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Dieses Thema hat 21 Antworten
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Wetterauer Offline




Beiträge: 1.170

26.09.2010 13:24
Physikhausaufgaben Antworten

Ein Auto fährt mit a= 1,5m/sec 2(Quadrat )an.
Welchen Weg legt es innerhalb der zweiten Sekunde zurück.
Erbitte Vorschläge.
Vielen Dank.

LLKawa Offline




Beiträge: 1.712

26.09.2010 13:34
#2 RE: Physikhausaufgaben Antworten

... Moment, da stimmt was nich....
...jetzt.....

s2= 1/2 * a * t * t + v0 * t + S0 (Weg nach 2 Sec)

V0=0
S0=0

S2= 1/2 * 1,5 m/s2 * 2s * 2S = 3m

S1= 1/2 * 1,5 m/S2 * 1s * 1s = 0,75m (Weg nach 1 Sec)

S=S2-S1=2,25 m

Dünnling Offline




Beiträge: 4.289

26.09.2010 13:36
#3 RE: Physikhausaufgaben Antworten

wirklich so einfach?

-Hier Signatur einfügen-

Wetterauer Offline




Beiträge: 1.170

26.09.2010 14:04
#4 RE: Physikhausaufgaben Antworten

Super.Vielen Dank.

Wännä Offline




Beiträge: 17.494

26.09.2010 16:11
#5 RE: Physikhausaufgaben Antworten

Moin,

nächste Frage:

ein Motorrad mit zwei Zylinder fährt mit 900/min und 4 m/s² an.

Wie heißt der Fahrer ?


Gruß

Wännä

ziro Offline



Beiträge: 6.705

26.09.2010 16:23
#6 RE: Physikhausaufgaben Antworten

Das ist ja einfach.

So lahm fährt nur der Wännä!

Serpel Offline




Beiträge: 48.444

27.09.2010 12:39
#7 RE: Physikhausaufgaben Antworten

Eine weitere Frage (die wieder ernst gemeint ist):

Woher kommt der Ruck beim Anhalten, wenn das Bremspedal (beim Auto) oder der Bremshebel (beim Motorrad) bis zum absoluten Stillstand des Fahrzeugs mit konstanter Kraft gezogen bleibt?

Gruß
Serpel

piko Offline




Beiträge: 16.462

27.09.2010 13:03
#8 RE: Physikhausaufgaben Antworten

Ich kann das nur laienhaft und "unphysikalisch korrekt" beschreiben: aber das ist quasi das entgegengesetzt wirkende "Losbrechmoment" ... die Gleitreibung wandelt sich schlagartig in Haftreibung um, und da der "Haftreibungskoeffizient" größer ist als der für die "Gleitreibung", bleibt die Fuhre auf den letzten cm ruckartig stehen ... ?!

piko

warum einfach wenn's kompliziert geht

Soulie Offline




Beiträge: 29.676

27.09.2010 13:04
#9 RE: Physikhausaufgaben Antworten

Auf alle Fälle dürfte das ein ziemlicher Ruck sein -
oder ein seeehr langer Bremsweg.
Aber das beantwortet deine Frage noch nicht.
Gegen Ende des Bremsvorgangs brauchts nur noch wenig Bremskraft.
Da die aber konstant bleibt, ruckts halt.

Gruß
Soulie

Serpel Offline




Beiträge: 48.444

27.09.2010 13:15
#10 RE: Physikhausaufgaben Antworten

Zitat von piko
Ich kann das nur laienhaft und "unphysikalisch korrekt" beschreiben: aber das ist quasi das entgegengesetzt wirkende "Losbrechmoment" ... die Gleitreibung wandelt sich schlagartig in Haftreibung um, und da der "Haftreibungskoeffizient" größer ist als der für die "Gleitreibung", bleibt die Fuhre auf den letzten cm ruckartig stehen ... ?!

Die entscheidende Frage dazu: Wandelt sich diese Gleitreibung bereits dann in Haftreibung um, solange das Fahrzeug noch (ein bissi) in Bewegung ist oder erst, wenn es bereits völlig zum Stillstand gekommen ist?

Gruß
Serpel

Kupferwurm Offline




Beiträge: 3.900

27.09.2010 13:17
#11 RE: Physikhausaufgaben Antworten

Zitat
die Gleitreibung wandelt sich schlagartig in Haftreibung um, und da der "Haftreibungskoeffizient" größer ist als der für die "Gleitreibung", bleibt die Fuhre auf den letzten cm ruckartig stehen ... ?!



Wie Piko schon sagte.

Bei Bremsungen in den Stillstand erfolgt durch den Übergang der Gleit- in die Haftreibung auf der Bremsscheibe ein so genannter Halteruck.(habch mal gelesen irgentwo)


G:w:

Kupferwurm Offline




Beiträge: 3.900

27.09.2010 13:25
#12 RE: Physikhausaufgaben Antworten

... Der Zustand der Haftreibung, ohne Relativbewegung der Körper, ist oft erwünscht, um eine Tangentialkraft (Traktion) ohne Energieverluste und Verschleiß zu übertragen. Die Haftung entsteht durch mechanische Verklammerung zwischen den Kontaktflächen und molekulare Anziehungskräfte ...

also bei Stillstand!? (bei einer Kupplung müsste eigetlich das gleiche passieren.)


g.w.

piko Offline




Beiträge: 16.462

27.09.2010 13:54
#13 RE: Physikhausaufgaben Antworten

Zitat von Serpel
Wandelt sich diese Gleitreibung bereits dann in Haftreibung um, solange das Fahrzeug noch (ein bissi) in Bewegung ist?

Ja, so meinte ich das jedenfalls ...
Aber warum genau, kann ich nicht wirklich beschreiben ... außer das diese ominösen Reibungskoeffizienten sicher eine Rolle spielen?!

piko

warum einfach wenn's kompliziert geht

Falcone Offline




Beiträge: 113.820

27.09.2010 13:56
#14 RE: Physikhausaufgaben Antworten

Ihr Grobmotoriker sollt fahren, nicht bremsen.

Grüße
Falcone

Serpel Offline




Beiträge: 48.444

27.09.2010 14:07
#15 RE: Physikhausaufgaben Antworten

Zitat von piko

Zitat von Serpel
Wandelt sich diese Gleitreibung bereits dann in Haftreibung um, solange das Fahrzeug noch (ein bissi) in Bewegung ist?

Ja, so meinte ich das jedenfalls ...


Das ist genau die Vorstellung, die vermutlich die meisten von diesem Ruck haben (aufgefallen ist er ja bestimmt jedem schon mal). Dem ist aber nicht so!

Die Geschwindigkeit fällt nicht sprunghaft von einem gewissen Minimalbetrag auf Null ab (was ja der Fall wäre, wenn sich die Gleitreibung bereits dann in Haftreibung verwandeln täte, so lange das Fahrzeug noch in Bewegung ist), sondern sie fällt linear auf Null ab (bei konstanter Bremskraft), und erst dann tritt die Haftreibung ein. (Das ist auch der Grund, warum die Haftreibung für die Erklärung des Rucks völlig belanglos ist.)

Gruß
Serpel

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