, ein Vorteil eines einzeln stehenden Hauses, da kann man auch am Sonntag hämmern hämmern, hämmern)
So ein Meissel ist ein Verschleißteil, aber wenn er nach dieser kurzen Zeit bereits das Zeitliche segnet, dann ist doch etwas Oberfaul, oder?
Wie seht ihr das? Ich werde jedenfalls den abgebrochenen Meissel beim Händler reklamieren!
Gruhuuuß Monti
Wer lästert über mich und die Meinen , gehe nach Hause und betrachte die Seinen!
Hmm, eigenartig. Als bekennender Atheist arbeite ich zwar auch gern sonntags, aber so viel ollen Putz hab' ich nun auch noch nicht abgemeißelt. Vielleicht ist mir deshalb noch nie ein Meißel in der SDS-Aufnahme verschlissen. Könnte es sein, daß eventuell die Aufnahme der Maschine irgendwie defekt ist, und deshalb die Werkzeuge ihr Werk nicht lange verrichten können?
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." Kaiser Wilhelm II.
Zehnerpack Spat-Meissel???? Wo gibt's denn sowas? Der von mir gekaufte war im Laden der allerletzte noch erhältliche Meissel in dieser Ausführung!
Das mit dem Verschleiß an der Aufnahme des Bohrhammers hab ich auch vermutet, aber dadurch bricht der neue Meissel nicht mittig einfach durch.
Den alten verschlissenen Meissel könnte man noch weiter benutzen, doch hält er nicht in der Maschinenaufnahme. Der dann vom Schwiegervater geliehene ältere Meisselsatz hatte die gleichen Verschleissmarken an den Nuten der Meissel, da war mir auch nicht mit gedient!
Mir geht's um den neu erstandenen Meissel, der einfach mittig durchbricht!
Gruß Monti
Wer lästert über mich und die Meinen , gehe nach Hause und betrachte die Seinen!
Zitat ...den neu erstandenen Meissel, der einfach mittig durchbricht...
...würde ich auch reklamieren. Es sei denn, es war ein Billigteil , oder man hätte grobe Dummheit bei der Verwendung zu verantworten (nehme ich mal, zu Deinen Gunsten, in diesem Falle nicht an). Kann ja durchaus sein, daß der falsch gehärtet wurde -> also Materialfehler. Du kannst ja Deine alten Meißel mitbringen, zum Beweis, daß Du die Dinger bis zur Erschöpfung an anderer Stelle noch nie abgebrochen hast ...
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung." Kaiser Wilhelm II.
ich vermute auch falsch gehärtet. ich hatte während meiner installateurlehre so manchen kilometer schlitz zu schlagen, am liebsten mit der hand. oder eben mit einem ziemlich schweren duss hammer. dessen meißel bekam regelmäßig der schlosser um die abgenutzte schneide wieder plattzuschmieden, da kam es ab und an vor, dass der meißel danach abbrach, und der schlosser ihn um die ohren.
smack, der jetzt den küchenschneidbrettfred aufmischen geht. isja unverschämt sowas.
mein Bohrhammer ist auch aus chinesischer Fertigung, aber was der schon mitgemacht hat und immer noch mitmacht, da lasse ich nix drauf kommen! Für die ihm zugetragenen Arbeiten einfach ideal!
...und sollte er seinen Geist aufgeben, dann hat sich die Ausgabe mehr als amortisiert!
Ok, bei den Meisseln sollte man vielleicht zur besseren Quali greifen... Ja!
Gruhuuuß Monti
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Man kann mit dem Chinamüll Glück haben, meistens aber nicht, da gibt's dann so Sachen, daß einem ein abgebrochener (ich meine nicht den Stiel, sondern den Kopf) Hammer ins Gesicht fliegt.
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, oder man hätte grobe Dummheit bei der Verwendung zu verantworten (nehme ich mal, zu Deinen Gunsten, in diesem Falle nicht an). Kann ja durchaus sein, daß der falsch gehärtet wurde -> also Materialfehler. Du kannst ja Deine alten Meißel mitbringen, zum Beweis, daß Du die Dinger bis zur Erschöpfung an anderer Stelle noch nie abgebrochen hast ...
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