die 6V 240A Batterien hab ich, vier an der Zahl und mit dem 12Volt Ladegerät kann ich sie , wenn ich jeweils zwei der 6V Batterien in Reihe schalte, auch laden. Jetzt stehen hier halt vier 6V Batterien mit jeweils 48 Kilogramm Gewicht.
Als Reihen-Brückenverbinder (zwischen +Pol der einen mit dem -Pol der anderen Batterie) hab ich Alu-Rundmaterial (Durchmesser 10mm) abgelängt und an jedes Ende der Alustange eine Batteriepolklemme angeschraubt.
Bei drei in Reihe geschalteteten 6 Volt Batterien hab ich nun 18 Volt und die damit angetriebene Winde dreht wie wahnsinnig! Die ans Hochstartseil gehängten Segelflugmodelle müssen schon von der stabileren Art sein...
Jetzt stellt sich mir noch eine klitzekleine Frage.
Kann man eine in Reihe geschaltete Batterie von Batterien (Hä?) an jedem x beliebigen Pol abgreifen?
Nehmen wir mal an, daß 10 Batterien a 2 Volt in Reihe miteinander gebrückt sind, demnach insgesamt 2+2+2+2+2+2+2+2+2+2 = 20 Volt zur Verfügung stehen. Jetzt greif ich aber nach der sechsten Batterie bspw einen Pol ab, da ich 12 Volt benötige? Geht das in dieser angesprochenen Reihe mit 10 Batterien a 2 Volt problemlos oder sollte ich dies tunlichst sein lassen?
2+2+2+2+2+2(hier greif ich den entsprechenden Minus- oder Pluspol ab, damit ich 12 Volt habe))+2+2+2+2
...oder muß ich in diesem Beispiel die verbliebenen "untätigen" 4 Batterien vom Rest der Batteriereihe trennen?
Selbstredend wird jeweils nur ein Verbraucher entweder an 12 Volt oder an die 20 Volt Reihe angeschlossen?
Gruß (und grossen Dank für die Beantwortung!) Monti
Wer lästert über mich und die Meinen , gehe nach Hause und betrachte die Seinen!
Zitat problemlos oder sollte ich dies tunlichst sein lassen?
Solltest du! Es geht zwar, gibt aber zwei Probleme. Erstes P: Beim Aufladen dieses Sets werden nun die unbenutzten Zellen überladen. Die gasen entsprechend und altern. Zweites P: Beim Entladen des (angebrochenen) Sets mit der vollen Spannung könten sich zur Entladeschlußspannung sogar Zellen die nicht voll waren ( also die der kleinen Spannung) umpolen. Die sind dann im A. Früher wurden solche Spielchen mit Gegenzellen gemacht (google mal) die dienten zur Spannugunsanpassung. Wenn du deine Akkus lange nutzten möchtest mache diese Spielchen nicht. In reihe geschaltete Akkus müssen eignetlich immer die gleiche Kapazität, den gleichen Ladezustand und auch das gleiche Alter haben. Den gleichen Ladezustand machst du dir da schnell kaputt. freaky Werner (Akkulader)
PS. Sollte die kleinere Spannug nur wenig Strom brauchen, entnehme sie der hohen Spannung mit einem kleinen Längsregler ( z.B. 7805(5V) 7812(12v) o.ä. max. 1A) bei höheren Strömen hilft ein kleines Schaltnetzteil oder ein Schaltregler. Der wird nicht so heiß und macht auch noch eine "Stromtransformation".
ja das mit dem Ladezustand war schon immer ein Problemchen in den Batteriesätzen bei Postens im Keller, wir hatten da auch immer so fette 2V Zellen in Reihe für die 60 V Gleichspannung der Notversorgung der Vermittlungsstellen. Wenn die dem Ende zugingen, hat es oft ganz schön geblubbert. Das waren riesen Glasvasen mit Bleiplatten drin und jeder Menge Batteriesäure. Sieht heute allerdings auch anders aus. Würde eh nicht mehr lange herhalten, da die Klimatechnik vermute ich mal wesentlich mehr Strom frisst als die Telefontechnik.
Mit 9 solchen Dingern könnte man so eine Winde sicher auch betreiben:-))
Gruß Hans
Leben und leben lassen. Aus am grandigen Orsch kimmd koa lustiger Schoas.
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Die ans Hochstartseil gehängten Segelflugmodelle müssen schon von der stabileren Art sein...
