Vor vielen Jahren hab ich mal beim Polo Sonnenbrillen probiert.
Bei einer hatte so ein Intelligenzling das Ettiket mitten auf's Glas gepappt. Und das war so ein richtig guter, schmieriger Papp. Da gab der Polo-Mensch nen Spritzer WD40 drauf, kurz gewischt - blitzblank wars. "Mach ich schon immer so - funzt prima" meinte er.
Mögen die Oberhessen ihre Brillen im Diesel-Eimer einlegen ich nehm lieber WD40 zum Etikettenlösen.
Zitat von SerpelIch schmier immer das Lenkkopflager sowie die Radlager mit Kupferpaste. Des gibt immer a uhuere Gschmier. Gruß Serpel
Hmm, mein lieber Serpel. Ich denke da gibt es besseres. Kupferpaste hat keine wirkliche Schmierkraft. Ich habe an einer Radverzahnung auch mal gedacht, dass Kupferpaste zur Schmierung der ineinander gesteckten Verzahnungen super wäre. Die ist schön fest, spritzt nicht wie normales Staucherfett bei Drehzahl ab. Nach 5000 km hatte ich dann das Rad runter, um den Reifen zu wechseln. Die Zähne meiner Verzahnung waren nur noch halb so stark. Das Metall hatte sich aufgerieben. Die Verzahnung hatte reichlich Spiel bekommen. Seit dem ich an den Stellen vernünftiges Lagerfett benutze, halten die Verzahnungen ewig.
Überlege noch ob ich lieber Kupferpaste, WD-40 oder doch Petroleum als Badezusatz nehmen soll. Ah, meine Frau meint gerade Latschenkiefernöl wäre besser.
Damit ich nicht wegen Erkältung doch auf Nicolausi verzichten muß.
Ich glaube, ich höre lieber auf die Tips meiner Frau.
Gruß Norbert
------------------------------------------------- Man kann sich über alles aufregen, aber man ist nicht dazu verpflichtet. ----------------------------------------------
Ja, Roger, richtig erkannt. Loctite hat z.B. die besseren Mittel
Aber das Aldi-WD 40 ist halt so wunderbar billig zum rumpantschen, wischen, schnuddeln, siffen. Und ein Spraydose ist halt auch schön bequem, wenn es natürlich Petroleum aus der Flasche genauso tut. Probiers mal!
Serpel, hattest du geglaubt, das mit der Kupferpaste nimmt jemand ernst (außer Ziro natürlich )?
Hallo Leute Wo hier gerade "Das hohe Lied der Kupferpaste" gesungen wird, es gibt da zwei Sorten: Einmal eine "Billigvariante" = habe ich kg weise im Rohrleitungbau zum fetten von V2A Schraubverbindungen verarbeitet (Hitzefest bis ca. 400 °C, also für Bremsen bedenklich), und dann die Kfz-Variante (zB. von Molykote = > 1000 °C )
Wer sich beim Motoradfahren die Eier anfriert, dem traut man eben alles zu.
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