das mit dem links fahren direkt nach dem losfahren wird wohl tatsächlich ehr ein denkfehler gewesen sein (das das ein engländer auf dem festland war habe ich inder tat erst nach dem posten mitbekommen) ... trotzdem ist er während der fahrt auch sehr oft in linkskurven immer wieder auf der gegenfahrbahn gewesen, auch da wo man aufgrund von felsen direkt neben der fahrbahn nicht sehen kann ob da jemand kommt.
eine schöne geschichte zum theme rechts fahren auf der insel habe ich auch noch: nach einer Baustelle an der der verkehr einspurig vorbeigeführt wurde (Ampel auf jeder seite). bin ich, auch weil auf der anderen seite niemand stand, am ende der Baustelle nach rechts rüber gezogen ... und ca. 8 Motorräder hinter mir haben mitgemacht zum glück war der nächste wagen der uns entgegenkam recht gut zu sehen da die strasse geradeaus weiter ging, sah lustig aus als im rückspiegel einer nach dem anderen den selben aha-moment wie ich hatte und mir nach links folgte
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Das erinnert mich an die Situation, wo dem Falcone letztes Jahr in den Alpen ein PKW in der Kurve auf seiner Spur entgegen kam.
Da gruselt es mir immer noch, wenn ich dran denke. Das war war mehr als knapp.
Das passierte mir in der Türkei permanent!
Ein Grund weshalb ich 1994 nach 4 Stunden das Leihmotorrad (gebucht für 4 Tage) wieder zurück gebracht habe. Bei jeder Kuppe auf die man zufuhr, stieg der Blutdruck, Adrenalin und der Angstschweiß. In 4 von 5 Fällen kam Dir dann auch jemand auf mindestens Fahrbahnmitte entgegen ...
in hamburg ist mir auf einer vierspurigen brücke die eine unübersichtliche kuppe hat auch mal ein helblauer käfer auf "seiner dritten spur" entgegen gekommen - zum glück war auf der spur rechts neben mir keiner, bremsen alleine hätte nicht gereicht ... wie der auf die idee gekommen ist das es in seine richtung drei und in die andere nur eine spur gibt werde ich wohl nie erfahren
Reifen haben rund zu sein und gripp zu haben, alles andere ist firlefanzerei !!!!
Ich hätte auch noch zwei Geschichten zum Fahren auf der falschen Seite, die beide nicht gut, aber auch nicht wirklich schlimm ausgegangen sind:
Ein Bekannter fuhr im Schwedenurlaub (das ist schon so lange her - damals war in Schweden noch Linksverkehr ) mit seinem Käfer über Land. In einer unübersichtlichen Kurve kam ihm ein Eingeborener kurvenschnibbelnderweise auf der falschen Seite entgegen, worauf der Bekannte mehr oder weniger geistesgegenwärtig auf die rechte Straßenseite auswich, um den Unfall zu vermeiden. Leider wich der Schwede auch dorthin aus, wo sich die beiden dann frontal trafen . War zum Glück nicht schnell, es gab nur leichte Verletzungen bei dem VW-Fahrer, aber: er war natürlich schuld, weil er auf der falschen Seite gefahren war . Der Käfer brannte aus, und der andere mußte nur zurücksetzen, damit er nicht auch in Brand geriet, sonst hatte der nicht viel kaputt am Auto. Seit dem Unfall war der VW-Fahrer dann aber Volvo-Fan ...
Die andere Geschichte:
Rettungsdienst-Kollege fährt mit dem NEF (Notarzt-Einsatz-Fahrzeug - das ist ein PKW, der den Notarzt im Rendevous-System zum Einsatzort bringt), ein 5-er BMW, mit Blaulich und Martinshorn auf der linken von zwei Spuren, innerorts (vierspurige Straße). Vor einer Ampelkreuzung staut sich der Verkehr, er geht nach links auf die linke Spur der entgegengesetzten Fahrtrichtung (die war frei), und zieht an der Kolonne vorbei -> Ampelkreuzung. Leider beschließt dann irgendeiner der Wartenden vor ihm in der linken Spur, daß ihm das alles zu lange dauert, und zieht links raus, um in Gegenrichtung wegzufahren - den hat der Kollege dann voll in der Fahrertür erwischt. Er bekam dann die Schuld am Unfall (Fahren in der falschen Fahrtrichtung), der Unfallgegner hatte nicht in den Rückspiegel geguckt - brauchte er auch nicht, weil er nicht damit rechnen mußte, das da einer her kommen könnte. Das Horn hatte er angeblich nicht gehört (wahrscheinlich wohl schon, aber er konnte es wohl nicht einer Richtung zuordnen). Den Schaden hat die Versicherung bezahlt, die Geldstrafe das DRK - aber die Punkte in Flensburg durfte der Kollege behalten .